16. Juni 2020In Düsseldorf Journal

DüsselLand – der Pop-Up-Freizeitpark auf dem Düsseldorfer Messegelände

Es geht doch: ein Freizeitpark unter Corona-Bedingungen

Der Düsseldorfer Schausteller und Betreiber des Riesenrads, Oscar Bruch, hat eine Alternative zur Größten Kirmes am Rhein auf die Beine gestellt: vom 26. Juni bis 26. Juli – werden sich auf dem Gelände der Düsseldorfer Messe Karussells  drehen,  Züge  durch die Achterbahn rasen, geht  es mit der Wilden Maus in rasanter Geschwindigkeit hoch hinaus oder der Besucher dreht gemächlich seine  Runden mit dem Kettenflieger. Mehr als 20 Fahrgeschäfte sind dabei. Spielestände, Losbuden und Glücksräder gibt es ebenfalls, dazu Kulinarisches – allerdings ohne Alkoholausschank.

„Wir wollen mit dem DüsselLand die Leute locken, und ihnen ganz viel Freude bringen“, sagt Initiator Oscar Bruch. Ein Wagnis, aber er ist voller Optimismus, dass der Freizeitpark ein Erfolg wird. „Wir sind kein Ersatz für die Kirmes“, betont Bruch, „sondern etwas Eigenständiges.“ Und er ist froh, dass die Stadt Düsseldorf das Projekt unterstützt, bei dem auch Hochseilartisten die Besucher zum Staunen bringen werden. Ein wenig Zirkusatmosphäre ist eben auch dabei, wenn die zwölf Artisten der preisgekrönten „Geschwister Weisheit“ auf, an, und unter den Motorrädern die Zuschauer mit Fahrten über das in 40 Meter Höhe gespannte Seil begeistern. Außerdem sind Stelzenläufer unterwegs, es gibt ein Kinderland sowie Bereiche zum Ausruhen und Entspannen. 

Allgemeine Infos:

  • Zutritt zum DüsselLand nur über den Eingang Nord der Messe am U-Bahnhof
  • Der Aufenthalt ist auf maximal drei Stunden begrenzt.
  • Am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Es gibt aber auch ausreichend Parkplätze am Messegelände.
  • Es gelten Vorschriften der Corona-Schutzverordnung NRW, etwa das Kontaktverbot, Maskenpflicht auf den Fahrgeschäften
  • Der Mindestabstand muss eingehalten werden, das gilt auch für die Karussells. So dürfen in einer Gondel des Riesenrads nur zwei Personen (statt sechs) Platz nehmen, es sei denn es handelt sich um eine Familie. 
  • Es wird ein sogenanntes „Crowd Management“ geben, mit eingezeichneten Laufwegen und Markierungen für den Abstand.
  • Oberflächen und Kontaktflächen der Fahrgeschäfte und Stände werden regelmäßig desinfiziert.
  • Tickets kosten acht Euro in der Woche und zehn Euro am Wochenende.  Kinder bis vier Jahre haben freien Eintritt.
  • Dafür locken die Fahrgeschäfte vergünstigten Preisen. Die Fahrt mit der Alpina-Achterbahn kostet beispielsweise fünf statt sieben Euro. 
  • Karten können im Internet unter www.duesselland.de gebucht werden. Es gibt auch eine Tageskasse.
  • Öffnungszeiten: wochentags von 12.30 bis 21.30 Uhr
  • Zeitfenster 12.45 bis 15.45 – 15.45 bis 18.45 und 18.45 bis 21.45 Uhr. 
  • Samstags können die Besucher Tickets für vier Zeitfenster (9.45 bis 12.45 – 12.45 bis 15,45 – 15.45 bis 18.45 und 18.45 bis 21.45 Uhr) kaufen. 
  • Sonntags gibt es drei Zeitfenster von 9.45 bis 12.45 – 12.45 bis 15.45 – 15 bis 18.45 Uhr. 

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