13. Oktober 2020In Düsseldorf Journal

Der Schaustellerverband Düsseldorf e.V. verlieh am 9. Oktober die Freundschafts-Nadel

Sie standen vor dem Nichts – Corona hatte den Schaustellern die Erwerbsgrundlage genommen. Viele arbeiten als Familienbetrieb schon seit Generationen und brauchen die großen Feste im Laufe des Jahres für den Lebensunterhalt. Keine Kirmes wäre denkbar ohne sie, die traditionell für Unterhaltung, Lebensfreude und besondere lukullische Genüsse sorgen, die es nicht überall gibt. 

Als erste deutsche Stadt erkannte Düsseldorf ihre Not und setzte alle Hebel in Bewegung, um den Schaustellern zu ermöglichen, während des Sommers wenigstens Stände an geeigneten Stellen im Stadtgebiet aufzubauen. Es war nicht ganz einfach, weil diverse Komponenten berücksichtigt werden mussten. Aber es klappte zu aller Zufriedenheit, wurde von der Bevölkerung dankbar aufgenommen und war außerdem noch ein Probelauf, wie man sich einen Weihnachtsmarkt unter Coronabedingungen vorstellen könnte.

Freundschaftsnadel, , Der Schaustellerverband Düsseldorf e.V. verlieh am 9. Oktober die Freundschafts-Nadel
Freundschaftsnadel

Dafür gab es jetzt ein großes Dankeschön – die Freundschaftsnadel des Schaustellerverbandes – an OberbürgermeisterThomas Geisel und Helma Wassenhoven, Leiterin des Referats für Bürgerschaftliches Engagement, Social Sponsoring und Veranstaltungen, die das Ganze organisiert und betreut hatte. 

Übrigens fand die Verleihung passend zum Thema auf dem Düsseldorfer Marktplatz am Kinderkarussel statt. Helma Wassenhoven nahm die Auszeichnung gerne entgegen – auch im Namen aller beteiligter Kollegen vom Ordnungsamt und weiterer Behörden.


Titelfoto: Oberbürgermeister Thomas Geisel und Helma Wassenhoven, Leiterin des Referats für Bürgerschaftliches Engagement (vorne v.l. mit Oliver Wilmering, Vorsitzender des Schaustellerverbandes Düsseldorf e.V. (r. am Mikrofon)
© Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf / Melanie Zanin 

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