– diese Gewissheit trägt und wärmt

In Düsseldorf-Golzheim begegnet man im Vorbeigehen einem wunderschönen Schriftzug, der auffällt und manch einen innehalten läßt: „… die Liebe bleibt.“ leuchtet in neongrün in der Fensterfront eines Gebäudes. Die Worte berühren.

Mit diesem Leitspruch haben Frank und Dominik Plätschke letzten Sommer ein Bestattungsunternehmen gegründet. Als Vater und Sohn verbindet sie die gemeinsame Berufung, den Abschied von Angehörigen liebevoll und einfühlsam zu begleiten. Sie möchten Trauernden in der besonderen Zeit zuverlässig zur Seite stehen, damit sie in angemessener Weise Abschied nehmen können und aus der Trauer zu dankbarer Erinnerung finden. Frank Plätschke „Wir lieben das Leben und die Menschen, kennen aber auch die Tiefen und Grenzen des Lebens. Deshalb begleiten wir unsere Kunden gerne auf dem besonderen Weg – wir bauen Brücken zu Hoffnung, neuer Lebensfreude, guten Erinnerungen und Frieden.“   

Das Familienunternehmen schaut auf langjährige Erfahrungen im Bestattungswesen zurück. Dabei verbinden und ergänzen sich das junge professionelle Profil von Dominik als Bestattungsfachkraft, Ausbilder und geprüftem Thanatopraktiker mit den langjährig gereiften Erfahrungen von Frank in der Beratung und Begleitung von Trauernden und Trauerfeiern. 

Vater und Sohn haben sich selbständig gemacht, um die Tradition alteingesessener Beerdigungsinstitute weiter zu entwickeln und um Trauernde zeitgemäßer begleiten zu können. Das signalisieren schon die Räumlichkeiten mit schlichtem modernem Interieur und einer breiten Fensterfront, die einladend den Kontakt zu vorbeigehenden Nachbarn ermöglicht, beim Gespräch mit Kunden aber dezent abgeschirmt werden kann. „Wir wollten Räume, in denen wir genauso wie unsere Kunden trotz des traurigen Anlasses gerne sind“, sagt Dominik. So schaffen lichtdurchlässige Vorhänge bei Beratungsgesprächen die nötige Privatsphäre.

Auch Tiere können eine Atmosphäre auflockern, positiv gestalten und Trost spenden. So gehört manchmal auch die Golden Retriever Hündin Bella als Treue-Freundin mit zum Plätschke Team und liegt dann entspannt in ihrem Hundekorb. 

Eine Miniatur der Säulenheiligen, der bekannten Skulpturen des Düsseldorfer Künstlers Christoph Pöggeler, mit dem Titel „Vater und Sohn“, steht auf dem Tresen und drückt Verbundenheit symbolisch aus: Auf der Litfaßsäule sitzt ein Junge auf den Schultern seines Vaters, beide haben einander vertrauensvoll umfaßt.„Wir begleiten unsere Kunden mit einem hoffnungsvollen Blick. Wir sind Wegbegleiter in der Trauer und möchten so mitfühlend beraten, wie ein guter Freund.“ Heißt: „Wir hören zu und gucken dabei nicht auf die Uhr. Die Beratung dauert so lange, wie sie dauert“, erläutert Dominik. „Wir bauen mit dem Trauernden Brücken zu der neuen Lebenssituation. Da oft vieles auf einmal zu verarbeiten und entscheiden ist, ermitteln wir, welche Entscheidungen vielleicht auch an einem anderen Tag getroffen werden können.“ Der 25-jährige Dominik hat als Bestattungsfachkraft bereits in einem anderen Haus Berufserfahrung gewonnen, ist Ausbilder, demnächst Bestattermeister und zudem geprüfter Thanatopraktiker: Er kann Verstorbene nicht nur professionell hygienisch versorgen, sondern auch für eine längere Aufbahrung vorbereiten und einbalsamieren.

Im lichten modernen Büro erhält der Kunde über ein Tablet alle Dienstleistungen auf dem Bildschirm präsentiert. Zudem finden Interessierte auf der Website einen unverbindlichen Bestattungskostenrechner und -vorsorgeplaner. „Transparentes Arbeiten ist Grundvoraussetzung für ein vertrauensvolles Miteinander, besonders in der sensiblen Situation in unserem Arbeitsbereich“, sagt Frank Plätschke.Der Tod gehört zum Leben dazu – heutzutage auch als Planungsaufgabe: Viele pflegen ihre Eltern oder Partner über Jahre und wollen die Auswahl von Bestattungsform und Trauerkarten rechtzeitig regeln. Auch um sicherzustellen, daß dies im Sinne des Verstorbenen ist. „Zunehmend möchten Menschen im Todesfall frei sein für Abschied und Trauer“, weiß Frank Plätschke. Christlich geprägt, ist er über 20 Jahre bei zwei Bestattungsinstituten in Düsseldorf tätig gewesen und hat sich dann nach einem einschneidenden Erlebnis bewusst entschlossen, die Branche um ein empathisch agierendes Unternehmen zu erweitern und sich mit seinem Sohn selbständig zu machen. Wie eng Leben und Tod beieinander liegen, hat er im letzten Jahr persönlich erlebt. Bei einer Herz-Operation war es „eins vor zwölf“, als er um sein eigenes Überleben kämpfte. Solch eine Erfahrung schärft die Sinne und macht empfänglicher für die Nöte und Gefühle des Gegenüber. Diese Empathie ist fühlbar und eröffnet eine neue Ebene im Gespräch mit Trauernden, die auch davon profitieren, dass zwei Generationen gemeinsam ein Unternehmen führen. 

Dominik und Frank Plätschke informieren über alle Bestattungsarten, die möglich sind, und bieten in der institutseigenen Ausstellung eine Auswahl von mehr als 30 Särgen und Urnen, die individualisierbar und aus Naturstoffen hergestellt sind. Unterstützend zur Beratung zählt auch die Übernahme sämtlicher Formalitäten rund um die Trauerfeier und Beerdigung. Bei allen Leistungen berücksichtigen sie den religiösen und weltanschaulichen Hintergrund und garantieren den achtsamen, pietät- und würdevollen Umgang mit dem Verstorbenen. Hilfreich erweist sich oft auch eine Bestattungsvorsorge. Hier kann ein Kunde festlegen, wie seine Wünsche im Trauerfall umgesetzt werden sollen. Durch eine rechtzeitige Planung schützt man so Angehörige vor finanziellen Problemen nach dem eigenen Ableben und stellt sicher, daß alles nach den eigenen Wünschen geregelt ist. Ein gutes Bestattungsunternehmen entlastet Hinterbliebene und schafft so Raum für die Trauerbewältigung und die Abschiedsgefühle.

Bestattungen Plätschke geht bei der Trauerkultur neue Wege. Tröstlicher Zuspruch und das gemeinsame Erinnern lindern den Abschiedsschmerz. Und so bietet das Unternehmen seinen Kunden ein Gedenkportal an, um den Verlust eines geliebten Menschen im Kreise der gesamten Trauergemeinschaft zu verarbeiten: Auf der Webseite des Bestattungsunternehmens erhält jeder Verstorbene kostenlos eine persönliche Gedenkseite, die Angehörige und Mittrauernde auf vielfältige Weise nutzen können. In einem Kondolenzbuch kann man tröstende Worte für die Hinterbliebenen hinterlassen, virtuelle Kerzen für den Verstorbenen anzünden, Charakteristisches aus dem Leben des Verstorbenen schreiben und auch Fotos hochladen. So entsteht aus vielen liebevollen Erinnerungen ein detailliertes Porträt, das den Verstorbenen ehrt und für die Familie und Freunde die Möglichkeit der Trauerbewältigung bietet.

Die Menschen in unserem Leben gehen. Doch wir haben die tröstende Gewißheit, was sie weitergegeben haben – die Werte, die Lebenseinstellung, die Energie und die Liebe – bleiben für immer. 

www.bestattungen-plaetschke.de

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Fotos: Wolfram Heidenreich, Bestattungen Plätschke