Rays of Hope, , Rays of Hope (Strahlen der Hoffnung)

Rays of Hope (Strahlen der Hoffnung)

Die Laser strahlen an beiden Tagen zwischen ca. 16:30 Uhr und 22:30 Uhr.

Der Multimediakünstler und Produzent Klaus Gendrung wird am 

19. und 20. Dezember 2020

eine golden leuchtende Botschaft an die Menschen auf beiden Seiten des Rheins in Neuss und Düsseldorf senden, um diese dunklen Pandemie-Zeiten mit seiner Laserinszenierung 

Rays of Hope (Strahlen der Hoffnung) 

vom Crowne Plaza Hotel Düsseldorf-Neuss ein wenig zu erhellen. 

Neben dem Crowne Plaza Hotel Düsseldorf-Neuss unterstützt auch die Volksbank Düsseldorf Neuss diese adventliche Botschaft, um den Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben und einfach die beanspruchte Seele zu streicheln. 


Titelfoto: (von rechts nach links) Klaus H. R. Gendrung (Modern Media Group), Rainer Mellis, Vorstandssprecher Volksbank Düsseldorf-Neuss, Gerhard Vietheer, Head of Maintenance, Crowne Plaza Düsseldorf-Neuss
© Foto: Modern Media Group


Rolf Tups, , Rolf Tups ist neuer Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrates

Rolf Tups ist neuer Vorsitzender des Flughafen-Aufsichtsrates

Der Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH hat heute in seiner 330. Aufsichtsratssitzung Rolf Tups zu dessen Vorsitzendem gewählt. Die Amtszeit des langjährigen Aufsichtsratsmitglieds beginnt mit Wirkung vom 16. Januar 2021. Zum zweiten stellvertretenden Vorsitzenden bestimmte das Gremium Dr. Rolf Pohlig, der dem Aufsichtsrat zuletzt turnusgemäß vorsaß. Erster stellvertretender Vorsitzender bleibt Peter Büddicker, Landesfachbereichsleiter Verkehr NRW bei der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft verdi. 

Der Vorsitz des Aufsichtsrates wechselt wiederkehrend zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf und dem privaten Anteilseigner. Die Stadt Düsseldorf hält 50 Prozent der Anteile an der Flughafen Düsseldorf GmbH. Die andere Hälfte ist im Besitz der Airport Partners GmbH, eines Gesellschafterkonsortiums der Düsseldorfer AviAlliance GmbH sowie des irischen Flughafenbetreibers Aer Rianta International cpt.


Titelfoto: Rolf Tups
© Foto: Flughafen


Michelidakis boot scaled, , boot Aussteller rufen auf: Nutzt die Chance im April 2021

boot Aussteller rufen auf: Nutzt die Chance im April 2021

Michelidakis: Die boot bietet als einzige Messe den Start in die Wassersportsaison 2021

Kaum ist der neue Termin für die boot Düsseldorf 2021 bekanntgegeben worden, wird er in der Wassersportbranche heiß diskutiert. Einem großen Teil der Hersteller, Händler und Charteranbieter kommt er zum genau richtigen Zeitpunkt als Start in die Wassersportsaison 2021. 

Andererseits werden auch Stimmen laut, die sagen, dass der Termin vom 17. bis 25. April 2021 für die Branche nicht ideal sei. Wie schätzt boot Chef Petros Michelidakis die Situation ein: „Als Veranstalter der boot Düsseldorf hatten wir keine andere Chance, als diesen Frühjahrstermin zu wählen. Wir sehen uns als verlässlicher Partner der Branche und möchten den Unternehmen auch 2021 eine Plattform bieten, um sich ihren Kunden präsentieren zu können. 

Unsere Messe für die Caravaning Branche, der CARAVAN SALON Düsseldorf, hat im September gezeigt, dass dies auch unter den C19 Schutzauflagen und -Maßnahmen sehr positiv aufgenommen wird. Auch hier gab es keine homogene Meinung der Aussteller. Doch diejenigen, die im September teilgenommen haben, merkten schnell, welches Potenzial sich mit einer reduzierten Besucherzahl bietet. Es kamen exakt die richtigen Kunden, die sich in Ruhe an den Ständen beraten lassen konnten und kauften. Diese Information gebe ich den Zweiflern mit auf den Weg. 

Wir werden eine boot Düsseldorf auf die Beine stellen, die die Saison ankurbeln wird. Und wir werden all unsere Kräfte einsetzen, das richtige Publikum zum Besuch der Messe zu motivieren.“

Unterstützung bekommt Michelidakis von namhaften internationalen Vertretern der Aussteller, die auch ihre Mitbewerber aufrufen, bei der boot Düsseldorf 2021 mit an Bord zu sein. 


Titelfoto: boot Chef Petros Michelidakis
© Foto: Messe Düsseldorf


ISD 1, , Virtueller Weihnachtsmarkt der ISD

Virtueller Weihnachtsmarkt der ISD

Die 3.Klässler der ISD International School of Düsseldorf organisieren ersten virtuellen Weihnachtsmarkt für den guten Zweck

Bereits seit mehr als 10 Jahren werden unter dem Motto “Gemeinsam sind wir besser” Weihnachtsmärkte für den guten Zweck organisiert. Doch dieses Jahr machte Corona den Grundschülern beinahe einen Strich durch die Rechnung. 

Im Rahmen des Primary Years Programme (PYP) an der ISD werden Kinder dazu ermutigt, sich mit komplexen sozialen und öko- logischen Themen auseinanderzusetzen. In diesem Jahr stellten sich die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Herausforderung, nachhaltige Produkte aus Salzteig, Holz und Papier herzustellen. Darunter Weihnachtsschmuck für den Tannenbaum, Origami, Kerzenständer, Spiele wie Tic Tac Toe sowie heiße Marshmallow-Schokoladen-Packungen, die sie an die Gemeinde der ISD verkauften. Da dieses Jahr alles etwas anders laufen sollte, wurden die Kinder kreativ, indem sie Prototypen herstellten, Bilder machten und die Produkte vorab online verkauften. So wurde, anders als in den Jahren zuvor, komplett auf Nachfrage produziert, um die Produkte diese Woche, rechtzeitig zu Weihnachten, an die ISD-Gemeinschaft auszuliefern. 

Die Schülerinnen und Schüler stellten schnell fest, wie beeindruckend es ist, Produkte mit nachhaltigen Materialien herzustellen. Dabei verbrachten sie ihren Großteil draußen im Outdoor Learning Bereich (OLE) und versuchten sich an verschiedenen Techniken wie sägen, schweißen, schleifen und experimentieren mit diversen Klebetechniken und Farben herum. 

„Im Anschluss an die Einheit “Sustainable Choices” haben die Schülerinnen und Schüler erforscht, wie Produkte hergestellt werden, die eine geringe Auswirkung auf die Umwelt haben”, sagte Steve Barratt, Grundschulleiter an der ISD. „In diesem Jahr mussten sie ein Gleichgewicht zwischen der Verwendung von recycelbaren und kompostierbaren Materialien finden und gleichzeitig versuchen, einen Online-Weihnachtsmarkt zu organisieren, der mehr Verpackung erfordert.” Dinge wie Kerzenhalter werden zum Beispiel aus recycelten Zaunpfählen und Kugeln aus den Weihnachtsbäumen des letzten Jahres hergestellt. „Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr rund 1400 Produkte mit einem Wert von 1510 Euro verkauft wurden, die, wie die Schülerinnen und Schüler vereinbarten, zur Unterstützung an „Frauen helfen Frauen e.V.” gespendet wird.“ Direktor der ISD Frank Tschan ist begeistert, dass die Schule bereits auf eine lange Geschichte zurückblickt, die dazu erzieht, etwas für den guten Zweck zu tun. 

ISD - Niederrheinstraße 336 - 40489 Düsseldorf - Germany - www.isdedu.de


© Fotos: ISD


Maske 1, , Poesie in einer stillen Zeit

Poesie in einer stillen Zeit

von Konstanze Petersmann


Pater Elias, , Pater Elias H. Füllenbach OP wurde zum dritten Mal Prior des Dominikaner-Klosters in der Altstadt

Pater Elias H. Füllenbach OP wurde zum dritten Mal Prior des Dominikaner-Klosters in der Altstadt

Pater Elias Füllenbach wird weitere drei Jahre die Düsseldorfer Dominikaner führen. Es ist seine dritte Amtszeit als Prior und damit eine Ausnahme. Denn üblicherweise wechselt die Führung im Kloster nach spätestens sechs Jahren. Doch die sieben Mitbrüder im Düsseldorfer Kloster in der Altstadt wollten es anders haben. Sie baten ihre Ordensführungen in Deutschland und in Rom darum, eine in der Ordensverfassung verankerte Ausnahmeregelung anwenden zu dürfen. „Besondere Zeiten erfordern besondere Lösungen, ich freue mich über das Vertrauen“, sagte der 43-Jährige alte und neue Prior.

Das ist eine Ausnahme in Krisenzeiten. 

Wir müssen weiter intensiv auf die Menschen in unserer Stadt zugehen“, sagt der gebürtige Düsseldorfer.

Die Corona-Krise erlebt der Pater nicht nur als in der Landeshauptstadt bestens vernetzter Seelsorger, sondern ganz persönlich. „Mein Studienvater in Oxford, Pater David, starb an Covid-19, ebenso ein spanischer Mitbruder, der jünger war als ich und keine Vorerkrankungen hatte.“ 

Mit Elias als Prior verstärkte der Orden seine Strategie, pro-aktiv auf Menschen und Stadtgesellschaft zuzugehen. Sehr großen Anklang finden soziale Angebote, wie die Armenküche. Aber auch Ausstellungen und Veranstaltungen im Hetjens- und im Filmmuseum („Filmreihe Glaube und Zweifel“), dem Haus der Universität und in Buchhandlungen werden gut besucht. Hinzu kommen Tier- und Fahrradsegnungen, die „Nacht der Liebenden“ am Valentinstag und ein Aschenkreuz „to go“. Zu den aktuellen Projekten zählen Single-Gottesdienste mit anschließender Begegnung. „Hier hat uns Corona ausgebremst, aber wir halten das Projekt für 2021 im Auge“, sagt der Prior.

Schon als älterer Schüler entwickelte Elias Füllenbach großes Interesse für die Theologie. Nach dem Abitur trat er in den Dominikaner-Orden ein, lebte und studierte in Berlin, Worms, Köln, Bonn und Oxford. 2006 wurde er in Köln zum Priester geweiht. Seine Interessen gingen weit über die Theologie hinaus. So studierte Füllenbach auch Geschichte, Judaistik und Kunstgeschichte. Besonders gerne erinnert er sich an seine Zeit in Oxford. „Das Institut für Judaistik lag direkt hinter unserem Kloster, ich musste nur ein paar Meter durch den Garten gehen.“ Es ist also kein Zufall, dass der Pater nicht nur Rektor der von seinem Orden betreuten Andreaskirche ist, sondern auch Leiter des Instituts zur Erforschung der Geschichte des Ordens im deutschen Sprachraum.


Titelfoto: Pater Elias H. Füllenbach
© Foto: Barbara Schmitz


Hinkel Rothstein büro, , „Als Bürgermeister möchte ich für die Menschen in unserer Stadt da sein“

„Als Bürgermeister möchte ich für die Menschen in unserer Stadt da sein“

Interview mit Josef Hinkel, Bäckermeister und Erster Bürgermeister (CDU) in Düsseldorf 

von Dr. Siegmar Rothstein


Sie führen seit 1988 in vierter Generation die in Düsseldorf wohl bekannteste und sehr beliebte Hinkel Bäckerei, die Bäckerei der Brotfreunde. In Ihrer Zeit haben Sie den Umsatz vervielfacht. Was ist das Geheimnis Ihres Geschäftserfolges? Was machen Sie anders als Ihre Kollegen?

In Düsseldorf gibt es eine ausgesprochen große Vielzahl von wirklich guten Bäckerhandwerkskollegen. Wir behaupten uns gegen die großen Ketten und deren Massenware, achten auf Qualität, sowohl beim Produkt als auch beim Service und sind beweglich. Jeder von uns arbeitet unterschiedlich. Ich fokussiere mich auf das reine Brotgeschäft. Wir haben keine belegten Brötchen, keinen Kaffeeausschank, keine Sahne und keine Creme. Unser Betrieb ist in der Struktur klein. Daher bin ich auch sehr nahe am Kunden und an den Mitarbeitern. Ich selbst bin täglich 3 bis 4 Stunden im Geschäft, das macht mir viel Freude. Wir verkaufen neben Brot auch ein Gefühl, wenn es im Laden lecker duftet, alle im Ver kauf freundlich und fachkundig sind. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von dem begeistert, was sie verkaufen.

Familienunternehmen kommt eine große Bedeutung zu. Gehen Sie davon aus, dass die seit 1891 durch Mitglie der Ihrer Familie betriebene Hinkel Bäckerei auch in der fünften Generation ein Familienunternehmen bleibt?

Davon gehe ich aus. Meine Tochter Sophie hat sich für den Beruf des Bäckers entschieden. Sie ist Bäckergesellin und steht im Studium kurz vor dem Master. Sie will in den kommenden 2 oder 3 Jahren die Bäckerwelt kennen lernen, andere Betriebe und Systeme studieren und einen eigenen Stil entwickeln. Sophie wird unseren Familienbetrieb in der fünften Generation in die Zukunft führen.

Hat das Handwerk auch in Zukunft goldenen Boden?

Ganz sicher. Ich glaube, dass sich das Bäckerhandwerk in der Zukunft positiv weiter entwickeln wird. Meisterbetriebe sind einzigartig in der Welt, sie haben eine klare Struktur und genießen das Vertrauen der Kunden. Das Bäckerhandwerk und auch andere Handwerksbetriebe gehen auf die individuellen Wünsche ihrer Kunden ein und es gelingt ihnen, diese zu begeistern.

Gibt es Erwartungen oder Forderungen an Land oder Bund, die bisher unerfüllt geblieben sind?

Wir bemerken, dass die Verwaltungsarbeit kontinuierlich zunimmt. Das belastet den Betrieb. Übersteigerte, überdetaillierte Anforderungen sind ein großes Thema. Damit habe ich mich schon als Obermeister der Bäckerinnung auseinandergesetzt. Am besten läuft es, wenn wir einfach in Ruhe arbeiten können und nicht alles im Einzelnen geregelt wird. Es kann nicht richtig sein, dass ein Unternehmer auch in einem Kleinbetrieb einen großen Teil seines Tages damit verbringen muss, Formalien zu erfüllen.

Unternehmen und Handwerksbetriebe haben bei Erfolg Filialen und expandieren auch in andere Städte. Das scheint nicht Ihr Konzept zu sein. 

Ihre Vermutung trifft zu, jedenfalls für meine Generation. Vielleicht tickt meine Tochter anders und wird eine selbstständig arbeitende Bäckerei Hinkel in London oder New York aufmachen. Das gilt auch für meine anderen Kinder. Ich selbst habe nie überlegt, meine Tätigkeit als Bäcker über Düsseldorf hinaus auszudehnen. Hier fühle ich mich sehr wohl, die große weite Welt war nie mein Ziel. Auf der anderen Seite freue ich mich - auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - wenn Kunden von außerhalb extra nach Düsseldorf kommen, um Apfelringe und Knäckebrot in der Bäckerei Hinkel zu kaufen, weil es ihnen bei uns besonders gut schmeckt. 

Das Handwerk gehört zu den Stützen unserer heimischen Wirtschaft und erfreut sich großer Wertschätzung. Kann man trotzdem den Eindruck gewinnen, dass dem akademischen Bereich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird? So haben sich alle Bundesländer dazu entschlossen, die Studiengebühren abzuschaffen. Dies gilt aber nicht für die Meistergebühren. Muss man sich damit abfinden?

Hier gibt es tatsächlich eine ungleiche Behandlung. Die notwendige Gleichstellung ist schon lange im Gespräch und wird hoffentlich bald erfolgen. Es ist schon viel wert, dass es Fördermittel für die Auszubildenden und das Meister BAföG gibt.  Das Qualifikationsniveau der selbstständigen Bäcker ist hoch. Als Unternehmer decken wir ein komplettes Spektrum ab: Produktion, Wareneinkauf, Mitarbeiterbetreuung, Marketing und Kalkulation, selbst das Steuerrecht müssen wir kennen. Wir kümmern uns darüber hinaus um die jungen Menschen, die bei uns den Start ins Berufsleben wagen und eine Ausbildung absolvieren. Da kann es auch mal Hochs und Tiefs geben, und dann wir sind wir als Ausbilder da, um den Azubis zur Seite zu stehen. Nicht zuletzt erfüllen wir soziale Aufgaben, wenn wir in unserem Geschäft Ansprechpartner sind und persönliche Nähe geben.

Ist es für das Handwerk schwierig, qualifizierten Nachwuchs zu finden? Drängelt sich Deutschlands Jugend lieber in überfüllte Hörsäle?

In der Tat gibt es Bäckereibetriebe, die sich schwertun, qualifizierten Nachwuchs zu finden. Für meinen Betrieb trifft das Gott sei Dank nicht zu. Ich habe im Gegenteil sehr viele Anfragen, auch von ausgesprochen gut motivierten Bewerbern, nicht selten mit Migrationshintergrund. Bei mir arbeitet eine Bäckermeisterin aus Japan, die bei mir zuvor die Lehre gemacht hat. Ich habe Kurden, Syrer und Afrikaner ausgebildet, was mir große Freude bereitet hat. Ich weiß, dass Stephan Keller – unser neuer Oberbürgermeister – darüber nachdenkt, eine Umweltakademie zu gründen, die mit dem Handwerk zusammenarbeitet und das Ziel verfolgt, in angemessener Zeit Klimaneutralität in unserem Land zu erreichen. Das finde ich als Handwerker großartig. 

Wie stark belastet Sie die Corona Pandemie? Immerhin mussten Sie das Geschäft einige Tage schließen und Ihre hundertköpfige Belegschaft zum Test schicken.

Als vorbeugende Maßnahme hatten wir zwei Tage lang geschlossen, weil wir einem Verdachtsfall nachgegangen sind. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden dann alle getestet. Gleichwohl ist es nicht möglich, die Höhe des Umsatzes wie beim normalen Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Es ist uns glücklicherweise gelungen, den kontaktlosen Verkauf sehr gut zu organisieren. Vorübergehend mussten wir Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Ich habe die erlittenen Lohnkürzungen ausgeglichen. Wir hoffen alle, dass der jetzige Lockdown der letzte sein wird und es dann wieder zügig bergauf geht.

Nicht nur als Bäcker haben Sie sich einen Namen gemacht, Sie sind im Karneval sehr engagiert, waren Prinz Karneval und CC Chef. Das Förderprogramm „Pänz en de Bütt“ geht auf Sie zurück, als CC Chef schlossen Sie Karnevalsfrieden mit Köln. Der Karneval ist für Sie sicher ein wichtiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens.

Ich liebe die fünfte Jahreszeit und unser rheinisches Brauchtum. Die Begeisterung für den Karneval erfasst alle gesellschaftlichen Schichten, er hat für Düsseldorf eine große Bedeutung. Es ist schade, dass diese Session ganz anders sein wird. Doch der Gesundheitsschutz hat Vorrang. Alle Karnevalisten akzeptieren das und diese Haltung verdient Respekt.

Schon jetzt sind Sie voll ausgelastet. Viele Jahre sind Sie Mitglied der CDU. Bisher waren Ihre Parteifreunde nicht erfolgreich, Sie für ein politisches Amt zu gewinnen. Warum zieht es Sie nunmehr in die aktive Politik?

Bisher hat mir die Arbeit in meiner Bäckerei keinen Spielraum für die aktive Politik gelassen, auch wenn ich natürlich das politische Geschehen aufmerksam verfolgt habe. Die Familie und der Betrieb waren und sind immer der Mittelpunkt meines Lebens. Doch für alles gibt es einen richtigen Zeitpunkt. Nun ist die Nachfolge im Unternehmen gesichert, ich habe auch einen hervorragenden Betriebsleiter und meine Frau Nicole ist mit meinem Schritt einverstanden.  Ich kann mich also guten Gewissens und mit viel Freude auf eine neue Herausforderung einlassen. Die Entwicklung meiner Heimatstadt will ich als Kommunalpolitiker positiv mitgestalten. Den Anstoß dafür gab mein Freund Friedrich G. Conzen, der nach 41 Jahren im Rat als Mitglied der CDU-Ratsfraktion und 12 Jahren als Bürgermeister bei dieser Kommunalwahl nicht mehr angetreten ist. Er hat mich dafür gewonnen, in seinem langjährigen Wahlkreis für die CDU zu kandidieren. Ich freue mich sehr, dass ich seine Nachfolge antreten kann, und empfinde dies als große Ehre. Denn er hat große Fußstapfen hinterlassen und sehr viel für Düsseldorf geleistet.

Sie haben nicht nur seinen Wahlkreis verteidigt, Sie sind auch sein Nachfolger als Bürgermeister. Eine dritte Karriere neben Bäckerei und Karneval. Herzliche Gratulation. Wo sehen Sie Ihre Aufgaben?

Als Bürgermeister möchte ich für die Menschen in unserer Stadt da sein - als Förderer des Austauschs zwischen Bürgern und Verwaltung, als Vertreter des Oberbürgermeisters. Dabei verstehe ich mich als Dienstleister. Das heißt, ich werde Ansprechpartner sein, wenn irgendwo der Schuh drückt. Gleichzeitig habe ich immer ein offenes Ohr, wenn jemand eine gute Idee hat und sich fragt, wie die Verwirklichung aussehen könnte. Es wird mich freuen, wenn ich auch als Bürgermeister bei solchen Gelegenheiten mit Rat und Tat helfen kann.

Welche Wahlversprechen unseres neuen Oberbürgermeisters sollten vor allem umgesetzt werden?

Ich wohne in der Carlstadt und bin oft in der Altstadt unterwegs. Deshalb hat mich Stephan Kellers Forderung nach mehr Ordnungskräften sehr angesprochen, da ich hier einen echten Bedarf sehe. Es kann nicht sein, dass sich am Rheinufer Anwohner nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr nach draußen trauen, weil es dort drunter und drüber geht. Eine stärkere Präsenz der Ordnungskräfte würde hier für mehr Sicherheit sorgen.

Politische Machtwechsel führen im Allgemeinen dazu, dass die Spitzenämter neu besetzt werden. Dr. Keller weicht von dieser Praxis ab, wenn er beabsichtigt, den gegenwärtigen Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Mitglied der SPD, als besonders guten Verwaltungsfachmann in seinem Amt zu belassen. Kommen also herrliche politische Zeiten des Miteinanders in Düsseldorf auf uns zu?

Stephan Keller ist ein Team-Player. Ich habe im Wahlkampf eng mit ihm zusammengearbeitet und konnte mir ein Bild davon machen, wie er führt: auf eine sehr menschliche Art und mit ganz viel innerer Ruhe. Ein solcher Oberbürgermeister bringt in der Tat beste Voraussetzungen mit, um eine gute politische Zusammenarbeit über Fraktionsgrenzen hinweg zu pflegen. 

Die neue Verwaltungsspitze in unserer Stadt steht bei einem Minus in der Stadtkasse von mehreren hundert Millionen Euro vor schwierigen Herausforderungen. Wie muss man sich darauf einstellen? Es wird wohl einige Zeit dauern, bis wir wieder schuldenfrei sind.

Die Kämmerin hat in der Sitzung des Rates Anfang November einen Einblick gegeben, welche finanziellen Einbußen der Haushalt aufgrund der Corona-Krise verkraften muss. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind und welche Veränderungen vorgenommen werden müssen, weil weniger Einnahmen da sind, das wird Gegenstand der politischen Beratungen sein. Es wäre verfrüht und auch recht gewagt, wenn ich vorab Prognosen zu möglichen Entscheidungen abgeben würde.

Die CDU beabsichtigt die politische Zusammenarbeit mit den Grünen. Beide Parteien haben offenbar gegenwärtig in wichtigen Einzelfragen unterschiedliche Auffassungen. Auch der Wahlkampf war heftig. Schließlich gehörten die Grünen der bisherigen Ampel an, zu der die CDU in Opposition stand. Beide Parteien wollen erfolgreich zum Wohle der Stadt Düsseldorf zusammenarbeiten. Wir dürfen gespannt sein, ob und wie den beiden Parteien die ins Auge gefasste Zusammenarbeit gelingt. 

Schwarz-Grün ist etwas ganz Neues für Düsseldorf. Doch ich bin sehr zuversichtlich, dass beide Fraktionen gut zusammenarbeiten werden. Die Mitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen hat sich mit einer klaren Mehrheit für die Aufnahme von Kooperationsgesprächen mit der CDU ausgesprochen. Das ist ein vielversprechender Auftakt gewesen: Diesen Weg werden wir nun weiter gehen und dabei die inhaltlichen Schnittmengen beider Parteien noch stärker in den Fokus rücken.

Wie man hört, haben Sie sich bisher Mittwoch und Sonntag für die Familie freigehalten. Es wird für Sie nicht einfach sein, das durchzuhalten. Für die Tätigkeit als Bürgermeister unserer Heimatstadt begleiten Sie jedenfalls unsere guten Wünsche.

Die Familie wird in meinem Leben immer das Wichtigste sein. Im Büro Bürgermeister gibt es nun ein Team, das meine Termine geschickt plant. Deshalb bin ich optimistisch, dass ich auch in Zukunft genug Zeit für meine Frau Nicole und die Kinder haben werde. Für Ihre guten Wünsche danke ich Ihnen ganz herzlich.


Kurzvita

Josef Hinkel wurde 1959 in Düsseldorf geboren. Gesellenjahre in München, Garmisch-Partenkirchen, Rendsburg, Düsseldorf, Meisterprüfung in Hannover. Übernahme der Bäckerei Hinkel, Düsseldorf, gegründet 1891 von seinem Urgroßvater. Seit 1991 Betriebswirt des Handwerks. Hinkel beschäftigt rund 100 Mitarbeiter, wurde mehrfach ausgezeichnet: BGF Gesundheitspreis, Unternehmerpreis Stadtsparkasse Düsseldorf. 2008 war er Prinz Karneval, 2010 Vizepräsident und von 2011 bis 2015 Präsident des CC Comitee Düsseldorf Carneval, seit 2017 Vorsitzender Förderverein Düsseldorfer Karneval. 2018 Bundesverdienstorden für soziales Engagement. Seit 2014 Botschafter Kinderhospiz Regenbogenland. Stellv. Vorsitzender Altstadt Gemeinschaft. Seit November 2020 Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf. Josef Hinkel lebt in Düsseldorf, ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. In seiner Freizeit fährt er Rad, liebt das Wandern und läuft Ski.


Kals, , Das kleinste Hotel der Welt kommt aus Düsseldorf

Das kleinste Hotel der Welt kommt aus Düsseldorf

Gespräch von Dr. Oliver Braun mit Ralf-Peter Kals, Gründer und Geschäftsführer von roatel

Mit der Startup-Woche hat sich Düsseldorf als interessanter Standort für junge und innovative Gründer etabliert. Bundesweit bekannt sind die Düsseldorfer Unternehmen Trivago, Tonie-Box, auxmoney und sipgate. Nun steht mit roatel ein weiteres Start-up in den Startlöchern, das von Düsseldorf aus bundesweit ausgerollt wird. 


Herr Kals, Sie haben als sog. Serial-Entrepreneur bereits mehrere Unternehmen hier in Düsseldorf gegründet. Vielen dürfte beispielsweise FIRST MAIL mit seinen blauen Briefboten bekannt sein. Düsseldorf scheint ein guter Platz für Unternehmensgründungen zu sein.

Ich bin gebürtiger Düsseldorfer und liebe die Stadt. First Mail wurde damals von den Düsseldorfern sehr gut angenommen, und wir konnten schnell Kunden wie Stadtverwaltung, Stadtsparkasse, Bezirksregierung und die Gerichte gewinnen. So etwas ist für ein junges Unternehmen sehr wichtig. Mein nächstes Start-up war freesort, ein bundesweit tätiges Briefkonsolidierungsunternehmen mit Hauptsitz in Düsseldorf. Dort haben wir viele schwerbehinderte Mitarbeiter eingestellt und wurden von den Integrationsfachdiensten und dem Landschaftsverband sehr unterstützt.

Freesort haben Sie im Zuge eines Börsengangs an die Francotyp Postalia verkauft. Seitdem investieren Sie selbst in Start-ups. Warum nun wieder der Wechsel auf die Gründerseite?

Wir haben in den letzten Jahren hunderte interessante, aber auch aberwitzige Geschäftsideen geprüft und investieren in vielversprechende Projekte. Bei vielen Pitches dachte ich mir, dass ich das besser machen könnte als die Gründer. Irgendwann packte mich der Ehrgeiz, dem auch Taten folgen zu lassen.

roatel ist ein Microhotel-Konzept für Kraftfahrer. Sie bauen einen Hochseecontainer mit je 4 Hotelzimmern aus. Hintergrund ist, dass LKW-Fahrer seit Herbst dieses Jahres ihre wöchentliche Ruhezeit nicht mehr in der Fahrerkabine verbringen dürfen. Wie kam die Geschäftsidee zustande?

Als Verkehrsfachwirt mit langjähriger Erfahrung kenne ich die Probleme der Logistikbranche sehr gut. Ich wurde auf die Thematik aufmerksam, nachdem der EuGH Ende 2017 die Übernachtungen im LKW verboten hatte und die EU daraufhin ein einheitliches Gesetz auf den Weg bringen wollte. In der Diskussion mit Marktteilnehmern stellten wir eine gewisse Ratlosigkeit fest, und mir dämmerte, dass hier ein immenses Problem entstehen könnte, für das es praktisch keine Lösung gibt. Bis zu 120.000 Kraftfahrer pro Tag benötigen nun eine Übernachtungsmöglichkeit außerhalb ihres LKW.
Insofern gründete ich Anfang 2019 zusammen mit 2 Freunden die roatel GmbH. 

Damals war aber noch gar nicht klar, dass die EU die Verordnung tatsächlich verabschieden würde. Immerhin waren vor allem die osteuropäischen Mitgliedsländer strikt dagegen.

Das war das Problem. 2019 stand noch alles in den Sternen. Trotzdem sind wir das Risiko eingegangen, haben das Konzept entwickelt, einen 6stelligen Betrag investiert, den ersten Prototyp geplant und in Auftrag gegeben. Inzwischen hat die Serienfertigung begonnen.
Nun, nachdem die EU-Verordnung rechtskräftig ist, sind wir die einzigen mit einer praktikablen und wirtschaftlichen Lösung am Markt. Die Nachfrage ist entsprechend.

Was unterscheidet ein roatel von einem Wohncontainer, wie sie oft als Notunterkünfte eingesetzt werden?

Das kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen. Unsere Boxen sind 45 Fuß große Hochsee-Stahlcontainer, die in der Ausführung „high-cube palled-wide“ extra hohe Decken mit 2,70m Innenmaß haben und extra breit sind. 
Für jeden Standort benötigen wir eine Baugenehmigung. Unsere roatels erfüllen alle behördlichen Auflagen wie Brand- und Lärmschutz sowie die Energie-Einsparverordnung. Jedes roatel verfügt über 4 hochwertig ausgestattete Gästezimmer mit Dusche und WC. Durch das große dreifach verglaste Fenster, das als zweiter Rettungsweg dient, fällt viel Licht hinein. Alle Zimmer sind klimatisiert und haben kostenloses Sat-TV und WiFi. Die Türen sind einbruchsicher, die Fenster können mit elektrischen Rollläden verschlossen werden und Kameras überwachen den Außenbereich. 
Es gibt nichts Vergleichbares auf dem Markt.

Wer sind Ihre Zielkunden?

Unsere Kunden sind überwiegend Kraftfahrer, die das Autobahnsystem eigentlich nicht verlassen möchten. Denn sie können nicht einfach in einen Ort fahren und ihren LKW vor einer Pension parken. Deswegen werden die roatels auf Rastanlagen oder in direkter Autobahnnähe z.B. auf Autohöfen oder Tankstellen aufgestellt.
Für Handwerk bietet unsere Lösung ebenfalls eine sehr geeignete Übernachtungsmöglichkeit. Aber auch Reisende, die geschäftlich oder privat unterwegs sind, möchten wir ansprechen.

Was ist das Smarte an dem Konzept? 

Vorteil für den Gast: Mit unserer Applikation finden Kraftfahrer nur solche Übernachtungsmöglichkeiten, die für sie auch geeignet sind und LKW-Stellplätze haben. Die Buchung erfolgt über das Smartphone. Das gleiche gilt für Check-In und Check-out. Der Gast erhält einen digitalen Schlüssel, mit dem er dann die Türe öffnen kann. Personal gibt es nicht. In Corona-Zeiten ist unser Modell ideal.
Vorteil für unsere Standortpartner: Die Produktion der Einheiten erfolgt in einem optimierten Fertigungsprozess bei unserem Lieferanten. Dadurch benötigen wir für die Aufstellung vor Ort nur einen Tag. Je nach Nachfrage am Standort können wir auch mehrere roatels aufstellen oder das Zimmerangebot wieder reduzieren. Diese Flexibilität gibt unseren Standortpartnern und uns die größtmögliche Sicherheit und reduziert den Aufwand auf ein Minimum. 

Wo lassen sie die roatels bauen?

Für die Produktion haben wir ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Niedersachsen gewinnen können, das auf hochwertige Möbel im Geschäfts- und Privatbereich und den Fahrzeug-Innenausbau spezialisiert ist. „Made in Germany“ ist uns sehr wichtig, weil wir sonst nicht unseren hohen Qualitätsstandard erreichen könnten. 

Was sind die nächsten Schritte?

Derzeit stellen wir die ersten roatels auf und nehmen sie in Betrieb. Gleichzeitig machen wir für jeden Standort, für den wir eine Anfrage erhalten, eine Wirtschaftlichkeitsanalyse. Unser Geschäftsmodell ist es, die roatels selbst zu bewirtschaften. Der Standortpartner erhält von uns eine Pacht.
Ziel ist es, im kommenden Jahr den bundesweiten Roll-out zu beschleunigen und innerhalb der kommenden 5 Jahr insgesamt 600 roatels mit 2.400 Betten zu betreiben.

Ich kann mir vorstellen, dass Sie dafür viel Kapital benötigen? Haben Sie Fördermittel bekommen? Wie finanzieren Sie die Expansion? 

Die NRW.Bank hat sich in der Anfangsphase mit einem Wandeldarlehen für Start-ups beteiligt. Ansonsten finanzieren wir uns mit Eigenkapital. Für den Roll-out benötigen wir nun Geld zur Vorfinanzierung der Hoteleinheiten. Unser Angebot: Wir bündeln mehrere Standorte zu Paketen, deren Finanzierung jeweils ein Investor übernimmt. Für viele ist das eine interessante Alternative zu den üblichen Anlagemöglichkeiten, da man bei uns „etwas anfassen“ kann und eine Investition nur dann durchgeführt wird, sobald alle Behörden grünes Licht gegeben haben. 

Wollen Sie roatels auch im Ausland aufstellen?

Zunächst einmal konzentrieren wir uns den Heimatmarkt, denn der ist groß genug. Allerdings liegen bereits Anfragen aus Österreich, Polen und Frankreich vor. Auslandsmärkte werden wir nur zusammen mit Partnern aufrollen können. Es ist alles sehr, sehr spannend.


Kurzvita

Ralf-Peter Kals wurde 1968 in Düsseldorf geboren. Ausbildung zum Speditionskaufmann, danach abgeschlossenes Studium zum Verkehrsfachwirt. Langjährig in Führungspositionen international tätiger Logistikunternehmen. 2000 Gründung der FIRST MAIL, eines der ersten privaten Briefdienste Deutschlands. Nach dem Verkauf an die Deutsche Post Gründung des Briefkonsolidierers freesort. Nach dem Verkauf an die Francotyp Postalia Tätigkeit als Angel- und Immobilien-Investor im In- und Ausland. Lebensmittelpunkt war für viele Jahre das Ausland, u.a. Belgien, Dubai und Mallorca. Seit 2015 geschäftsführender Partner der Investment-Boutique seedVC in Düsseldorf. Seit 2019 Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der roatel GmbH.


Titelfoto: Ralf-Peter Kals, Gründer und Geschäftsführer von roatel
© Fotos: DJournal


Cover 2020 3 M, ,

Cover_2020-3_M

Neu: Das Winterheft 2020/21


Connected Hearts, , Ein Kunstwerk verbindet Herzen - Connected Hearts

Ein Kunstwerk verbindet Herzen - Connected Hearts

Einladung zur Bild-Versteigerung

Albrecht Behmels Werk „Connected Hearts" wird als eine limitierte Version von zwölf Drucken in der Größe 40x60cm aufgelegt.

Das Bild drückt überdies aus, was gelingen kann, wenn Menschen zusammenarbeiten und einander ergänzen. So wie wir gemeinsam als Fotograf, Drucker, Journalist, Sammler und Künstler zusammenarbeiten, um der Stiftung zu helfen, auch wenn wir ganz unterschiedlich sind, verschieden alt, groß, klein, unterschiedliche Hintergründe andere Perspektiven haben - Hand in Hand entsteht etwas Schönes. Man kann allein nicht viel erreichen, und selbst wenn man es versucht, ist man von vielen anderen Menschen abhängig, die man eventuell nie zu Gesicht bekommt. Wer hat meine Pinsel gemacht, wer meine Farbe? Wer hat den Sandwich gemacht, den der Fahrer meiner Kunst-Spedition am Steuer isst, um pünktlich anzukommen? Auch wenn ich allein male, brauche ich unzählige andere Menschen, die sich beteiligt haben ohne überhaupt von mir zu wissen. Insofern ist man nie allein.

Jeder Druck ist mit einem Passepartout versehen und gerahmt.
Wir laden Sie herzlich zu unserer Online-Auktion ein. Der derzeitige Marktwert eines solchen Kunstdruckes beträgt 385 Euro, welchen
wir auch als Mindestbietpreis ansetzen.

Bitte geben Sie Ihr Höchstgebot bis Montag, den 14. Dezember 2020 um 12 Uhr per Mail an: spenden@stiftung-regenbogenland.de ab.

Am Freitag, den 18. und am Samstag, den 19. Dezember 2020 haben alle Käufer die Gelegenheit, ihre ersteigerten Werke vom Künstler im Düsseldorfer Hyatt in Empfang zu nehmen. Albrecht Behmel wird gerne die gerahmten Exemplare vor Ort signieren.

Die Erlöse kommen der Stiftung Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland zugute.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.


Titelfoto: Connected Hearts, 2018, Albrecht Behmel, Original: Acryl und 1.900 schwarze und weiße Diamanten auf Ahorn-Holz 47 x 33 x 4 cm