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RALPH GIERHARDS ANTIQUES / FINE ART Galerie im Herzen Düsseldorfs

“Wir sind auch im Ankauf von Kunstobjekten stets eine gute Adresse.“

Ab 1. September erfolgt ein Umzug - interimsweise für circa 12 Monate -auf die: Schadowstr. 26 | 1. Etage / 40212 Düsseldorf
Öffnungszeiten: Mo - Fr von 10 bis 18 Uhr

Die Galerie Ralph Gierhards bietet ihren Kunden und Interessenten eine große Auswahl an erlesenen, exklusiven Kunstobjekten. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt auf Möbeln und vergoldeten Bronzeobjekten aus dem 18. Jahrhundert. Außerdem ist die Galerie auf europäische Skulpturen des 18. und 19. Jahrhunderts spezialisiert neben französischen Impressionisten wie Mela Muter, Henri Lebasque, Louis Valtat und Eugène Montézin. Weiterhin wird eine Vielzahl an emaillierten Vasen unterschiedlichsten Designs von Camille Fauré aus der Art-Déco-Zeit angeboten. 

Dazu Ralph Gierhards: „Wir sind immer daran interessiert, Kunst zu kaufen oder bei der Vermittlung an Sammler,Museen oder andere Einrichtungen zu helfen. Hochwertige Kunstwerke kaufe ich stets aus privaten Sammlungen an. Gerne helfe ich auch meinen Kunden und Interessenten, deren Kunstwerke gezielt in öffentliche oder private Sammlungen zu vermitteln. Durch die Jahre konnte ich ein sehr gutes Netzwerk von Sammlern und Museen aufbauen.“ 

Er schaut zurück auf 40 Jahre Galerie Gierhards:

Im Jahre 1977 gründete Erwin Gierhards eine auf bedeutende Möbel und Kunstobjekte des 18. Jahrhunderts ausgerichtete Galerie, die er 1978 auf der Bilker Straße in Düsseldorf etablierte. In konsequenter Entwicklung fühlte sich die Galerie Gierhards in den Folgejahren der französischen Wohnkultur des 18. Jahrhunderts verpflichtet. Um die in künstlerischer und handwerklicher Qualität unübertroffenen Möbel und „Objets d‘art“ aus den Epochen Louis XV und Louis XVI in einem stilistisch authentischen Kontext zu präsentieren, wurde die Galerie 1998 in eine Etagengalerie in der Benrather Straße verlegt. 

Am 1. Januar 2004 übernahm dann Ralph Gierhards die Düsseldorfer Galerie von seinem Vater. Während seines kunsthändlerischen Werdegangs sammelte er im In- und Ausland praktische Erfahrungen. Nach seiner Tätigkeit bei Christie’s London wechselte er zu Christie’s New York. Im Jahre 2012 erfolgte der Umzug auf die Königsallee 44, Düsseldorf, die nach der Modernisierungsphase in 2020 weiter bestehen bleibt.

www.gierhards.com


Titelfoto: Ralph Gierhards
© Fotos: Ralph Gierhards


132. Polestar Auto image003 Kopie, , Erster deutscher Polestar Space eröffnet

Erster deutscher Polestar Space eröffnet

Schwedische Elektro-Performance-Marke begeistert Düsseldorf 

Polestar startet in Deutschland gerade richtig durch: Zeitgleich mit den ersten Fahrzeuganlieferungen im deutschen Markt, eröffnet nun auch der erste Polestar Space in Deutschland. Am 21. August öffnet der Showroom seine Türen für die ersten Besucher. Die Berliner Allee 51-53 ist nun eine der Top-Adressen für alle Autoliebhaber, Technologiebegeisterten, Elektromobilisten und die, die es noch werden wollen.

„Die Autoindustrie befindet sich gerade im Wandel. Wir, als Polestar treiben die Elektrifizierung in Deutschland aktiv voran und schaffen Begeisterung für das Thema“, so Alexander Lutz, Geschäftsführer Polestar Deutschland, während der offiziellen Eröffnung.

Die zentrumsnahen Standorte, die bewusst in den Innenstädten angesiedelt sind, verändern auch das Gesicht des Autohandels. Mit dem neuartigen Retail Konzept, das den Online-Vertrieb mit dem stationären Handel zusammenbringt, gilt Polestar als richtungsweisend. Die Marke vertreibt ihre Fahrzeuge ausschließlich online. Dank der Flächen können Konsumenten die E-Autos vor Ort erleben, Testfahrten buchen und sich von kommissionsfreien, erfahrenen Experten ohne jeglichen Kaufdruck zu den Fahrzeugen und zu dem Thema Elektromobilität beraten lassen. Dank regionaler Partner, wie der Moll Gruppe, sichert sich Polestar jahrzehntelange Erfahrung im Autohandel und Service, von der letztendlich die Konsumenten profitieren und zusätzlich Vertrauen in die Marke schafft.

Es geht darum, ein Erlebnis zu schaffen, wenn man mit uns als Marke in Kontakt tritt und sich der Elektromobilität zuwendet“, erklärt Lutz in Düsseldorf. Die Spaces erinnern daher optisch eher an eine Galerie als an eine klassische Verkaufsfläche. Das minimalistische, skandinavische Design ist charakteristisch für die junge Marke und findet sich auch bei der Gestaltung der Flächen wieder. Der Fokus liegt klar auf dem Design der Fahrzeuge.

Ein Konzept, das weltweit gerade für Begeisterung sorgt. Polestar rechnet daher insbesondere in den ersten Tagen nach der Eröffnung in Düsseldorf, basierend auf den bisherigen Erfahrungen, mit enormen Besucherströmen. „Wir sind uns der Strahlkraft unserer Marke bewusst“, erklärt Lutz. „Der erste Polestar Space in Deutschland wird sicherlich zum Publikumsmagnet. Die Testfahrten für den Polestar 2 waren bereits in wenigen Minuten für die ersten Wochen restlos ausgebucht. Das zeigt, wie erfolgreich Düsseldorf bereits jetzt anläuft.“

Bis Ende des Jahres will das schwedische Unternehmen insgesamt 50 dieser Markenerlebniscenter aufbauen. Insgesamt sieben Standorte sollen in Deutschland entstehen. Nach Düsseldorf sollen Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München folgen.


Titelfoto: Timm Moll (Geschäftsführer Moll Gruppe), Alexander Lutz (Geschäftsführer Polestar Deutschland) und Markus Timmermanns (Polestar Space Director)
© Foto: Marco Rothbrust


128. 8174 der neue gustaf gr ndgens platz foto ingenhoven architects 02 scaled, , Startsignal 1, 2 und 3

Startsignal 1, 2 und 3

Saisonauftakt des Düsseldorfer Schauspielhausesals Open-Air auf dem Gustaf-Gründgens-Platz

D‘haus Kick-off: Das Düsseldorfer Schauspielhaus startet mit einer kleinen besonderen Aktion in die neue Spielzeit:

Am 27., 28. und 29. August laden wir jeweils um 18 Uhr auf einer Open-Air-Bühne auf dem Gustaf-Gründgens-Platz zu einer kleinen moderierten szenischen wie musikalischen Spielplanpräsentation ein. 

Intendant Wilfried Schulz und der Leiter des Jungen Schauspiels Stefan Fischer-Fels präsentieren gemeinsam mit dem Ensemble Ausschnitte aus:

Constanza Macras »Hyperreal«, 
Jan Philipp Glogers theatralem Heinrich-Heine-Rundgang »Lieber ein lebendiger Hund als ein toter Löwe!« 
und 
Roger Vontobels »Ein Bericht für eine Akademie«. 

Erste Einblicke gibt das Junge Schauspiel mit Szenen aus 

Christof Seeger-Zurmühlens Inszenierung von »Das Gewicht der Ameisen« 
und 
»Rausch« von Gregory Caers und Ensemble

Regisseur Felix Krakau stellt die Koproduktion der Bürgerbühne mit Fortuna Düsseldorf vor: 

»O Fortuna! #1: You’ll never walk alone« 
(eine inszenierte Ehrenrunde durch das Paul-Janes-Stadion). 

Außerdem erklingen erste Songs aus André Kaczmarczyks musikalischem Abend „Alice“.

„Startsignal 1“ am 27. August,
„Startsignal 2“ am 28. August
und
„Startsignal 3“ am 29. August,
Beginn immer um 18 Uhr.

Das Programm ist kostenfrei und dauert jeweils 45 Minuten. 
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.


127. Foto 1 853 Mutter Ey gesund Barbara Schmitz Kopie, , Brain Food & neue Kunst im Mutter Ey Café AQ - Andreas Quartier, Projekt der Frankonia Eurobau AG

Brain Food & neue Kunst im Mutter Ey Café AQ - Andreas Quartier, Projekt der Frankonia Eurobau AG

Nach den Sommerferien erwartet die Gäste des Mutter Ey Café im Andreas Quartier samstags und sonntags von 10.00 bis 15.00 Uhr eine neue Langschläfer-Frühstückskarte mit rheinischen Leckereien. Küchendirektor Christoph Holm, zuständig für die Gastronomie im Andreas Quartier, legt beim Einkauf besonders großen Wert auf die Qualität und Regionalität der Zutaten. So kommt die Frühstückswurst von der Metzgerei Schlösser, der Käse von der Bauernkäserei Straetmanshof, Brot und Brötchen nach wie vor von Hinkel sowie die Eier vom Bio-Hof. Besonders zu erwähnen ist das selbstgemachte Bircher-Müsli, das einfach genial lecker ist!

Der neue Ernährungs-Kooperationspartner, das Kompetenz-Zentrum "Preventicum" von der Kö, hat mit Stephan Holm, dem Küchenchef der Frankonia Gastronomie im AQ, ein "Healthy-Menü" zusammengestellt, das mit Bio-Qualität & regionalen Lebensmitteln absolut gesunde Ernährung garantiert.www.preventicum.de

Auch mit dem neu entwickelten gesunden Mittagstisch bietet das Mutter Ey „Genießen mit gutem Gewissen", so Frankonia Chef Uwe Schmitz. Diese fachbereichsübergreifende Vorsorge (und Therapie) ist seit Beginn elementarer Bestandteil des Preventicum-Konzeptes, beugt doch eine gesunde Ernährung einer Vielzahl von Krankheiten vor.  

So stehen auf der Karte als Vorspeise Buttermilch-Süppchen mit Gurke, Schnittlauch & Chili, Rote-Beete-Salat mit Balsamico, Linsensprossen & Mandeln oder Rucola-Salat mit Fenchel, Edamame, Ei, Ziegenkäse, Hanf & Walnuss. Als Hauptspeisen serviert Holm Fischcurry mit Ingwer, Frühlauch, Blumenkohl-Reis & Joghurt, Ratatouille mit Pinienkernen, Basilikum-Kresse & Quinoa sowie Zucchini-Spaghetti mit Walnuss-Kräuter-Pesto, Tomate & Parmesan. Gesunde Desserts wie 100% Fruchtsorbet oder Buttermilch Panna Cotta runden die Speisekarte ab. Um ein höheres Bewusstsein für die Zutaten zu schaffen, werden diese inklusive ihrer Eigenschaften auf der Rückseite der Menükarte aufgeführt. So ist beispielsweise Kresse nicht nur ein wahres Nährstoffwunder mit viel Calcium, Vitamin C und Folsäure, sondern wirkt auch anti-entzündlich und blutverdünnend und beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. 

Auf dem Mutter-Ey-Platz im Andreas Quartier, vis-a-vis des „Mutter Ey Café", steht eine Skultur für die hoch geschätzte Johanna Ey, das durch die Initiative der Düsseldorfer Jonges entstand und von Bert Gerresheim geschaffen wurde. Die 2,50m hohe Plastik, gestiftet von der Frankonia Eurobau AG, zeigt Details aus dem facettenreiche Leben der wohl erfolgreichsten deutschen Galeristin und berühmten Kunstmäzenin und ehrt ihren Verdienst für die Kunst- & Kulturstadt Düsseldorf.

Die Karte wird ab dem 17. August 2020 im Andreas Quartier serviert: mittags a-la-carte im Mutter Ey Café, mittags & abends im Bistro Sommelier sowie abends im Frank’s Restaurant & Bistro (hier erhältlich als Drei-Gang-Menü für 21 Euro). 

Ebenso lecker und der Tradition folgend bietet das Mutter Ey „Geheimwaffe(l)n Mutter Ey". Wie zu Ihren Lebzeiten mit einem Hauch Puderzucker und heißen Kirschen. Dieser Tradition bleibt das Mutter Ey Café treu: Von Mittwoch bis Freitag von 12.00 bis 19.00 Uhr gibt es die frischen Waffeln zum Preis von 4,50€ Euro. Und als Reminiszenz an Johanna Eys Reiselust nach Mallorca, eine spanische Mandeltorte, die "Ey Kunst Torte".

Michael Vogel, der Food & Beverage Manager der Frankonia Gastronomie im AQ, präsentiert die Mutter Ey Mandeltorte vis-a-vis zur von Bert Gerresheim geschaffenen Büste der hochverehrten und meist gemalten Frau ihrer Zeit... der wohl bedeutendsten deutschen Kunsthändlerin Johanna Ey, die in Düsseldorf junge Künstler wie Otto Dix und Max Ernst förderte und später als Galeristin sehr erfolgreich vermarktete. Obwohl sie branchenfremd war lernte sie im engen Austausch mit der Düsseldorfer Akademieszene der 20er Jahre den Kunstmarkt kennen, fühlte sich ein und wurde zur legendären Galeristin und Künstlerförderin.

Foto Nr. 4__

Wie passend, dass die neu erworbene Original-Lithographie des Düsseldorfer Akademiemitglied Robert Pudlich – der ehemals zu den Bewunderern der Ey gehörte und unter anderem  Bühnenbilder für Gründgens Inszenierungen schuf – die Galeristin und Kunstmäzenin in spanischer Tracht zeigt. Michael Vogel, der Food & Beverage Manager der Frankonia Gastronomie im AQ, weiß die Neuerwerbung sehr zu schätzen. Das Blatt wurde von Frankonia Chef Uwe Schmitz​ aus einem privaten Nachlass erstanden und hat Seltenheitswert. Es wurden nur drei Exemplare gefertigt. Im Ey hängt nun die Nr. 2, ein weiteres Blatt wird im Stadtmuseum präsentiert, das dritte aber gilt als verschollen. So kann man im Mutter Ey ein neues Kunstwerk bewundern und kulinarisch auf Top-Niveau genießen. EY, WIE LECKER!

Feierliche Präsentation der Neuerwerbung im Mutter Ey Cafe & Galerie – Tina Husemann, Inhaberin L*ÉTOILE PR, der Küchenchef der Frankonia  Gastronomie im AQ Christoph Holm und Michael Vogel, der Food & Beverage Manager im AQ.

Titelfoto: Michael Vogel, der Food & Beverage Manager der Frankonia Gastronomie im AQ präsentiert die Neuerwerbung im Mutter Ey: Die neu erworbene Original-Lithographie des Düsseldorfer Akademiemitglied Robert Pudlich zeigt die Galeristin und Kunstmäzenin in spanischer Tracht.
© Fotos: Barbara Schmitz


125. Foto Uniper Tabletübergabe Kopie, , 25 Tablets für Schulkinder. Uniper unterstützt Kinder aus bedürftigen Familien

25 Tablets für Schulkinder. Uniper unterstützt Kinder aus bedürftigen Familien

Der Schulunterricht hat sich in der Corona-Krise radikal verändert. Vieles läuft jetzt digital. In Zeiten von Corona ist das sinnvoll, stellt finanziell schwache Familien aber vor große Herausforderungen. Denn nicht immer können sie sich die dafür benötigten Geräte leisten. „Viele Kinder aus Familien, die wir betreuen, können nur übers Smartphone an digitalen Lernangeboten teilnehmen – und manche haben nicht einmal das", erklärt Sabine Ross vom Stadtteilladen Flingern.

Hinzu komme, dass Geschwisterkinder sich oft ein Gerät teilen müssten. „Dabei benötigen gerade Kinder aus Familien mit geringem Einkommen besondere Unterstützung." Dass die Kinder nach den Sommerferien in der Regel wieder zur Schule gehen könnten, ändere daran kaum etwas. „Digitale Lernangebote werden ja weiterhin gemacht. Außerdem wissen wir nicht, wie die Situation sich entwickeln wird. Muss ein Kind zum Beispiel in Quarantäne, ist es vom Unterricht abgeschnitten", sagt sie.

Ross freut sich deshalb sehr, jetzt 25 Tablets an Kinder aus bedürftigen Familien ausgeben zu können. Möglich gemacht hat dies das Energieversorgungsunternehmen Uniper mit einer großzügigen Spende.

„Homeschooling in Coronazeiten ist für jede Familie eine Herausforderung", sagt Uniper CEO Andreas Schierenbeck, selbst Vater eines Teenagers. Schierenbeck weiß: „Durch die digitale Welt konnten viele Kinder zu Hause weiterlernen – allerdings darf niemand durch neue, zumal technische Hürden, abgehängt werden. Für Uniper und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es in der Regel kein Problem, mit der technischen Voraussetzung für das Homeoffice auch das Homeschooling zu ermöglichen. Die IT-Infrastruktur unseres Unternehmens und unserer Belegschaft hat funktioniert, auch weil wir in der IT-Branche starke Partner haben. Solch eine jahrelange Partnerschaft verbindet uns auch mit der Diakonie in Düsseldorf – deshalb freue ich mich sehr, dass wir bedürftige Familien mit der so dringend benötigten technischen Ausstattung für Homeschooling rechtzeitig zum neuen Schuljahr unterstützen können."

Leif Erichsen leitet bei Uniper die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Er verantwortet damit auch das konzernübergreifende Engagement an den verschiedenen Standorten: „Uniper kommt mit einem starken Teamgeist und soliden Geschäftszahlen durch die Coronazeit. Deshalb ist es für uns umso wichtiger, unsere Verantwortung für die Stadt Düsseldorf und die Menschen, die hier leben, wahrzunehmen – wir nennen das Corporate Citizenship, zum Wohle einer solidarischen, sozial ausgewogenen und prosperierenden Stadtgesellschaft."

Der Impuls für das aktuelle Engagement von Uniper für bedürftige Familien kam aus der Belegschaft des Düsseldorfer Energieunternehmens – einmal mehr. Barbara Jagodzinski koordiniert bei Uniper das soziale Engagement in der Initiative „Helfende Hände" – bei ihr landen jedes Jahr viele Ideen aus dem Kollegenkreis. Mit „Helfende Hände" werden aktiv soziale Projekte begleitet, u. a. auch in Schulen, wo (normalerweise) regelmäßig Uniper-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern lesen oder diese anderweitig unterstützen. Auch engagiert sich die Belegschaft in Düsseldorf beim Rhine Cleanup oder Kolleginnen und Kollegen nutzen gemeinsame sportliche Aktivitäten, um Gelder für soziale und wohltätige Zwecke zu sammeln.


Titelfoto: Sabine Ross vom Stadtteilladen (ganz links), Damian Bunyan, (CIO Uniper, hinten links), Andreas Schierenbeck (CEO Uniper, hinten rechts) und Rudolf Brune (Diakonievorstand, r. ) sowie Klientinnen und Klienten des Stadtteilladens 
© Foto: Uniper


124. Kö Bogen Foto, , Architektur erleben - Kostenlose Kö-Bogen Führungen und Sundowner Lounge

Architektur erleben - Kostenlose Kö-Bogen Führungen und Sundowner Lounge

Wer noch tiefer in die Welt des Kö-Bogens eintauchen und die Architekturikone von Stararchitekt Daniel Libeskind auf eine neue Art und Weise kennenlernen möchte, kann bei den regelmäßigen Führungen mehr über die Entstehung der Immobilie, die einzigartige Architektur und Lage, die Funktionalität des Gebäudes und seine Mieter erfahren. 

Die kostenfreien Führungen finden nach Absprache und Anmeldung jeweils am ersten Donnerstag im August und September statt. Den Teilnehmern wird ein ganz neuer Eindruck der international anerkannten Architekturikone vermittelt, somit ist die Führung nicht nur für Touristen, sondern ebenso für Düsseldorfer spannend.

Anmeldungen unter Telefon 0211-7 49 59 691 oder per E-Mail an juliana@textschwester.de.

Nächste Termine:
6. August und 3. September – jeweils um 17:30 Uhr

After Work Geheimtipp: Kö-Bogen Sundowner Lounge:

Bei Drinks und angesagten Chillout-Sounds den Tag am Kö-Bogen entspannt ausklingen lassen am ersten Donnerstag und Freitag im August und September.

Nächste Termine:
6. und 7. August + 3. und 4. September
Donnerstags von 18:00-22:00 Uhr und freitags von 14:00-22:00 Uhr


Foto: Kö-Bogen
© Foto: Andreas Endermann


, , Ein Tausendsassa mit großem Engagement

Ein Tausendsassa mit großem Engagement

Dr. Alexander Fils führt den ältesten Kunstverlag Deutschlands

Nunmehr in der fünften Generation führt Dr. Alexander Fils nicht nur den ältesten Kunstverlag Deutschlands, sondern auch eine Galerie im stilwerk und er engagiert sich vielfältig in der Kommunalpolitik. Der promovierte Kunsthistoriker hat Raum- und Stadtplanung studiert und leitet seit 22 Jahren den Planungsausschuss der Landeshauptstadt.

Die größte Freude in der Politik macht ihm die Teilnahme an Jurysitzungen, wenn es um die Auswahl der richtigen Architektur und Stadtplanung für seine Heimatstadt Düsseldorf geht. Im Rathaus gilt er als der Schöngeist und Ober-Ästhet, denn die Stadtgestaltung ist sein Hauptanliegen: „Die Menschen müssen mit der gebauten Architektur und dem entworfenen Stadtraum leben, deshalb müssen sie attraktiv und positiv sein. Ja, ich habe etwas gegen dunkle und langweilige Gebäude. Lasst die Leute stolz sein auf ihre Stadt! Was die Bürger erfreut - wie die spannende Architektur im Hafen oder die Kö-Bogen Projekte - das zieht auch die Touristen an und bringt Geld in die Stadt.“ 

Er unterstützt auch den Erhalt bestehender Architektur und Kulturgüter, wie zum Beispiel die Düsseldorfer Gaslaternen. Da Kommunalpolitik ein Ehrenamt ist, teilt er natürlich den Arbeitseinsatz mit seinem Hauptberuf, der Kunst. Durch seine Familie kam er schon früh mit den Künsten in Berührung und hat sie lieben gelernt. Seitdem reist er durch die Welt, besuchte alle bedeutenden Kunstschauplätze und nahezu jedes wichtige Museum. Die Kenntnisse im künstlerischen Bereich und die Wertschätzung des Schönen haben zum Schreiben von Büchern und zu seinem großen Engagement in der Kommunal- und Regionalpolitik geführt, ebenso zu Tätigkeiten in Beiräten und Aufsichtsräten verschiedener Museen und Kunststiftungen. Auf seinen Kunstexkursionen lernte er bedeutende nationale und internationale Künstler kennen und konnte für den Kunstverlag und auch die Stadt Düsseldorf wichtige Kontakte knüpfen. 

Eine ganz besondere Beziehung gab es zu Christo und Jeanne-Claude und zu deren großen Projekten, wie dem verhüllten Reichstag und den Gates in New York, für die der Kunstverlag, die Art Edition-Fils, exklusiv alle Drucke anfertigen durfte. Mit den beiden Künstlern verband ihn eine jahrelange freundschaftliche Zusammenarbeit. Noch wenige Wochen vor Christos Tod konnte der erste und nun einzige Druck zum Arc de Triomphe aufgelegt werden. Im September 2021 werden Christos Neffen das fertig vorbereitete Projekt realisieren und Fils wird dann sicherlich wieder viel Zeit vor Ort in Paris verbringen.

www.fils-fine-arts.de


Titelfoto: Dr. Alexander Fils ist Kunstverleger und Kommunalpolitiker.
© Foto: Ralph Sondermann


122. Haus für Musiker, , Sommerkonzert im Kulturraum Hombroich

Sommerkonzert im Kulturraum Hombroich

von Konstanze Petersmann

Mit der Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620 von Wolfgang Amadeus Mozart eröffnete das Kölner Penki-Quintett das Sommerkonzert im Kulturraum Hombroich. Dies bekannte Musikwerk der italienisch-deutschen Oper ist Ausdruck internationaler Geltung. An diesem Nachmittag wurde es im Arrangement für Bläserquintett von Joachim Linckelmann gespielt.

Danach folgte das „Divertimento“ B-dur von Joseph Haydn; dessen folgendes Zitat im Haydnhaus Wien zu lesen ist: 'Die Phantasie spielt mich, als wäre ich ein Klavier'

Weiterhin gab es melodische Klänge des Franzosen Paul Traffanel und von Maurice Ravel. Den beschwingten Abschluss bildete die Carmen-Suite von Georges Bizet. 

Reichlich Beifall spendeten über 80 Gäste - teils stehend oder auf bequem zu sitzenden Klappstühlen, die selbstverständlich im Abstand durch weiße Dreiecke gekennzeichnet waren. Gleichzeitig zogen Wolkenbilder über den Innenhof des Musik-Hauses, in den die Sonne reichlich strahlte. Man konnte nach langer Zeit wieder ein gemeinsames Erleben und einen optimistischen Abschluss genießen. 


Die Stiftung Insel Hombroich und der Verein zur Förderung des Kunst- und Kulturraumes Hombroich e.V. laden von Juli bis September 2020 zu fünf Sommerkonzerten im Kulturraum Hombroich ein. Ziel ist es, Musikern die Gelegenheit zum Auftritt zu geben und Gäste wieder einladen zu können. Die Konzerte finden draußen und an ungewöhnlichen Orten statt.


Titelfoto: Haus für Musiker, Innenhof 
© Foto: Stiftung Insel Hombroich


Bildschirmfoto 2020 07 17 um 21.32.15, , "Wir wollen unsere Kunden verzaubern"

"Wir wollen unsere Kunden verzaubern"

Interview mit Natascha und Roberto Vago, Geschäftsführer der Düsseldorfer Kreativagentur buntheit

Was und wer verbirgt sich hinter dem Agenturnamen buntheit?

Natascha Vago: Wir sind eine Kreativagentur mit drei Schwerpunkten: Grafik, Werbemittel und Messe- und Ladenbau. Zum Bereich Grafik gehören Design und Werbung genauso dazu wie Drucksachen und Websites.

Roberto Vago: Angefangen haben wir vor 16 Jahren alleine. Heute versammeln wir ein Team aus einem Dutzend verschiedenster Spezialisten um uns, mit denen wir diese Bandbreite an Leistungen anbieten können.

Wodurch unterscheiden Sie sich von anderen Agenturen?

Roberto Vago: Wir haben einen hohen Anspruch an unsere Arbeit. Wir wollen unsere Kunden verzaubern. Egal, ob bei Messebau, Drucksachen oder Werbemitteln: 08/15-Standardprodukte bekommen sie in Online-Shops sehr viel günstiger. Wir hingegen liefern ihnen Produkte, die individuell auf ihr Unternehmen oder ihr Produkt zugeschnitten sind und mit dem sie einen echten Wow-Effekt erzeugen. Darin sehen wir unseren Mehrwert als Kreativ-Agentur. 

Was bedeutet diese Differenzierung zum Beispiel bei Werbemitteln?

Natascha Vago: Wir haben einen ganz anderen Ansatz. Billige Kulis, die schon nach kurzer Zeit nicht mehr schreiben, braucht niemand. Und sie sind auch kein gutes Aushängeschild für die verteilende Firma. Wir überlegen mit unseren Kunden, welches Werbemittel ihr Unternehmen widerspiegelt und finden individuelle Lösungen, die wir dann bei unseren Partnern produzieren lassen. Dieser große Aufwand lohnt sich allerdings erst ab großen Stückzahlen, meistens ab circa 5.000 Stück.

Roberto Vago: Ein Aspekt, der für uns immer wichtiger wird, ist die Nachhaltigkeit. Wir suchen gezielt nach Produkten, die recycelt oder später in einer Zweitverwendung genutzt werden können. Darauf setzen wir zum Beispiel bei unseren erfolgreichen Couponing-Aktionen. Sie basieren auf aufmerksamkeitsstarken Werbemitteln, mit denen Retailer garantiert Neukunden in ihre Filialen ziehen.

Wie ist es, als Ehepaar auch den ganzen Tag zusammenzuarbeiten?

Natascha Vago: Toll. Wir ergänzen uns sehr gut.
Als Dipl. Grafik-Designerin bin ich hauptsächlich fürs Design zuständig. Roberto ist der Fachmann fürs Organisatorische und kümmert sich um die Messe- und Ladenbau-Projekte. Und wenn wir zusammen kreative Brainstormings machen, sind wir kaum zu bremsen.


Natascha (45) und Roberto (54) haben vier Kinder und sind überzeugte Düsseldorfer. Ihr Herz für ihre Heimatstadt beweisen sie durch ihr soziales Engagement bei den Unternehmer*Innen mit Herz.
www.buntheit.de


120. Foto Evelin Theisen 17.07.20 13 14 52 Kopie, , Düsseldorfs Zukunft – die nächsten Jahre: Thomas Geisel 2020

Düsseldorfs Zukunft – die nächsten Jahre: Thomas Geisel 2020

Oberbürgermeister Thomas Geisel hat mit zehn Zukunftsbildern für die Jahre 2020 bis 2025 seine städtebaulichen und gesellschaftlichen Visionen für die Landeshauptstadt Düsseldorf vorgestellt. Es handelt sich um beispielhafte Projekte und Leitgedanken, die Düsseldorf besser machen und in eine geschichtsbewusste, moderne Zukunft als Metropole am Rhein führen sollen.

„Die wichtigsten Felder der Stadtentwicklung sind Wohnen, Bildung, Mobilität, das Miteinander von Alt und Jung, auch die Pflege im Alter, sowie ein Städtebau, der die Einzigartigkeit unserer Stadt prägnant fortschreibt. Vieles davon haben wir begonnen. Ich will hier deutlich machen, womit ich weitere Akzente in einer zweiten Amtszeit setzen will.“ 
Thomas Geisel

Einige schon laufende Großprojekte wie die Umgestaltung des Hauptbahnhof–Viertels sind nicht eigens enthalten, bilden aber die Grundlage der Politik des Oberbürgermeisters wie auch die Ausgestaltung des urbanen Wohnens in der wachsenden Stadt. Dazu gehören nahe Beziehungen von Wohnen und Arbeit, der gesellschaftliche Mix in allen Stadtteilen und der Ausbau der Digitalisierung, bei der die Bürgerinnen und Bürger mitgenommen werden.

Geisel Zukunftsbilder im Einzelnen:

1. Bezahlbares Wohnen weiter ganz oben auf der Agenda

Urbanes Wohnen ist die Grundlage der weiteren Entwicklung der Großstadt. Wir brauchen Wohnungen gerade auch für Menschen mit kleinem und mittlerem Einkommen. Dafür gibt es Regeln, verstärkten kommunalen Wohnungsbau und nachhaltige Zielsetzungen. Wir haben unsere Ziele zuletzt deutlich übertroffen.

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2. Ein Euro pro Tag für Bus und Bahn

Moderne Mobilität zahlt nicht nur auf Klimaschutz und Lebensqualität ein. Wir setzen auf effiziente Verkehrsmittel. Wir bauen den ÖPNV und das Radwegenetz konsequent aus. Das 365 - Euro - Ticket macht Bus und Bahn zur wirtschaftlichen Alternative.

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3. Zwischen Rhein und Hofgarten: ein Kulturzentrum von internationalem Ruf

Der erste Schritt der Umsetzung des großen städtebaulichen Projekts „Blaugrüner Ring“ steigert die Attraktivität des Viertels im internationalen Maßstab. Der neue Ehrenhof setzt - auch mit dem Deutschen Fotoinstitut – ein kulturelles Ausrufezeichen. Für Bürger und Besucher gibt es einladende und schöne Lösungen, etwa durch die Verlängerung der Rheinuferpromenade und andere neue Wegebeziehungen.

......

4. Bildung als Markenzeichen „Made in Düsseldorf“

Mit Schulbau–Investitionen in Höhe von 1,3 Milliarden Euro hat Düsseldorf bundesweit Maßstäbe gesetzt. Wir schaffen Schulen, in denen Frontalunterricht vor Schiefertafeln durch moderne digitale Lernformen abgelöst ist. Schulhöfe sind ökologische Plätze.

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5. Mit Fernwärme, Fotovoltaik, Grün und neuer Mobilität zur ökologischen Metropole

Klimaschutz in Düsseldorf wird mit einem ehrgeizigen Konzept und konkreten Maßnahmenplan verfolgt, der die Stadt insgesamt neu prägt. Zum Beispiel ist Fernwärme ein wirkmächtiges Instrument im Ausbau. Energie–, Verkehrs– und stadtökologische Maßnahmen passen sich logisch ins Konzept ein.

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6. Mehr Lebensqualität und Erlebnischarakter auf den neuen Kö. 

Lebensqualität und Erlebnischarakter unserer wichtigsten Einkaufsmeile werden gesteigert, um im Wettbewerb gegen den Internethandel bestehen zu können. Mehr Attraktivität, Flanieren und Außengastronomie – weniger Autos und Parksuchverkehr.

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7. Der 52. Stadtteil (Bergische Kaserne) wird smart, klimafreundlich, lebenswert

Die Olympia–Bewerbung Rhein–Ruhr bietet einmalige Chancen für das Gelände der Bergischen Kaserne. Hier entsteht letztlich ein neuer Stadtteil für 5000 Menschen, der als „Smart City“ in punkto Klimafreundlichkeit, Mobilität und Lebensqualität ausgestattet wird. Ziel: die Anbindung per moderner Seilbahn.

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8. Bürgernähe statt Aktenberge: Das neue Rathaus ist ein Vorbild für Service und Digitalisierung

Im neuen technischen Rathaus an der Moskauer Straße werden die Leitlinien für eine moderne Verwaltung verwirklicht: Teamwork, Kommunikation, Digitalisierung und Arbeitsbedingungen sind darauf ausgerichtet, dass der Kunde König ist.

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9. The Sound of Düsseldorf: Eine Kulturstätte für die neue Welle der Stadt

Düsseldorf würdigt die Entstehung von internationalen Musikbewegungen. Mit dem Schumannhaus schaffen wir eine Erinnerungsstätte für den bedeutendsten Komponisten der Romantik. In einem Museum des Sound of Düsseldorf finden elektronische Musik, die neue deutsche Welle und die Punk–Musik Platz. Das größte städtische Open–Air–Gelände Deutschlands lädt zu unvergesslichen Events.

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10. Hauptstadt der Generationen: Die Stadt kümmert sich und sorgt vor

Das gesellschaftliche Miteinander prägt die Stadt der Vielfalt und Toleranz. Viele engagieren sich ehrenamtlich. Niemand, der im Alter auf Unterstützung und Pflege angewiesen ist, soll befürchten müssen, in Düsseldorf keinen Platz mehr zu haben. Deshalb bauen wir das System der Zentren plus weiter aus und schaffen die erforderlichen Plätze in der stationären Pflege.


© Foto: Evelin Theisen