103. Foto 1 Lars Eidinger und Bjarne Maedel 25kmh Robert Schlesinger, , #7 PHOTO POPUP FAIR

#7 PHOTO POPUP FAIR

06. bis 15. (22.) November 2020 stilwerk Düsseldorf

Und neuer zusätzlicher Fläche, den ´BLACK ROOM´

Die siebte Ausgabe der Messe für zeitgenössische Photographie, die PHOTO POPUP FAIR, startet im November unter ganz besonderen, anderen Voraussetzungen im stilwerk Düsseldorf. Auf 2600 qm zeigen Photographen und Photokünstler von nationalem und internationalem Format ihre Arbeiten. Hierzu ein erstes Statement von Founder und Creative Director Wolfgang Sohn:

„Das Gesundheits & Hygiene Konzept ist momentan ein besonders wichtiges Planungselement. Neben den mittlerweile standardisierten Hygienemaßnahmen im öffentlichen Leben werden wir mit UVC Licht arbeiten. Hierzu haben wir Lampen mit Reflektoren bauen lassen. Die Strahlung eliminiert bis zu 99,99% aller Viren und Bakterien auf Oberflächen wie auch in der Raumluft und bietet unseren Besuchern und Ausstellern somit einen optimalen Schutz.

Stop eating Animal
© Foto: Robert Schlesinger

Wir freuen uns sehr über eine zusätzliche Fläche von 650 qm, den ´Black Room´. Hier wird es eine Sonderausstellung geben, auf die man sehr gespannt sein kann. Mit unserem Partner Canon Deutschland veranstalten wir dort Workshops und Seminare für Professionells und auch semi professionelle Photographen. Darüber hinaus wieder ein festes Setting für unsere Live Shootings.

Vieles ist noch in der Planung, die sich durch die Umstände auch ein wenig verschoben hat, aber wir sind gut in der Zeit. Sollte es im November noch Einschränkungen bei den Besuchereinlässen geben, so ist auch eine Verlängerung der PHOTO POPUP FAIR No 7 um eine Woche bis zum 22.11.2020 geplant und möglich´!

Neben vielen hochwertig Photographinnen und Photographen ist auch wieder einer der 10 besten, vom Stern 2019 ausgezeichneten deutschen Photographen dabei. Robert Schlesinger aus Berlin, präsentiert von den Wilhelm Rechtsanwälten.

© Foto: Christoph Michaelis 

Daneben haben wir ebenfalls ein starkes Feld an außergewöhnlichen, jungen wie etablierten Photographen und Photokünstlern am Start. Zum Beispiel den Photographen Christoph Michaelis, der mit außergewöhnlichen Photographien Künstlerinnen wie Laetitia Bouffard-Roupe [ Artistin Cirque du soleil und Roncalli] und Nina Burri [Schlangenfrau aus der Schweiz] in Szene setzt, oder auch Ute Bruno aus Luxemburg, die sich mit Travel wie auch People Photographie beschäftig, sowie erneut die Künstlerin Simone Mack, Akademieabsolventin und Tochter des Zero Künstlers Heinz Mack. Der argentinische Starphotograph Fabio Borquez oder auch die Düsseldorfer Lokalmatadoren Frank Dursthoff und Rüdiger Schrader, der einst Bildchef beim Stern & Focus war, und viele andere mehr.

Stop eating Animal
© Foto: Robert Schlesinger 

Unsere beliebten ArtDinner werden ebenfalls wieder stattfinden. Auch hier haben wir einige konzeptionelle Veränderungen vorgenommen, die vor allem die Gesundheits- und Hygieneaspekte berücksichtigen.

PHOTO POPUP FAIR 2020 im November im stilwerk Düsseldorf mit herausragenden Photographinnen und Photographen und vielen Überraschungen. Gerade in diesen Zeiten und gerade jetzt besonders. Die Photographie und ihre Protagonisten brauchen diese Bühne, und wir alle brauchen ein Stück Normalität!

Wolfgang Sohn steht für ein Interview und weitere detaillierte Informationen zur Verfügung. Alle Infos und/oder Anmeldungen über ws@xawo.de oder über die PPUF Website www.photopopupfair.de.


Titelfoto: Lars Eidinger und Bjarne Maedel
© Foto: Robert Schlesinger


102. Regenbogenl. Bild2 scaled, , Pionierprojekt „Institutionelles Schutzkonzept“ startet im Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland

Pionierprojekt „Institutionelles Schutzkonzept“ startet im Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland

Das Regenbogenland hat im Juni Unterstützung bekommen durch eine erfahrene Fachkraft zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt und setzt damit die Voraussetzungen für ein Pionierprojekt eines „Institutionellen Schutzkonzeptes“, das in Umfang, Zeitaufwand und Wirkungskreis Maßstäbe setzt:

„Wir im Regenbogenland freuen uns, dass wir uns Anfang des Jahres aktiv auf den Weg gemacht und eine Basisschulung zum Schutz vor sexualisierter Gewalt für alle Mitarbeiter*innen organisiert haben. Diese Fortbildung ist ein einzelnes Element unseres Schutzkonzeptes. In den nächsten zwei Jahren werden unter größtmöglicher Beteiligung aller Instanzen weitere Eckpfeiler angegangen: 

  • Ausbau von Partizipations- und Netzwerkstrukturen, 
  • Durchführung von Informationsabenden für Angehörige, 
  • Einsatz von besonders geschulten Ansprechpersonen, 
  • Einbringung des Themas in die Personalauswahl und Einarbeitung, 
  • Ausbau einer Feedback- und Fehlerkultur, 
  • Qualifizierung der Mitarbeitenden und Engagierten sowie 
  • Durchführung von Projekten zur Stärkung der Kinder und Jugendlichen. 

Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Entwicklung von fachlich versierten Interventionsplänen zum Umgang mit Verdachtsmomenten und Vorfällen gelegt: „Wir finden es sehr wichtig, ein wirksames Schutzkonzept für unser Haus aufzustellen und die Begleitung mit finanziellen und personellen Ressourcen sicherzustellen“, so das Fazit von Norbert Hüsson, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Kinder- und Jugendhospiz Düsseldorf e.V.. 

Wir freuen uns, dass wir mit Stephanie Korell eine erfahrene Fachkraft zu diesen Themen gewinnen konnten. Neben ihrer 14-jährigen Erfahrung als Stabsstelle „Prävention sexualisierter Gewalt“ beim DRK Landesverband Nordrhein, in der sie unter anderem diverse Handlungsempfehlungen und Materialien entwickelt hat, konnte sie als Keynote Speaker, Dozentin und Workshopleitung bundesweit viele Fachtagungen und Einrichtungen bereichern. 

Wir im Regenbogenland gehen unsere Aufgaben mit Herz, Leidenschaft und mit einem enorm hohen fachlichen Anspruch an. Gerade weil wir Kinder und Jugendliche betreuen, die schwere Beeinträchtigungen und Behinderungen mitbringen, sind wir doppelt und dreifach gefragt, sie und ihre Familien vor allen potenziellen Belastungen und zusätzlichen Risiken zu schützen. 


Titelfoto: Kirsten Höckesfeld, Vorstandsmitglied Förderverein Kinder- und Jugendhospiz Düsseldorf e.V., Stephanie Korell, Referentin „Institutionelles Schutzkonzept“, Norbert Hüsson, Vorsitzender des Förderverein Kinder- und Jugendhospiz Düsseldorf e.V.
© Foto: Pressefotograf Wilfried Meyer


Dingens, , LITERATUR - neu entdeckt als guter Wegbegleiter durch das Corona-Tief

LITERATUR - neu entdeckt als guter Wegbegleiter durch das Corona-Tief

Leseprobe: TRUVADA

Ein Aufschrei ging durch die Schwulenszene rund um den Bahnhof von Dingens. Das heißt, die einen jubelten, andere waren empört. 

Das klassische Medikament zur HIV- Prophylaxe, nämlich Truvada, wurde plötzlich von den Krankenkassen bezahlt, was natürlich die Schwarzhändler in große Aufregung versetzte. Immerhin waren ihre Millionengewinne jetzt gestrichen. Truvada ist nämlich nicht billig, sondern kostet pro Einnahmejahr sogar die Kassen mehr als 10.000 €. Die schwarzen Händler nahmen ein Vielfaches dafür und besorgten sich das Mittel über spezielle Kanäle. Der Hass auf den schwulen Gesundheitsminister war riesengroß, aber da waren eben die Fakten. Ab dem 1. September gab es das Mittel für Homosexuelle kostenlos über ein Arzt-Rezept. 

Verordnete der Arzt das gerne? Ja, denn es wurde eigens ein neues Kapitel in die Gebührenordnung eingearbeitet, das für Beratung und Rezeptur erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellte. Der Patient musste HIV frei sein, und es gab da mehrere Formen der Einnahme, je nachdem, ob er das Medikament dauerhaft, also täglich, einnehmen wollte oder nur bei sexuellen Kontakten, die bevorstanden. In letzteren Fällen war die Pille bis zu 2 Stunden vor dem Kontakt - explizit sind in den Kommentaren auch Orgien genannt - einzunehmen und dann noch mindestens eine Woche danach. In der einschlägigen begleitenden Literatur werden dann noch Ratschläge gegeben, bei welchen sexuellen Praktiken ein hoher Wirkstoffspiegel an welchem Körperteil erreicht wird. Eine ärztliche Begleitung der Einnahme im beratenden Sinne ist auf jeden Fall erforderlich.

Ob in der Szene wirklich regelmäßig von dieser Möglichkeit, sich vor HIV zu schützen, Gebrauch gemacht wird, sei dahingestellt. Jedenfalls ist eins erreicht: der Schwarzhandel liegt darnieder, da ja jetzt die AOK für die schnelle Angelegenheit auf dem Bahnhofsklo in Dingens mitbezahlt. Und das ist gut so.

Michael Kirch (Unsere Autoren) ist Schriftsteller, Musiker und Arzt. Zu dem Buch sagt er:„Alle diese Kurzgeschichten enthalten ein Körnchen Wahrheit!“ 


99. Zons Museum IMG 2769, , Das Museum Zons hat wieder geöffnet

Das Museum Zons hat wieder geöffnet

Sonderausstellung „Wildes Zons“ vom 3. Juli - 23. August 2020

Die Dormagener Rheinschleife ist Lebensraum zahlreicher Tier- und Pflanzenarten. Das Naturschutzgebiet beherbergt eine faszinierende Artenvielfalt direkt vor der eigenen Haustüre, die manch einer im Alltag noch gar nicht wahrgenommen hat. Wer jedoch genauer hinsieht und -hört, bemerkt: Es summt, zwitschert, fliegt und blüht rund um Zons! Die direkt am Rhein gelegene ehemalige Zollfeste ist umgeben von mehreren kleinen Naturschutzgebieten. 

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler sind:

  • Josef Otulak, Naturfotografie
  • Christina Althaus, Künstlerin
  • Joachim Conrad, Künstler
  • Günther Kallen, Künstler
  • Alke Reeh, Schmuckdesignerin
  • Gabriele Wehrmeyer, Textilkünstlerin

Josef Otulak dokumentiert mit seinen Fotografien den Naturraum im Detail: Zarte Flügel, große Facettenaugen und filigrane Strukturen von Blättern und Blüten werden so sichtbar und zeigen die “wilde” Seite von Zons. “Originale aus der Natur”, Wespennester oder Vogeleier, des Umweltamtes des Rhein-Kreis Neuss sowie der Biologischen Station im Rhein-Kreis Neuss e.V. ergänzen die Fotografien anschaulich.

Bild von Christina Althaus

Eindrucksvolle Werke von Künstlerinnen und Künstlern erweitern die Fotoausstellung mit Gemälden, Skulpturen und Kunsthandwerk. Die Natur war seit jeher Inspirationsquelle und Lehrmeister für die bildende und angewandte Kunst: Sie folgte den dort gefundenen Vorbildern, imitierte und veränderte diese bereits seit der Antike.

Im Zug der Ausstellung “Wildes Zons” haben sich Künstler auf unterschiedliche Art und Weise mit der Natur und ihrer Darstellung auseinandergesetzt. Dabei spielt die naturgetreue Wiedergabe weniger eine Rolle, sondern viel mehr die ganz persönliche Sichtweise und Wahrnehmung des Künstlers seiner Umgebung. 

Blattstrukturen von Joachim Conrad

Die genaue Beobachtung und das Spiel mit den Formen der Natur beherrschte auch schon der Jugendstil in Perfektion: So ergänzen ausgesuchte Stücke aus der Museumssammlung “Zinn des Jugendstils” die Ausstellung und präsentieren Insekten und Pflanzen auf glänzender Oberfläche.

Ohrringe, die an Schmetterlingsflügel erinnern, Broschen, die wie feine Blattstrukturen aussehen und Kettenanhänger in Form eines Ginkoblattes. Die gezeigten Schmuckstücke lassen unschwer eine Inspiration durch natürlich Formen erkennen und können in der Ausstellung bestaunt werden.

Eine Eröffnungsveranstaltung wird nicht stattfinden.


© Fotos: Christina Althaus und Joachim Conrad


88. Rennverein Wempe Foto 2, , Lancade gewinnt den Düsseldorfer Jubiläums-Klassiker

Lancade gewinnt den Düsseldorfer Jubiläums-Klassiker

Am 21. Juni fand – coronabedingt unter Ausschluss der Öffentlichkeit – der Königsallee-Renntag mit den WEMPE 100. German 1.000 Guineas statt. Mitgefiebert werden konnte im Livestream, der alle Rennen und einen tollen Blick hinter die Kulissen zeigte. Gewonnen hat diesen Galopp-Klassiker Lancade aus dem Rennstall von Trainerin Yasmin Almenräder aus Mülheim an der Ruhr. Mit dem Niederländer Adrie de Vries (50) im Sattel setzte sich die für den Stall Raffelberg angetretene Dreijährige mit sehenswertem Endspeed gegen die Mitfavoritin No Limit Credit (Clement Lecoeuvre) und der englischen Favoritin Rose Of Kildare (Ioritz Mendizabal) durch. Der erste Stutenklassiker der deutschen Turfsaison führte über 1.600 Meter und war mit insgesamt 62.500 Euro Preisgeld dotiert. Dabei war Lancade gar nicht für das Rennen angemeldet, sondern wurde von ihrer hoffnungsvollen Trainerin am Montag vor dem Rennen nachgenannt. 

Yasmin Almenräder (Trainerin, 3.v.l.), Adrie de Vries, (Jockey, 3.v.r.)  und Peter Michael Endres (r.) mit der Besitzergemeinschaft
© Foto: Marc Ruehl

Ebenfalls bemerkenswert: Der mit 12.500 Euro dotierte BMW Preis Düsseldorf, das zweite Hauptereignis des Tages und ein wichtiges Vorbereitungsrennen für den 162. Henkel-Preis der Diana, endete mit dem Sieg von Elle Memory (Lukas Delozier), die Peter Schiergen in Köln für das Gestüt Wittekindshof trainiert. Auf den Plätzen folgten die ebenfalls stark laufenden Sister Lulu (Martin Seidl) vor Americana (Rene Piechulek). Erfolgreichste Sportler des Tages waren Trainer Peter Schiergen (Köln) mit zwei Siegen sowie Jockey Lukas Delozier mit drei Tagestreffern. 

Der Renntag fand erneut nach den Abstands- und Hygienevorschriften des Verbandes Deutscher Galopp statt. Auch der am 2. August als Höhepunkt der Düsseldorfer Turfsaison geltende Renntag um den 162. Henkel-Preis der Diana – German Oaks, Gruppe I, ist ohne Zuschauer geplant und kann online auf der Internetseite www.duesseldorf-galopp.de verfolgt werden. Gute Nachrichten für alle Aktiven des Galopprennsports: „Die bisher aufgrund der Corona-Pandemie halbierten Rennpreise werden am wichtigsten Düsseldorfer Galopprenntag des Jahres für alle Rennen auf die volle Höhe aufgestockt“, so Geschäftsführerin Andrea Höngesberg.


Titelfoto: Yasmin Almenräder (Trainerin), Jockey Adrie de Vries auf Lancade mit einer Pferdeführerin
© Fotos: Marc Rühl


97. Kochtheater, , DAS KOCHTHEATHER im The LOX empfing Stars und Sternchen

DAS KOCHTHEATHER im The LOX empfing Stars und Sternchen

TV-Promis bei Premiere der neuen Live-Talkshow für den guten Zweck

Im angesagten Restaurant THE LOX fand gestern in Düsseldorf-Oberkassel die Premiere des neuen Live-Talkformats „Das Kochtheater“ statt. Talkgäste waren: Enkelson, Andre Krengel, Nic Shanker, Dr. Karl Schuhmann 

In Zeiten von Corona ein tolles Format, denn alle interessierten Zuschauer*innen konnten die Show via Live-Stream mitverfolgen. Unter den stark limitierten Gästen vor Ort waren viele prominente Gesichter Düsseldorfs – unter anderem Wolfgang Rolshoven (Baas Düsseldorfer Jonges), Marcel Brünnen (Deutsche Bank), Michaela Rentmeister (Sterntaler), Andrea Höngesberg (Galopprennbahn). Auf die Gäste wartete ein 4-Gangmenü der Extraklasse, Talk und Live-Musik mit Gänsehautfaktor.

Moderatorin Anja Katharina Baudeck (Spendezeit e.V) interviewte außergewöhnliche Gäste, zum Beispiel Deutschlands TV-Barkeeper Nic Shanker, bekannt aus der VOX Produktion "First Dates", Kulturpreisgewinner Andre Krengel, der auf seiner Gitarre live performte, Dr. Karl Schuhmann berichtete von seinen Reisen nach Indien, wo er unter anderem Verbrennungsopfer operiert und Enkelson, der mit seinen Hinterhofkonzerten in Düsseldorf so vielen Menschen ihr Lächeln wieder gegeben hat. Für das musikalische Rahmenprogramm stand „best DJ in Town AXLNT“.

1.444 EUR Spenden für chirurgische Hilfe in Entwicklungsländern kamen zusammen. Über den Spenden-Button im Live-Stream wurden Gelder für Interplast gesammelt, damit Dr. Karl Schuhmann mit seinen Kollegen auch im nächsten Jahr Menschen in Indien wieder mehr Lebensqualität geben kann. 

Die Initiatoren des Kochtheaters Ingo Musial (Produzent) und Anja Katharina Baudeck dankten Eddy (Geschäftsführer The Lox), freuen sich über hohe Zuschauerzahlen und das Erzielen eines tollen Spendenbetrages.

Es war eine gelungene Premiere und das nächste Kochtheater ist bereits in Planung!

Foto: Andre Krengel, Dr. Karl Schumann, Anja Katharina Baudeck, Enkelson, Nic Shanker vor der Presswall „Kunstwerk Angel“ von Elena Panknin.


© Foto: Michail Raguzin


98. Porsche Foto, , Roadtrip to go

Roadtrip to go

Porsche Drive Rental. Porsche einfach mieten

Wie wäre es, den Alltag einfach mal hinter sich zu lassen, ins Gaspedal zu treten und das Rheinland bei einem unvergesslichen Roadtrip in einem echten Sportwagen zu erkunden? 

Im Porsche Zentrum Düsseldorf lässt sich der Traum vom Sportwagenfahren jetzt ganz einfach verwirklichen. Porsche Drive Rental nennt sich das Vermietungskonzept. Porsche Drive Rental bietet Ihnen die Möglichkeit, die Faszination Porsche als Fahrer oder Fahrerin selbst zu erleben – ohne gleich einen wertvollen Supersportler kaufen zu müssen.

Das erste Mal vergisst man nie.

Irgendwann fahre ich mal Porsche. Wie wäre es mit irgendwann jetzt? Mieten Sie Ihren Porsche Sportwagen flexibel bis zu 28 Tage und inklusive Freikilometern (je nach Mietdauer). 

Damit Sie Ihren Fahrspaß sorglos genießen können, bietet Ihnen Porsche Drive Rental faire Mietkonditionen: Zweitfahrer, Versicherung und Freikilometer – alles inklusive. Selbstverständlich erhalten Sie vor Fahrtbeginn eine gründliche Einweisung von erfahrenen Instrukteuren. 

Wenn es nicht länger ein Traum bleiben soll.

Wer auch im Alltag das Abenteuer nicht missen möchte, kann sich also gleich an das Porsche Zentrum Düsseldorf wenden und den eigenen Mini-Roadtrip buchen. Das Team im Porsche Zentrum ist mit seinem Engagement und seiner Kompetenz die erste Adresse, wenn es um Porsche Sportwagen geht

Weitere Informationen zu Porsche Drive Rental finden Sie auch hier.


Cayenne GTS · Kraftstoffverbrauch (in l/100 km): kombiniert 11,4-11,2; CO₂-Emissionen (in g/km) kombiniert 260-255; Stand: 06/2020


78. InterConti Restaurant scaled, , InterContinental Düsseldorf: „Wir sind vorbereitet“

InterContinental Düsseldorf: „Wir sind vorbereitet“

Beim Betreten des 5-Sterne-Hauses auf der Königsallee fällt sofort auf: Der Umgang mit den vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen ist für die Mitarbeiter schon zur Routine geworden. Das liegt zum einen daran, dass das Hotel die ganze Zeit geöffnet war, aber auch an dem „IHGcleanpromise“ Versprechen der gesamten IHG-Hotelgruppe.

Area General Managerin Britta Kutz

„Für unsere Häuser wurde ein komplexes Hygienekonzept entwickelt. Es beginnt mit der Möglichkeit berührungsloser Transaktionen, geht weiter mit dem Einsatz elektrostatischer Technologie, um eine perfektionierte Sauberkeit zu garantieren, und endet mit der Option eines papierlosen Check-outs“, erzählt Britta Kutz, Area General Managerin, und ergänzt: „Hinzu kommt, dass unsere Mitarbeiter alle eine besondere Schulung erhalten haben, die sie bereits seit Wochen im Alltag umsetzen.“

Das InterContinental war zu keinem Zeitpunkt geschlossen, auch wenn die Buchungen aufgrund der Krise sehr reduziert waren. „Die kompromisslose Öffnung ist ein gutes Zeichen und schafft Vertrauen“, weiß Britta Kutz. Mittlerweile steigt die Zahl der Reisenden wieder langsam an, besonders am Wochenende. Düsseldorf beweist sich wieder als eine der Top-Locations für ein ausgedehntes Shopping-Wochenende. Da ist das InterContinental mit seiner Adresse auf der Königsallee 59 natürlich perfekt gelegen. Im Bereich Meetings und gesetzlich erlaubten, größeren Tagungen, konnte im InterContinental schon wieder bewirtet werden. Zwei Vereine der 1. Bundesliga, verschiedene wichtige Gremiensitzungen und ein Management-Meeting mit 100 Personen und 14 gebuchten Veranstaltungsräumen waren bereits im Hotel zu Gast. „All das wäre nicht möglich gewesen, wenn wir unser Hotel geschlossen hätten. So konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln und schon eine gewisse Routine im ‚Neuen Normal‘ entwickeln“, betont Britta Kutz. 

Lobby

Gerade berät das InterContinental Düsseldorf-Team über ein realistisches Eröffnungsdatum des neuen Restaurants Kö59. Das Konzept wurde von TV-Koch Björn Freitag in Zusammenarbeit mit dem InterContinental entwickelt. Eigentlich sollte die Eröffnung bereits im März mit einer großen Feier stattfinden. Das Hotel bereitet jetzt „einen sanften Einstieg vor, um ein tolles Erlebnis und eine schöne Atmosphäre unter Einhaltung der Hygienevorschriften zu gewährleisten.“ 

Da wir uns auf saisonale und regionale Gerichte fokussieren, sind die aktuellen Bedingungen natürlich andere, als noch im März. Um den Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten, mussten wir einige Stühle und Tische, die wir gerade arrangiert hatten, wieder entfernen. Das verändert natürlich auch die von den internationalen Innenarchitekten Virgile & Partners sorgsam geplante Atmosphäre im Restaurant“, so Britta Kutz. Wann endgültig eröffnet wird, ist noch nicht entschieden, denn bei aller Vorfreude steht selbstverständlich auch die Wirtschaftlichkeit des Restaurants im Vordergrund.

Wir und auch Björn Freitag haben uns natürlich bei den Gastronomie-Kollegen umgehört und leider sieht es bei den meisten so aus, dass eine Öffnung unter den momentanen Bedingungen ein Verlustgeschäft bedeutet. Das liegt auch daran, dass viele Menschen im Sommer und vor allem unter Corona Einfluss gerne unter freiem Himmel sitzen.“, erklärt Britta Kutz. Deshalb hat man sich jetzt für eine Lösung entschieden, bei der die Hotelgäste gastronomisch bestens versorgt sind und Gourmetfreunde bereits eine Auswahl der Gerichte von der Kö59 Speisekarte genießen können. „Seit dem 12. Juni ist unsere Lobbylounge eröffnet, die wir ein wenig in das neue Restaurant hinein erweitern. Dort bieten wir dann auch Speisen an – von internationalen Klassikern über regionale Schmankerl bis hin zu einer Auswahl, der von Björn Freitag konzipierten Gerichte.“ 

Das InterContinental Düsseldorf freut sich auf Ihren Besuch!


© Fotos: InterContinental 


Duchy, , Opening des neuen Restaurants „The Duchy” Im Capella Breidenbacher Hof

Opening des neuen Restaurants „The Duchy” Im Capella Breidenbacher Hof

Nach abgeschlossener Erneuerungsphase der Hotelküche im Oktober 2019, dem Umbau des Restaurants zu Beginn dieses Jahres und der vorübergehenden Schließung im Rahmen der COVID-19 Pandemie, hat das „The Duchy“ nun seine Türen geöffnet.

Als Inspiration und Namensgeber für das neue Restaurant dient das Zeitalter des ehemaligen Herzogtums Berg (engl. Duchy), dessen Hauptstadt Düsseldorf einst war. Eine Epoche, die aufgrund ihrer unaufgeregten Eleganz, zeitgleich stilvoll und gemütlich war und somit als perfektes Sinnbild für die Umgestaltung des Restaurants steht. Für „The Duchy“ wurde dieses Bild nun neu interpretiert und in Bezug auf Interior, Design sowie Food- und Drink-Angebot modern umgesetzt. 

„The Duchy“ ist ebenfalls der Kosename für den fiktiven, weiblichen Charakter, der als Herzstück des neuen Konzepts dient und deren Spirit sich durch Illustrationen, Zitate und dem Design als Leitfaden durch das gesamte Restaurant zieht. Eine Ikone gelassener Unabhängigkeit, eine Freidenkerin im Geiste ihres Namens, deren unverwechselbarer Stil auf ihrem Faible für die schönsten Dinge im Leben basiert. Es ist ihre weltgewandte Art gepaart mit Humor und Weisheit, die ihren Charakter prägt und die die Gäste ab sofort im Restaurant erwartet. 

Entwickelt wurde das neue Konzept von der Londoner Kreativ- und Konzeptagentur Gorgeous Group in Zusammenarbeit mit dem international renommierten Innenarchitekten Peter Silling, der auch bereits für das aktuelle Interiordesign des Hotels verantwortlich ist. Inspiriert von der klassischen Pariser Brasserie, zeichnet sich das „The Duchy“ durch seinen lokalen und europäischen Einfluss in Flair und Cuisine aus. Die gelassene Atmosphäre wird durch den herzlichen Service des Teams fortgeführt, während die stilvolle Komposition aus Holzelementen, Spiegeln und Kunst, warmen Farben und feinen Stoffen das Interior definiert. 

Hotelgäste und Food-Liebhaber haben ab sofort die Möglichkeit die große Bandbreite an verschiedensten kulinarischen Höhepunkte zu genießen: Ganz gleich, ob zum entspannten Dinner oder für einen leichten Snack – das „The Duchy“ erfüllt sämtliche gastronomische Wünsche. Das Team rund um Küchenchef Philipp Ferber serviert eine raffinierte Brasserie-Küche mit einzigartigen Kreationen wie Kaviar Carbonara, Färöer Lachs mit gerösteter Sojasoße und ein heimisches Himmel & Ähd mit eigenen, regional angebauten Produkten. 

Absolutes Highlight und das Herzstück des Restaurants ist die neue Raw Bar, an der Gäste leichte Köstlichkeiten, kreative Drinks und edle Champagner Sorten genießen können. Puristisch, authentisch, luxuriös und dennoch simpel. Die Raw Bar besticht durch ihren klaren Fokus auf die feinsten Meeresprodukte gepaart mit passenden auserwählten Schaumweinen und innovativer Cocktailkarte und schafft durch ihr entspanntes modernes Flair eine lockere Atmosphäre. Ob eine kurze Auszeit vom Einkaufsbummel auf der naheliegenden Königsallee, ein kleiner Snack zwischendurch oder nur für ein Glas Champagner – an der Raw Bar steht unkomplizierter Luxus im Vordergrund.


Titelfoto: Philipp Ferber (Küchenchef), Cyrus Heydarian (General Manager Capella Breidenbacher Hof)
© Fotos: Anita Kajfes


Dingens, , LITERATUR - neu entdeckt als guter Wegbegleiter durch das Corona-Tief

LITERATUR - neu entdeckt als guter Wegbegleiter durch das Corona-Tief

„Geschichten aus Dingens und von anderswo“

Leseprobe: GOETHE

Die Familie Laturnus gehörte im 18. Jahrhundert zu den begüterten und äußerst respektierten Menschen in Dingens. Nachdem sie ihr Handelshaus und die Färberei veräußert hatten, errichteten sie ein wunderschönes großes Landhaus am Rande von Dingens. Dort gingen Künstler und Schriftsteller ein und aus, zumal sich einer der Brüder Laturnus selber der Schriftstellerei widmete.

Und so begab es sich, dass selbst der deutsche damalige Dichterfürst Goethe, man sagt dreimal, sich auf seinen Reisen in das Anwesen der Laturnus begab. Einmal auf der Flucht vor den französischen Revolutionstruppen. Die Laturnus waren ja dafür bekannt, dass sie ihre Gäste mit erlesensten Speisen und Getränken verwöhnten, was dem Dichterfürsten sehr entgegen kam.

Nun hatte der schreibende der Laturnus-Brüder endlich einen Ansprechpartner gefunden, dem er seine Werke vorstellen konnte. Ob es Goethe recht war, weiß man nicht, zumal man heutzutage ein eher vernichtendes Urteil über die Arbeiten des Laturnus fällen müsste. Jedenfalls schickte Laturnus all seine neuen Werke nach Weimar. Ob die allerdings gelesen wurden, weiß man auch nicht so genau, da Goethe sich weder kritisch noch sonst wie äußerte.

Geistiger Input werden die Tage auf dem Landgut der Laturnus für Goethe jedoch kaum gewesen sein. Aber was wollte unser Dichterfürst dann in Dingens? Böse Zungen behaupten, es sei der Kuchen gewesen, den Frau Laturnus so schmackhaft backen konnte. Man weiß es nicht. Nach seiner Heirat mit Christiane Vulpius allerdings ist er nicht mehr bei Laturnus aufgetaucht. Aber seine Christiane war ja auch sehr gut im Kochen und Backen. 

Jedenfalls hat man vorsichtshalber dem Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe in Dingens ein eigenes, sehr großes Museum gewidmet und nennt sich Goethe -Stadt. 

Michael Kirch (Unsere Autoren) ist Schriftsteller, Musiker und Arzt. Zu dem Buch sagt er:

„Alle diese Kurzgeschichten enthalten ein Körnchen Wahrheit!“