Foto 1 20210819tk Kulturwerke Segelregatta Pressekonferenz 105, , Leinen los an der Kulturpromenade in Monheim - Kulturufer mit Weltpremiere

Leinen los an der Kulturpromenade in Monheim - Kulturufer mit Weltpremiere

Samstag und Sonntag 21. und 22. August 2021
Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals als Höhepunkt

Zum ersten Kulturufer laden am Wochenende Samstag und Sonntag 21. und 22. August 2021 die Monheimer Kulturwerke bei freiem Eintritt am für den Straßenverkehr gesperrten Rheinufer zwischen Kulturraffinerie K714 und Geysir ein. Von künstlerischen Beiträgen über Mitmachgelegenheiten, Workshops und Informationsständen gibt es viele Angebote für die ganze Familie. So wird etwa am Samstag die Formation „Banda Senderos“ neben anderen musikalischen Attraktionen elektronische Reggaeklänge anbieten und am Sonntag eine niederländische Stand-Up-Pop Formation Stimmung verbreiten, bevor Ensemblemitglieder der Oper Dortmund berühmte Arien vom Barock bis zum Broadway anstimmen. „Als Fan der Sendung „Inas Nacht“ freue ich mich auf „De Tampentrekker“, die für nordisch maritimes Flair sorgen werden“, schwärmt Kulturwerke-Geschäftsführer Martin Witkowski vom Hamburger Shantychor. Außerdem stellen an beiden Tagen bis 18 Uhr lokale Unternehmen nachhaltige Projekte vor. Die Monheimer Elektrizitäts- und Gasversorgung GmbH (MEGA) präsentiert gemeinsam mit dem ÖPNV-Partner Bahnen der Stadt Monheim GmbH nachhaltige Energiegewinnung und alternative Antriebe für PKW und Busse zum Erleben. An den Ständen werden E-Mobilität und Photovoltaik erlebbar gemacht und Wasserstoff als Antriebsart im Zentrum stehen.

Höhepunkt des zweitägigen Erlebnisparcours
ist zweifellos am Sonntag ab 11 Uhr 
die Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals,

bei der die Monheimer Kulturwerke und der international renommierte Maler und Bildhauer Stefan Szczesny auf die Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals / SDGs) der Vereinten Nationen (UN) aufmerksam machen. 17 Segel, von Szczesny als Kunstwerke veredelt mit den gemalten Motiven der SDGs, formieren sich am Monheimer Ufer auf Booten der Segel-Bundesliga zu einer Segelregatta - jedes einzelne mit einem von Szczesny bemalten Segel ausgestattet. Die sogenannte Kultur-Regatta wird zum ersten Mal in Monheim am Rhein starten und den Rhein abwärts nach Düsseldorf segeln. Zum 75-jährigen Geburtstag des Landes NRW setzen die verantwortlichen Monheimer Kulturwerke damit ein außergewöhnliches künstlerisches Zeichen und wollen, gemeinsam mit den Projektpartnern, in der Politik und der Zivilgesellschaft eindrucksvoll für die Umsetzung der Global Goals werben.

Moderiert wird die Regatta von Fernseh-Moderator Wolfram Kons und Bayer Leverkusens Stadionsprecher Tobias Ufer. Beginnend mit Freitag, 20.8. wird am gesamten Wochenende ab einsetzender Dämmerung die Kulturraffinerie K714 illuminiert.

Weitere Informationen auf www.kulturregatta.com und als Hashtag unter #sailingart4globalgoals. Alle Attraktionen finden gemäß den aktuell gültigen Bedingungen der Corona-Schutzverordnung statt. Daher sind kurzfristige Änderungen nicht ausgeschlossen.

Monheimer Kulturwerke GmbH
Daimlerstraße 10a
40789 Monheim am Rhein


Titelfoto: Das erste „Kunst-Segel-Boot“ in Monheim beim Probelauf auf dem Rhein
© Fotos: Kulturraffinerie K714


Düsseldorfer Schauspielhaus scaled, , D’haus - Düsseldorfer Schauspielhaus

D’haus - Düsseldorfer Schauspielhaus

Wir spielen nicht, aber wir proben weiter – auch im Lockdown – weil wir glauben, dass Kunst, dass Theater, dass Kultur relevant sind und unerlässlich für unsere Gesundheit und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Bis wir wieder auf unseren Bühnen stehen können, werden wir unsere digitale Bühne, das D’mag, regelmäßig bespielen mit Live-Formaten, Texten, Videos, Überraschungen und Geschenken.“
Generalintendant Wilfried Schulz

Auf vier Beiträge möchten wir besonders aufmerksam machen: 

Eine Audioperformance im Theaterpodcast und zwei Live-Inszenierungen sowie eine Live-Übertragung eines Abends mit Lesung und Gespräch.


Audioperformance »Ein Volkskanzler« im D’radio Theaterpodcast

Von der Demokratie zur Diktatur – in sechs Schritten und ganz legal vollzieht »Ein Volkskanzler« im gleichnamigen Gedankenexperiment von Maximilien Steinbeis den politischen Wandel in Deutschland. Gefeierte Grundrechte bleiben auf der Strecke. Am Tag nach der US-Präsidentschaftswahl präsentiert Schauspielerin Ruth Marie Kröger den Text als Audioperformance. Journalist und Verfassungsexperte Steinbeis sorgte mit seiner Analyse für Aufregung bis in Regierungskreise. Regisseur Helge Schmidt hat den Polit-Plot mit Ruth Marie Kröger auf die Bühne gebracht. Für ihre vorherige Zusammenarbeit »Cum-Ex Papers – Eine Recherche zum entfesselten Finanzwesen« erhielt Schmidt 2019 den Faust-Theaterpreis. Am Mittwoch, 4.11. hätte die Inszenierung »Ein Volkskanzler« als Gastspiel in der Münsterstraße 446 gezeigt werden sollen. Der Podcast wird ab 4.11., 19 Uhr eine Woche auf www.dhaus.de und allen gängigen Streamingplattformen hörbar sein.


Live-Inszenierung des Theatermonologs »Ein Bericht für eine Akademie«

Am Samstag, 7.11. hätte im Kleinen Haus Kilian Land seinen Kafka-Monolog »Ein Bericht für eine Akademie« zeigen sollen. Dieser Theaterabend wird von Kilian Land live im leeren Schauspielhaus gespielt – und gleichzeitig und exklusiv von 20:00 bis 20:45 Uhr live für Sie ins Netz gestreamt. Die Kameraführung übernimmt der Fotograf und das künstlerische Auge des D‘hauses Thomas Rabsch. Seien Sie bei diesem künstlerischen tête-à-tête zwischen dem Schauspieler und dem Fotografen live dabei – im Theaterstream unter www.dhaus.de.


Live-Inszenierung einer digitalen Voraufführung / öffentlichen Probe »Liebe Kitty«

Als digitale Voraufführung / öffentliche Probe streamen wir am Donnerstag, 12.11. – dem Tag, an dem die Uraufführung geplant war – von 19:00 bis 20:30 Uhr »Liebe Kitty« live aus dem Jungen Schauspiel. Anne Franks weltberühmte Tagebuchaufzeichnungen sind mehr als ein zeitgeschichtliches Dokument. Sie sind das Vermächtnis einer angehenden Schriftstellerin. In den letzten Monaten im Amsterdamer Hinterhausversteck beginnt die 13-Jährige, ihre in den Jahren von 1942 bis 1944 entstandenen Notizen zu einem Roman umzuarbeiten. Regisseur Jan Gehler inszeniert das 2019 erstmals in einer eigenständigen Edition erschienene Romanfragment. Sechs Schauspieler*innen verkörpern jeweils unterschiedliche Facetten Anne Franks. Mit: Ali Aykar, Felicia Chin-Malenski, Natalie Hanslik, Ron Iyamu, Eduard Lind, Eva Maria Schindele.


Live-Übertragung einer Lesung und eines Gesprächs mit Kübra Gümüşay und Mithu M. Sanyal 

Am Mittwoch, 25. November übertragen wir live den Abend in der Reihe Embracing Realities »Sprache und Sein« mit Kübra Gümüşay und Mithu Sanyal. 

Kübra Gümüşay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem Buch »Sprache und Sein« geht sie u.a. der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie können wir alle – in einer Zeit der immer härteren, hasserfüllten Diskurse – anders miteinander kommunizieren? Lesung und Gespräch mit der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu M. Sanyal.

Düsseldorfer Schauspielhaus: Ausschnitte aus »I build my time«

Foto: Thomas Rabsch


Über alle weiteren Angebote wird jeweils wöchentlich informiert.
Alle Streamings, Beiträge und Infos finden Sie auf www.dhaus.de


Siegmar Rothstein und Stephan Keller

„Ich weiß, wie man eine Großstadt führt – und ich will Düsseldorf in eine gute Zukunft führen!“

Interview mit Dr. Stephan Keller, Stadtdirektor in Köln
und Oberbürgermeisterkandidat der CDU in Düsseldorf 


von Dr. Siegmar Rothstein

Schon vor dem Abitur sind Sie in die Junge Union, die Jugendorganisation der CDU eingetreten, haben sich also früh und fortgesetzt bis heute politisch engagiert. Was treibt Sie in die Politik? 

Ich komme aus einer politisch und ehrenamtlich engagierten Familie: Mein Vater war Ratsherr der CDU, meine Mutter in der katholischen Kirche aktiv, meine älteren Brüder waren in Sportvereinen, meine Schwester bei den Pfadfindern. Ich habe mich zunächst in der Jugendarbeit in der Pfarrgemeinde engagiert. Als Oberstufenschüler wollte ich dann Politik machen, um die Gesellschaft zum Besseren hin zu verändern. Deshalb habe ich Jura studiert und danach den Weg über die kommunale Verbändelandschaft bis in die Stadtverwaltung gewählt. Das war für mich genau das richtige! 

Sie sind einstimmig vom Vorstand der CDU Düsseldorfs als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters nominiert worden, 274 von 279 Delegierten haben Sie gewählt. Diese besonders hohe Zustimmung gibt ihnen sicher kräftigen Rückenwind. Warum wollen Sie Oberbürgermeister Düsseldorfs werden? 

Düsseldorf ist seit über 15 Jahren meine Heimat, meine Kinder sind hier aufgewachsen. Hier bei uns wieder maßgeblich mitgestalten zu können, wäre für mich etwas ganz Besonderes. Düsseldorf ist eine großartige Stadt mit viel Potenzial. ich will unsere Stadt wieder ganz an die Spitze führen! 

Wohnen wird geradezu für eine Gerechtigkeitsfrage und ein Grundrecht gehalten. Offenbar herrscht aber großer Mangel an bezahlbarem Wohnraum, eine Verbesserung der Situation scheint jedenfalls mittelfristig nicht zu erzielen, oder sehen Sie Lösungsansätze? in diesem Zusammenhang wird die Forderung nach größerer Bautätigkeit erhoben. Dafür geeignete freie Flächen sind aber in Düsseldorf wohl Mangelware. könnte verstärkte regionale Kooperation helfen? 

Eins ist klar: Düsseldorf wird die Wohnungsfrage nur in enger Kooperation mit seinen Nachbarn lösen können. Eine Stadt kann nicht um jeden Preis wachsen, denn sie muss lebenswert bleiben. ich stehe hier für intelligente Konzepte, auch beim Wohnungsbau. natürlich muss in Düsseldorf weiter gebaut werden. Wichtig ist aber, dass behutsam verdichtet wird. Grün- und Freiflächen müssen erhalten bleiben, der dörfliche Charakter vieler Stadtteile muss bewahrt werden, denn auch das zeichnet Düsseldorf aus! 

Sie waren sechs Jahre unter anderem Verkehrsdezernent in Düsseldorf. Die Verkehrspolitik interessiert und beschäftigt praktisch alle Bewohner unserer Stadt und spielt eine große Rolle in der öffentlichen Auseinandersetzung. Wird es mit ihnen eine Verkehrswende geben, von der so viel die Rede ist? Wie wird sie gegebenenfalls aussehen? Den umstrittenen Umweltspuren stehen Sie jedenfalls kritisch gegenüber. 

Wir brauchen endlich wieder eine erstklassige Verkehrspolitik! Dabei setze ich auf intelligente Lösungen und einen ausgewogenen Verkehrsmix. Schlagworte sind hier: Innovation & Investition. Innovation bedeutet, dass zum Beispiel die Verkehrssteuerung digitalisiert werden muss. Investition heißt Ausbau des Schienennetzes und der Kapazität des ÖPNV. Ganz wichtig ist auch, dass unser radwegenetz in Düsseldorf endlich realisiert wird, das schon seit vielen Jahren geplant ist. Und ich bleibe dabei: Umweltspuren sind das falsche Instrument, denn die von ihnen verursachten Staus sind umweltschädlich, wirtschaftsfeindlich - und unnötig. 

Immer wieder wird gefordert, die Sicherheit im öffentlichen Raum und den Ordnungs- und Servicedienst zu verbessern. Muss hier gehandelt werden? 

Ja, hier besteht dringender Handlungsbedarf! Dabei bin ich der festen Überzeugung, dass wir Düsseldorf als moderne und weltoffene Metropole gestalten können, ohne darauf zu verzichten, für Sicherheit und Sauberkeit zu sorgen. Wir brauchen für Düsseldorf endlich einen umfassenden Aktionsplan, der darauf abzielt, den öffentlichen Raum komplett zurückzugewinnen und allen Bürgerinnen und Bürgern das teilweise bereits verlorengegangene Vertrauen in die Sicherheit wiederzugeben. Dazu werde ich das Personal beim Ordnungsdienst verdoppeln und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestens ausstatten. Ich werde die Ordnungspartnerschaften mit der Polizei stärken und mich für intelligente Videobeobachtung einsetzen. Wir müssen uns im Bereich der Prävention noch stärker engagieren, damit wir immer einen Schritt voraus sind, denn dann können Probleme erst gar nicht entstehen! 

Wie stehen Sie zu der Überlegung, Frauen mehr politische Führungsaufgaben und Spitzenämter in der Verwaltung anzuvertrauen? Gerade in ihrer Partei wird in diesen Wochen über die Einführung einer verbindlichen Frauenquote gesprochen.

Wir brauchen dringend mehr Frauen in Führungspositionen, denn gemischte Teams arbeiten einfach besser. Wir sind im öffentlichen Dienst schon weit, aber noch lange nicht am Ziel. In der Wirtschaft sieht es leider nicht besser aus. man muss hier also an verschiedenen Stellen ansetzen. Hier ist auch die Politik gefragt, Quoten können eine Lösung sein. Als Oberbürgermeister werde ich mich dafür einsetzen, Spitzenämter in der Verwaltung verstärkt mit Frauen zu besetzen. Außerdem werde ich für einen qualitativen und quantitativen Ausbau der Kinderbetreuung sorgen, so dass alle Familien, die ihr Kind in eine Betreuung geben wollen, dies auch guten Gewissens tun können. Darüber hinaus ist Karriere oft eine Frage des richtigen Netzwerkens. Ich werde daher auch Netzwerke für Frauen fördern - und, genauso wichtig: gemischte Netzwerke. 

Sie wollen unsere Stadt wieder an die Spitze bringen. Sie spielt, wie Sie formuliert haben, zur Zeit nicht in der Champions League. Wie soll das gelingen? Sollen die Bürger mehr am politischen Dialog beteiligt werden? Wollen Sie anders führen, als es gegenwärtig geschieht. 

Ich weiß, wie man eine Großstadt führt – und ich will Düsseldorf in eine gute Zukunft führen! als Team Player, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Stadtverwaltung und gemeinsam mit den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern. Ich werde ein Oberbürgermeister sein, der zuhören kann, der den wertschätzenden Dialog sucht, der meinungs- und durchsetzungsstark ist – und der sich für das Wohl aller einsetzen wird! 

Obwohl die CDU in den Umfragen hohe Zustimmung erfährt, wird sie bei der Kommunalwahl wohl kaum die absolute Mehrheit erzielen. Mit welchem politischen Mitbewerber können Sie sich eine erfolgreiche Zusammenarbeit vorstellen? 

Zunächst ist das Ziel natürlich, möglichst viele Stimmen zu erhalten. Das gilt für mich bei der Oberbürgermeisterwahl und genauso natürlich auch für die CDU-Ratsfraktion, damit wir das Rathaus wieder für die CDU zu- rückerobern! Dafür setzen wir uns gemeinsam mit viel Engagement ein. Generell kann ich mir mit allen demokratischen Parteien eine Zusammenarbeit vorstellen. Wenn es nötig sein sollte, schauen wir nach der Wahl, mit welcher demokratischen Partei es die größte Schnittmenge gibt. 

Seit einigen Monaten wird nahezu das gesamte politische Handeln von der Coronapandemie überlagert. Sie belastet insbesondere die Kommunen und wird in der Zukunft auch Düsseldorf viel abverlangen. Stimmen Sie den erfolgten und beabsichtigten Maßnahmen zur Eindämmung zu, die Düsseldorf ergriffen hat? Halten Sie andere oder zusätzliche Aktivitäten für erforderlich? Sie leiten als Stadtdirektor in Köln den Krisenstab, kann Düsseldorf von Köln etwas lernen? 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Düsseldorf geben in der Corona-Krise ihr Bestes, und davor habe ich großen Respekt! Es ist auch hier wieder eine Frage der Führung. so haben wir in der Nachbarstadt von Beginn an schneller agiert, als die Düsseldorfer Stadtspitze. Düsseldorf hat oft mit Zeitverzögerung gehandelt: Zunächst bei den Lockdownmaßnahmen für Veranstaltungen und Gastronomie, später bei der Ausweitung der Test-Strategie und aktuell bei der Reaktion auf die schwierige Lage in der Altstadt. Mir ist stringentes und widerspruchsfreies Handeln wichtig, das gilt gerade in einer Krise. Corona ist noch nicht vorbei und wird uns auch in Zukunft noch beschäftigen. 

Die öffentliche Hand nimmt außerordentlich viel Geld in die Hand, um die negativen wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzufedern. Wird dieses Geld richtig eingesetzt? Besteht die Gefahr, dass wir uns übernehmen? 

Natürlich war es richtig, der Wirtschaft zu helfen. Denn viele Unternehmen sind ja völlig ohne eigenes Verschulden in einer Notlage. Volkswirtschaftlich ist es übrigens besser, die Unternehmen jetzt mit Hilfen durch die Krise zu bringen, als die Folgen einer Welle von Insolvenzen abzufedern. Deutschland ist ein wohlhabendes Land, wir haben in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet. Daher werden wir auch gemeinsam durch diese Krise kommen. 

Glauben Sie, dass Konsequenzen aus den Erfahrungen mit der Coronapandemie gezogen werden? Welche könnten es sein? 

Um zunächst das Positive zu nennen: Corona hat einen Digitalisierungsschub ausgelöst und hat dafür gesorgt, dass wir Alltägliches hinterfragt und neues gewagt haben. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass Homeoffice in vielen Fällen so reibungslos funktioniert und dass Videokonferenzen Präsenzsitzungen in Teilen sehr gut ersetzen können? Corona hat allerdings auch einige Schwächen in unserem System aufgezeigt, zum Beispiel bei unseren Schulen und auch in der Verwaltung. Außerdem wird Corona durch die negativen Folgen für die Wirtschaft auch den städtischen Haushalt belasten. Wichtig ist: Wir werden als Stadtgesellschaft nur gemeinsam gut durch die Krise kommen! 

Trotz der Coronakrise hat die Landesregierung beschlossen, den Termin für die Kommunalwahl und die Wahl der Bürgermeister im September beizubehalten. Hätte man besser die Wahl verschoben oder vorgesehen, per Brief zu wählen? 

Es ist gut, dass die Wahl stattfindet. Denn sie ist ein Beweis, dass unsere Demokratie auch in einer Krise funktioniert. Wer wegen Corona Bedenken hat, im September in ein Wahllokal zu gehen, kann ab Mitte August ganz einfach per Briefwahl wählen. ich bin froh, dass wir in den vergangenen Wochen wieder Wahlkampf auf der Straße machen konnten. Denn die Begegnung mit den Wählerinnen und Wählern ist durch nichts zu ersetzen! Im persönlichen Austausch mit den Düsseldorferinnen und Düsseldorfern habe ich erfahren, welche Themen ihnen besonders am Herzen liegen – und das war mir sehr wichtig! 

Einer Kandidatur standen Sie zunächst wegen des befürchteten Stresses und den Herausforderungen bezüglich des Schutzes der Privatsphäre ablehnend gegenüber. Diese Bedenken haben Sie offenbar zurückgestellt. Was bewegt Sie nun, wenn Sie an die anspruchsvolle Aufgabe denken, die Landeshauptstadt Düsseldorf mit über 10.000 Beschäftigten zu führen? 

Als ich Anfang 2019 gefragt wurde, war ich gerade zwei Jahre im neuen Job. ich hatte viele Projekte angestoßen. Es war eine sehr anspruchsvolle Zeit, die von Umbrüchen geprägt war. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben darauf vertraut, dass ich bei der Umsetzung an ihrer Seite stehe. Ein Jahr später, Anfang 2020, war die Situation eine andere: Die Projekte sind entweder bereits abgeschlossen oder alle auf einem guten Weg. Ich konnte in einem tollen und engagierten Team sehr viel bewegen, darauf bin ich stolz. Ich bin jetzt bereit für eine neue Aufgabe.


Kurzvita

Dr. Stephan Keller wurde 1970 in Aachen geboren. Nach Abitur Jurastudium in Bayreuth und Birmingham, 1996 Master of laws (ll.m.), im Anschluss an das zweite juristische Staatsexamen 1999 bis 2005 Referent beim deutschen Städtetag, 2006 bis 2010 Beigeordneter für Städtebau, Umwelt und Kommunalwirtschaft beim Städte- und Gemeindebund NRW, 2010 Promotion, ab 1.1.2011 bis 2016 war Dr. Keller Beigeordneter für Recht, Ordnung und Verkehr in Düsseldorf, seit 2017 ist er Stadtdirektor in Köln. Die Delegierten der Düsseldorfer CDU wählten ihn mit 98,2 % Zustimmung zum CDU Spitzenkandidaten für die kommende Kommunalwahl. Dr. Keller ist verheiratet, hat drei Kinder und wohnt in Düsseldorf. 


Jürgen Brockerhoff, , Künstler Jürgen Brockerhoff: 2020 ist noch nicht vorbei!

Künstler Jürgen Brockerhoff: 2020 ist noch nicht vorbei!

Durch Corona ist auch im Kunstbetrieb leider vieles ins Stocken geraten, Termine wurden abgesagt und Veranstaltungen teilweise ins nächste Jahr verschoben. 

Aber 2020 ist noch nicht vorbei und es bewegt sich wieder was:

„Ich freue mich, für die zweite Jahreshälfte mehrere Termine, an denen auch ich mit meinen Arbeiten beteiligt bin, ankündigen zu können“, so Jürgen Brockerhoff, der die freie Zeit für seine künstlerische Arbeit gut genutzt hat.

So ist er zunächst vom 16. August bis zum 27. September mit seinen aktuellen Werken bei der neanderlandART 2020vertreten. Diese Gruppenausstellung findet alle zwei Jahre im Kreis Mettmann an wechselnden Standorten statt, dieses Jahr im Kunstraum Gewerbepark-Süd in Hilden.

Dann stellt er vom 25. September bis zum 11. Oktober im Kunsthaus Mettmann im Rahmen der MEopenART 2020 unter dem Thema „Aufbrüche“ aus.

Schließlich ist Jürgen Brockerhoff vom 13. bis 22. November nochmals im Kunsthaus Mettmann vertreten, diesmal im Rahmen einer Duoausstellung zusammen mit seinem Künstlerfreund Lothar Weuthen.

Die Künstler freuen sich, ihre Arbeiten wieder einem größeren Publikum präsentieren zu können und Gespräche mit den Besuchern zu führen, denn die Resonanz ist wichtig.

Weitere Informationen zu Jürgen Brockerhoff und seinen Arbeiten finden Sie unter www.jürgenbrockerhoff.de


© Fotos: Jürgen Brockerhoff


Düsseland, , DüsselLand - der Pop-Up-Freizeitpark auf dem Düsseldorfer Messegelände

DüsselLand - der Pop-Up-Freizeitpark auf dem Düsseldorfer Messegelände

Es geht doch: ein Freizeitpark unter Corona-Bedingungen

Der Düsseldorfer Schausteller und Betreiber des Riesenrads, Oscar Bruch, hat eine Alternative zur Größten Kirmes am Rhein auf die Beine gestellt: vom 26. Juni bis 26. Juli - werden sich auf dem Gelände der Düsseldorfer Messe Karussells  drehen,  Züge  durch die Achterbahn rasen, geht  es mit der Wilden Maus in rasanter Geschwindigkeit hoch hinaus oder der Besucher dreht gemächlich seine  Runden mit dem Kettenflieger. Mehr als 20 Fahrgeschäfte sind dabei. Spielestände, Losbuden und Glücksräder gibt es ebenfalls, dazu Kulinarisches - allerdings ohne Alkoholausschank.

„Wir wollen mit dem DüsselLand die Leute locken, und ihnen ganz viel Freude bringen“, sagt Initiator Oscar Bruch. Ein Wagnis, aber er ist voller Optimismus, dass der Freizeitpark ein Erfolg wird. „Wir sind kein Ersatz für die Kirmes“, betont Bruch, „sondern etwas Eigenständiges.“ Und er ist froh, dass die Stadt Düsseldorf das Projekt unterstützt, bei dem auch Hochseilartisten die Besucher zum Staunen bringen werden. Ein wenig Zirkusatmosphäre ist eben auch dabei, wenn die zwölf Artisten der preisgekrönten "Geschwister Weisheit" auf, an, und unter den Motorrädern die Zuschauer mit Fahrten über das in 40 Meter Höhe gespannte Seil begeistern. Außerdem sind Stelzenläufer unterwegs, es gibt ein Kinderland sowie Bereiche zum Ausruhen und Entspannen. 

Allgemeine Infos:

  • Zutritt zum DüsselLand nur über den Eingang Nord der Messe am U-Bahnhof
  • Der Aufenthalt ist auf maximal drei Stunden begrenzt.
  • Am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Es gibt aber auch ausreichend Parkplätze am Messegelände.
  • Es gelten Vorschriften der Corona-Schutzverordnung NRW, etwa das Kontaktverbot, Maskenpflicht auf den Fahrgeschäften
  • Der Mindestabstand muss eingehalten werden, das gilt auch für die Karussells. So dürfen in einer Gondel des Riesenrads nur zwei Personen (statt sechs) Platz nehmen, es sei denn es handelt sich um eine Familie. 
  • Es wird ein sogenanntes „Crowd Management“ geben, mit eingezeichneten Laufwegen und Markierungen für den Abstand.
  • Oberflächen und Kontaktflächen der Fahrgeschäfte und Stände werden regelmäßig desinfiziert.
  • Tickets kosten acht Euro in der Woche und zehn Euro am Wochenende.  Kinder bis vier Jahre haben freien Eintritt.
  • Dafür locken die Fahrgeschäfte vergünstigten Preisen. Die Fahrt mit der Alpina-Achterbahn kostet beispielsweise fünf statt sieben Euro. 
  • Karten können im Internet unter www.duesselland.de gebucht werden. Es gibt auch eine Tageskasse.
  • Öffnungszeiten: wochentags von 12.30 bis 21.30 Uhr
  • Zeitfenster 12.45 bis 15.45 - 15.45 bis 18.45 und 18.45 bis 21.45 Uhr. 
  • Samstags können die Besucher Tickets für vier Zeitfenster (9.45 bis 12.45 - 12.45 bis 15,45 - 15.45 bis 18.45 und 18.45 bis 21.45 Uhr) kaufen. 
  • Sonntags gibt es drei Zeitfenster von 9.45 bis 12.45 - 12.45 bis 15.45 - 15 bis 18.45 Uhr. 

Andreas Quartier, , Ideenreich durch die Krise: Das HYATT house Düsseldorf im ANDREAS QUARTIER

Ideenreich durch die Krise: Das HYATT house Düsseldorf im ANDREAS QUARTIER

Das ANDREAS QUARTIER vereint hochwertiges Wohnen mit Liebe zum Detail und kulturelles Leben im historischen Herzen von Düsseldorf. Kunst, Kultur, Livemusik, Veranstaltungen, Fine Dining, Barkultur und interessante Begegnungen – all das ist gewöhnlich im Andreas Quartier zu Hause. 

Auch im „Quartier“ ist es in den letzten acht Wochen – wie überall in der Stadt – ruhiger geworden. Ausnahmen boten das durchgehend geöffnete HYATT house Hotel, Lieferservices & Take-Aways sowie die Live-Jazz-Musik im Innenhof, die die Bewohner von ihren Balkonen und an ihren Fenstern genießen konnten. 

Während des gesamten COVID-19 Lockdowns hat das HYATT house - als eines der wenigen verbliebenen Hotels in der Stadt - seine geschäftsreisenden Gäste willkommen geheißen und bestmöglich durch die Krise begleitet.

Diese konnten trotz der Einschränkungen, dank Rundumservice und großer Zimmer (mit durchschnittlich 55 Quadratmetern die größten der Stadt) entspannte Tage verleben.

So wurde das frisch gemachte Frühstück direkt an die Zimmertür geliefert. Mit dem neu implementierten Room-Service des hoteleignen Restaurants ‚Bistro Sommelier‘ verköstigten die Gäste ihr Essen und ihre Getränke auch zu später Stunde. Ebenfalls neu: Am "Guest Market" in der Lobby versorgten sich die Gäste eigenständig mit delikaten, eingeweckten Speisen von Quartier-Küchenchef Christoph Holm, die sie in den voll ausgestatteten Zimmerküchen nur noch aufwärmen und mit einem Glas Wein genießen konnten.

In Zeiten von prall gefüllten Messekalendern bleibt oft keine Zeit für kleine Ausbesserungsarbeiten. Um weiterhin die hohen Qualitätsstandards zu gewährleisten, nutzte das Team vom HYATT house die Gunst der Stunde und erneuerte Balkone oder lackierte Türen und Zierleisten. Selbstverständlich wurden überall im Haus, wie auch im gesamten Andreas Quartier, neue und hohe Hygiene-Standards entwickelt und implementiert. 

Mit den neuen Lockerungen ist das ANDREAS QUARTIER zurück und auch nimmt auch kulinarisch Fahrt auf. Bereits Anfang Mai eröffnete das Bistro Sommelier seine Pforten für Gäste – hier waren die Speisen in den letzten Wochen per Lieferdienst bestellbar. Zurück sind auch die 20grad Restobar und das Mutter Ey Café mit der angegliederten Kunstgalerie, in der aktuell die Arbeiten des jungen Ausnahmetalents Leon Löwentraut zu sehen sind. 

In der Eingangshalle des HYATT house können die Gäste in der AQ-Bar leckere Cocktails oder ein Glas Champagner zu sich nehmen. Das MASH Steakhouse sowie das FRANK’S Restaurant & Bistro eröffnen Ende Mai. 

Das HYATT house freut sich sehr darauf, im Rahmen aller Sicherheitsvorkehrungen schon bald wieder touristische Gäste in Düsseldorf begrüßen zu dürfen.


Titelfoto: HYATThouse
© Berichtsfoto: Frankonia Eurobau


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Rettet Köffee to fly

Coffee gegen Corona

Köffee muss überleben, damit die Genuss-Oase der Königsallee weiterhin für unsere lieben Gäste bestehen bleibt. Wir sind auf eure Hilfe angewiesen und freuen uns.

Darum haben wir eine Kampagne bei Startnext mit einem Funding-Ziel von 8.000 EUR begonnen, die bis zum 15.06.2020 läuft.

Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen?

Wir haben einen Ort, ein Cafe und auch einen freizugänglichen Office-Raum geschaffen, der ohne Mehrkosten lediglich mit einer Voranmeldung zugänglich ist. Ganz frei nach dem Motto "Zusammenhalt und Unterstützung ist die Devise".
Nun sind wir an einem Moment unseres Lebens angekommen, wo auch wir Unterstützung benötigen, um weiterhin gemeinsam nach vorne schreiten zu können. Damit wir wie bisher unseren Kunden mit Sorgfalt und Nachhaltigkeit gerösteten Kaffee und besondere Leckereien anbieten können.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

In erster Linie werden laufende Kosten, die wir aufgrund der Situation nicht tragen können, gedeckt. Des weiteren benötigen wir ein starkes Marketing, um so mehr Kunden auch nach der Krisenphase gewinnen zu können. In Planung ist es, ein Produkt (Design/Food) zu entwicklen und dieses auch in Supermärkten etc. anzubieten. Ein Teil des Geldes möchten wir für den Prototyp und die nachfolgende Produktion verwenden.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt steht Herzblut und Familienzusammenhalt. Wir sind zwei Jung-Gründerinnen mit großen Tatendrang, Fleiß und Visionen.

Das Duo:
• 2 Schwestern mit angeborener Liebe zum Kaffee
• Kaffeeliebhaber
• Feinschmecker
• Interior- und Retail-Designer
• Perfektionisten
• Konzeptentwickler
• Visionäre
• liebevoll im Umgang
• Ästheten
• Optimisten

Vielen herzlichen Dank
Das Köffee-Team


Rennbahn

Henkel-Stutenpreis zum Saisonauftakt am 16. Mai auf der Galopprennbahn Grafenberg

Auch die Rennpferde dürfen wieder Leistung zeigen

Mit dem Henkel-Stutenpreis als Höhepunkt finden erstmals seit sieben Monaten wieder Leistungsprüfungen für Englische Vollblüter am Grafenberg statt. Zwar ohne Zuschauer auf der Bahn, aber mit Übertragung als frei zugänglicher Livestream.

Darauf haben die Turffans in der Landeshauptstadt lange warten müssen. Elf Leistungsprüfungen mit 106 Pferden werden zum ersten Saison-Renntag 2020 am Samstag, 16. Mai ab 12.30 Uhr (1. Start: 13.00 Uhr) auf der Galopprennbahn Grafenberg ausgetragen. Sie erfolgen unter strenger Einhaltung des vom Land NRW als sachgerecht eingestuften Hygiene- und Abstandskonzeptes des Verbandes Deutscher Galopp. 

Zuschauer und Besitzer vor Ort sind nicht zugelassen. 

Alle Düsseldorfer Galopprennen können live und kostenfrei auf der Homepage www.duesseldorf-galopp.de, bei www.deutscher-galopp.de sowie auf den Facebook- und Youtube-Kanälen des Verbandes verfolgt werden.

Alle Wettumsätze der jeweiligen Anbieter fließen in den Bahntotalisator und kommen damit den gemeinnützigen Rennvereinen zu Gute. Wer die Rennbahn anders unterstützen möchte, kann ein virtuelles Ticket für 10 € oder sogar eine virtuelle Jahreskarte für 60 € erwerben. Als Dankeschön gibt es einen 2- bzw. einen 15-€-Wettgutschein für die nächsten Rennen mit Besuchern auf dem Grafenberg. 

Die Rennbahn ist am Renntag von 9 bis circa 19 Uhr inklusive der Parkplätze für Besucher gesperrt. Dies gilt auch für den Fußgängerweg zwischen Golfplatz und den Parkplätzen, der an diesem Tag für Spaziergänger nicht zugänglich ist. 


Foto: Düsseldorfer Reiter- und Rennverein e.V.


Artdeco

Der Frühling ist da! Zeit, für sich selbst etwas Gutes zu tun.

Mit Freude und Selbstbewusstsein das Immunsystem stärken

DJournal meint: 
Auch unter einer Maske kann man sich gut gepflegt und schön fühlen. 


GEWINNSPIEL

Wir verlosen 2x ein tolles Kosmetikset aus der aktuellen
ARTDECO Kollektion „Feel the summer it-piece“

bestehend aus:

1x Bronzing Blush
1x All Seasons Bronzing Powder
1x Angel Eyes Mascara
1x Hot Chili Lip Booster
4x Color Lip Shine


Bitte bewerben Sie sich bis zum 20. Mai 2020 unter info@djournal.de.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 

Weitere Informationen unter www.artdeco.de