{"id":131466,"date":"2023-12-15T13:56:27","date_gmt":"2023-12-15T12:56:27","guid":{"rendered":"https:\/\/www.djournal.de\/bauindustrie-nrw-feiert-50-freundschafts-mahl"},"modified":"2024-01-29T16:23:24","modified_gmt":"2024-01-29T15:23:24","slug":"bauindustrie-nrw-feiert-50-freundschafts-mahl","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.djournal.de\/bauindustrie-nrw-feiert-50-freundschafts-mahl","title":{"rendered":"Bauindustrie NRW feiert 50. Freundschafts-Mahl"},"content":{"rendered":"

BAUINDUSTRIE NRW FEIERT 50. FREUNDSCHAFTSMAHL SANKT MARTIN 2023
\nProminentes Podium \u201eVom Wirtschaftswunderland zur Gro\u00dfbaustelle Deutschland\u201c<\/strong><\/p>\n

\u201eEine stabile Baukonjunktur st\u00e4rkt immer auch die Wirtschaft in unserem Land insgesamt, die letzten 50 Jahre haben gezeigt: Der Baubranche und der gesamten Wertsch\u00f6pfungskette Bau ging und geht es nur dann gut, wenn es der Wirtschaft insgesamt gut geht\u201c, so Daniel Str\u00fccker, Pr\u00e4sident des Bauindustrieverbandes Nordrhein-Westfalen, zum Auftakt des 50. Freundschaftsmahls Sankt Martin der nordrhein-westf\u00e4lischen Bauindustrie.
\nDas Land leide unter \u00fcberbordenden Vorgaben und hemmenden Rahmenbedingungen, es m\u00fcsse beispielsweise im Wohnungsbau in Zukunft m\u00f6glich sein, auch mit einfacheren Standards, die rechtlich verbindlich geregelt sein m\u00fcssen, zu bauen. Denn \u201eohne bezahlbaren und verf\u00fcgbaren Wohnraum gewinnen wir keine Fachkr\u00e4fte aus dem In- und Ausland\u201c, so Str\u00fccker. Das k\u00f6nne sich der Wirtschaftsstandort Deutschland nicht leisten.
\nMinisterpr\u00e4sident Hendrik W\u00fcst betonte in seinem Gru\u00dfwort die zentrale Rolle der Bauwirtschaft bei der Umsetzung der Transformation des Landes: Die Bauindustrie spielt auf dem Weg zu einem klimaneutralen Land eine wichtige Rolle. Aktuell m\u00fcsse alles getan werden, um wirtschaftlich wieder wettbewerbsf\u00e4hig zu werden durch schnellere Genehmigungsverfahren, weniger B\u00fcrokratie und kluge Investitionsanreize f\u00fcr Bauinvestitionen.<\/p>\n

DISKUSSIONSRUNDE \u201eVOM WIRTSCHAFTSWUNDERLAND ZUR GROSSBAUSTELLE\u201c<\/strong>
\nEinen Blick in die Zukunft warfen Arndt G. Kirchhoff, Pr\u00e4sident der Landesvereinigung der Unternehmensverb\u00e4nde NRW, Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende Westenergie AG, und Christian Kullmann, Vorstandsvorsitzender Evonik Industries AG. Unter dem Motto \u201eVom Wirtschaftswunderland zur Gro\u00dfbaustelle Deutschland\u201c diskutierten die drei Wirtschaftslenker dar\u00fcber, was sich politisch und gesellschaftlich ver\u00e4ndern muss, um die Transformation des Landes zu schaffen.
\nDie drei zeigten sich \u00fcberzeugt, dass die Politik dringend handeln m\u00fcsse: Hohen Energiepreisen m\u00fcsse mit einem ausreichenden, verl\u00e4sslichen Energieangebot begegnet werden, die Rahmenbedingungen f\u00fcr Investitionen und positive Standortentscheidungen verbessert werden. Planungs- und Genehmigungsverfahren dauerten oft viel zu lange, eine \u00fcberbordende B\u00fcrokratie \u00fcberfordere Verwaltungen und Wirtschaft, die Digitalisierung von Prozessen k\u00e4me kaum voran.
\nAuch Daniel Str\u00fccker, Pr\u00e4sident des Bauindustrieverbandes NRW, forderte eine Beschleunigung der Genehmigungen: Wenn \u00c4mter dies in einer bestimmten Frist nicht schafften, sollten Projekte als automatisch genehmigt gelten, denn: \u201eDeutschland wird in den n\u00e4chsten Jahren eine Gro\u00dfbaustelle werden.\u201d<\/p>\n

G\u00c4STE UND BRANCHE SPENDEN 60.000 EURO F\u00dcR KARITATIVE ZWECKE<\/strong>
\nDie drei Diskutanten freuten sich jeweils \u00fcber einen Spendencheck in H\u00f6he von 20.000 Euro, die sie karitativen Zwecken zukommen lassen. In guter Tradition des heiligen Martin von Tours sammelt die Bauindustrie Nordrhein-Westfalen allj\u00e4hrlich anl\u00e4sslich des Freundschaftsmahles Sankt Martin f\u00fcr Menschen in Not. Seit 1973 konnte so Hilfsbed\u00fcrftigen im In- und Ausland mit fast 2 Mio. Euro geholfen werden.<\/p>\n

\"Bauindustrie\"

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