Alles fing damit an, dass ein Latein- und Sportlehramtsstudent im Jahr 1978 in M\u00fcnster ein Konzert von Herman van Veen besuchte. \u201eIch war so geflashed, dass ich an den n\u00e4chsten drei Abenden wieder in die Halle M\u00fcnsterland ging\u201d, erz\u00e4hlt Hans-Werner Neske. 96 Konzerte und 20 Jahre sp\u00e4ter ging sein gr\u00f6\u00dfter Wunsch in Erf\u00fcllung: Neske lernte den niederl\u00e4ndischen S\u00e4nger und Ausnahmemusiker pers\u00f6nlich kennen. Neske, ein leidenschaftlicher Golfer, schlug van Veen vor, f\u00fcr dessen niederl\u00e4ndische Stiftung, die Talente und Begabungen von Kindern und Jugendlichen mit k\u00f6rperlicher, geistiger oder psychisch-sozialer Beeintr\u00e4chtigung f\u00f6rdert, einen Charity-Cup zu organisieren. Herman van Veen war einverstanden. Auch Rudi Carrell spielte mit. 24.000 Euro kamen zusammen. \u201eUnd hier bin ich zum ersten Mal froh \u00fcber das deutsche Finanzamt\u201d, lachte Neske bei der Begr\u00fc\u00dfungsrede der G\u00e4ste in Xanten. Das Finanzamt erkannte die Spendengelder der deutschen Golfer nicht an. Das war die Gr\u00fcndungsstunde der deutschen Stiftung.<\/p>\n
GROSSE FEIER IM HOTEL VAN BEBBER<\/strong> GUTES TUN UND SPASS DABEI HABEN<\/strong> Alles fing damit an, dass ein Latein- und Sportlehramtsstudent im Jahr 1978 in M\u00fcnster ein Konzert von Herman van Veen […]<\/p>\n","protected":false},"author":9,"featured_media":131449,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[310,296],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/131472"}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/9"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=131472"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/131472\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":131641,"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/131472\/revisions\/131641"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/131449"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=131472"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=131472"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.djournal.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=131472"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
\nFast auf den Tag genau 20 Jahre sp\u00e4ter luden Herman van Veen und Hans-Werner Neske als Pater familias der Stiftung rund 100 G\u00e4ste an einem warmen Sommersonntag ins Hotel van Bebber nach Xanten ein. Die Familie des Hotelinhabers Bledar Gashi hatte nicht nur aufgefahren, was das Herz begehrte, sondern adoptierte die G\u00e4ste gleich als neue Familie. Alle im Saal sangen im Stehen zusammen \u201eQu\u00e9 ser\u00e1, ser\u00e1\u201d! Anl\u00e4sslich des Stiftungsjubil\u00e4ums benannte Gashi das Foyer seines Hotels nach Herman van Veen. Damit nicht genug, k\u00fcndigte er f\u00fcr das Jahr 2025 ein eigenes Golfturnier zugunsten der Herman van Veen Stiftung an \u2013 mit Bewirtung auf allen 18 Bahnen.
\nUnd was sagte Herman van Veen zu dem ganzen Trubel? Statt feierlicher S\u00e4tze erz\u00e4hlte er von seinem vorherigen Abend in einem Mainzer Hotel. Wie er die Dinge im Hotelzimmer begr\u00fc\u00dft und den Stuhl fragt, ob er m\u00fcde vom Stehen sei. Wie er die St\u00fchle auf den Boden legte und die Nacht verbrachte. So lie\u00df er die G\u00e4ste \u2013 darunter auch die Botschafter Dr. med. Eckart von Hirschhausen, den Fotografen Horst Wackerbarth, die Moderatoren Max Schautzer und Harry Wijnvoord sowie die Sportlegende Heide Ecker-Rosendahl, Vorstandsmitglied Bj\u00f6rn Otto und die Vizepr\u00e4sidentin der Stiftung und Weltmeisterin 2009 im Speerwurf Steffi Nerius \u2013 tief in sein kleines Herz gucken, das gro\u00df schl\u00e4gt: \u201eIch stehe jetzt auf dem Rand von Zufriedenheit und extremem Gl\u00fcck.\u201d Und wer nah genug sa\u00df, konnte die Tr\u00e4nen in den Augen eines Mannes glitzern sehen, der nicht nur f\u00fcr so viele Menschen auf der ganzen Welt gesungen, musiziert und getanzt, sondern mit seinen Stiftungen und seinem Einsatz f\u00fcr die Kinderrechte so viel Gutes erreicht hat.<\/p>\n
\nAllein die Bilanz der deutschen Stiftung ist ein Zeugnis daf\u00fcr, wie Herman van Veen die Menschen f\u00fcr seine Ideen begeistert. Ein ansprechender, siebenstelliger Betrag wurde in den vergangenen 20 Jahren gespendet, zahlreiche Projekte realisiert, wie die drei Segelboote f\u00fcr Rollstuhlfahrerkinder auf dem Essener Baldeneysee, Fu\u00dfball- und Spielfelder u. a. f\u00fcr die Herman van Veen Schule MG, therapeutisches Reiten, Zirkusprojekte, Musiktherapie, u. v. m.
\nSchon jetzt fiebert Hans-Werner Neske dem 11. Herman van Veen
\nCharity-Cup am 24. August 2024 entgegen, der im \u201eleading\u201d Golfclub Wasserburg Anholt stattfindet. Interessenten k\u00f6nnen sich gleich an Neske wenden unter +49 (0)160-7222726 oder globalhw@hotmail.com.
\n\u25a0 Dr. Susan Tuchel<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"