{"id":131473,"date":"2023-12-15T13:56:27","date_gmt":"2023-12-15T12:56:27","guid":{"rendered":"https:\/\/www.djournal.de\/erinna-koenig-spiel-des-lebens"},"modified":"2023-12-22T17:13:58","modified_gmt":"2023-12-22T16:13:58","slug":"erinna-koenig-spiel-des-lebens","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.djournal.de\/erinna-koenig-spiel-des-lebens","title":{"rendered":"Erinna K\u00f6nig \u2013 Spiel des Lebens"},"content":{"rendered":"

[vc_row][vc_column][vc_gallery el_id=“gallery-159288″ medias=“131543,131544,131545,131546,131547,131548,131549,131550,131551″ gutter_size=“3″ screen_lg=“1000″ screen_md=“600″ screen_sm=“480″ single_overlay_opacity=“50″ single_padding=“2″ uncode_shortcode_id=“873525″][vc_column_text uncode_shortcode_id=“143884″]Als f\u00fcr Erinna K\u00f6nig am 6. Oktober 2021 der Vorhang fiel, war sie gerade mitten im Satz. Bildlich, denn sie hatte gerade die Ebene gefunden, auf der sie ihr Werk am Besten zeigen konnte. 2020 durch ihre Einzelausstellung in der Thomas Sch\u00fctte Stiftung Skulpturenhalle Neu\u00df und 2021 durch den Kontakt mit dem von der Heydt Museum in Wuppertal.<\/p>\n

Im \u2018Squash\u2019 Satz, ebenso. Denn Erinna K\u00f6nig arbeitet mit der Wand, die tr\u00e4gt, sch\u00fctzt, den Rahmen bietet; trennt, darstellt und den Ball zur\u00fcckpfeffert. Werke, oft skulpturell gedacht und doch meist wandbezogen, als Malerei von der K\u00fcnstlerin selbst verstanden, auch wenn sie schneidet, s\u00e4gt, umdreht, h\u00e4mmert, nagelt \u2013 oder leimen, lasieren, lackieren l\u00e4sst. Es geht nicht um handwerkliche- sondern komponistische F\u00e4higkeiten, und allderweil geht die Gesamtheit der sehr diversen Teilprozesse in die Werke ein, sichtbar oder unsichtbar-gef\u00fchlt. Diese sind von Experten ausgef\u00fchrt, von der K\u00fcnstlerin selbst oder anderen unter Anleitung.<\/p>\n

Beim Erleben von Erinna K\u00f6nigs Werk mu\u00df man bereit sein gerade geformten Ideen von Neuen ersetzt zu finden. Da gibt es das \u2018Scheinen und das Sein\u2019 wo beim n\u00e4heren Hinsehen das Material sich \u2018entpuppt\u2019 (vielleicht als Gebrauchsgegenstand oder M\u00f6belst\u00fcck) \u2013 oder eben andersrum, erst so schien als w\u00e4re es einer oder eins. Ohne Hintergrundinformation au\u00dfer Material-und Ma\u00dfangaben werden zum Teil erkennbare, oder g\u00e4nzlich transformierte Elemente gezeigt, oder erfundene Titel, die Erinna K\u00f6nig gerne einflie\u00dfen l\u00e4sst. Es m\u00f6gen arabeske Abstrakta, Gr\u00f6\u00dfenverh\u00e4ltnisse, Proportionen, Platzierungen und deren Kombinationen zum Denken anregen. Eine Formation schwarzer Schatten durchquerte als wuchtiges Teerelement den Raum, der leicht-graue \u2018Weg\u2019 rollt darunter ins Unendliche, am Fu\u00dfende steht, h\u00e4ngt und f\u00e4llt eine Relief-Halbs\u00e4ule.<\/p>\n

Was recht schnell auff\u00e4llt, ist dass in einem Teil eines skupturellen Gem\u00e4ldes oftmals \u2018nichts\u2019 beziehungsweise die hintere Wand zu sehen ist. Diese muss man als Mitspieler betrachten. Es ist kein Spiegel, der auch vorkommt, sondern ein matt get\u00fcnchtes Wei\u00df das den Blick erwidert und die Randbedingungen stellt f\u00fcr das imagin\u00e4re Feld, das wir selbst gedank- oder sinnlich f\u00fcllen.<\/p>\n

Tritt man einen Schritt zur\u00fcck, bemerkt man das Umfeld, die anderen Werke, die architektonischen Gegebenheiten die den Raum halten worin alles in Beziehung steht, denn die K\u00fcnstlerin hat alles in Betracht gezogen; inklusive vergangene, eingegangene, bleibend pr\u00e4sente Faktoren. Als w\u00e4re die Zeit angehalten, wirken einige Werke wie \u201eDer Moment nach dem Geschehen (Performance\/Akt)\u201d. Panzerglas, das als Element wiederkehrt, oder Plexiglas-Geh\u00e4use erwecken das Gef\u00fchl, dass Schutz ben\u00f6tigt oder Vorsicht geboten ist.<\/p>\n

Erinna K\u00f6nig setzt in Szene, geht an Ausstellungen heran wie ein Intendant und B\u00fchnenbildner in Einem, schreibt ihre St\u00fccke und kreiert ihre Charakter (Subjekte) die sie dann im Sinne von gr\u00f6\u00dfter gegenseitiger Resonanz choreographiert. Jeder Beitrag, jede Entscheidung wird zum Schauspieler oder Statisten in diesem Schauspiel bildlich festgehalten als Tableau Vivant Compos\u00e9.<\/p>\n

Jedes Tableau Vivant Compos\u00e9 enth\u00e4lt die Enstehungsgeschichten und Vorleben des Gesamten wie die der einzelnen Teile und der K\u00fcnstlerin. Aber es macht am richtigen Moment \u2018Halt\u2019. Es h\u00e4lt inne und regt stattdessen zur Eigenphantasie an. Ein komplexes \u2018offenes Buch\u2019 das zum weiterschreiben einl\u00e4dt. Aus Lesen wird Schreiben, aus passiv wird aktiv.<\/p>\n

Gehen wir noch einen Schritt zur\u00fcck, diesmal zeitlich. Der Name Erinna K\u00f6nig ist gel\u00e4ufig. In D\u00fcsseldorf ist er synomym f\u00fcr ihr gr\u00f6\u00dfte soziale Plastik, das op de Eck Restaurant im K20. Vierzehn Jahre unter ihrer F\u00fchrung, hier oratierten die Arrivierten, und die es werden wollten servierten. Mit dem Konzept soziale Kunst \/ Restauration ist Erinna K\u00f6nig kein Einzelg\u00e4nger, besonders mit Gordon Matta-Clark verbindet sie dies, wie ebenso die Begeisterung f\u00fcr Architektur und Fundst\u00fccke, und beides in Einem.<\/p>\n

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Dass Erinna K\u00f6nig trotz dem arbeitsaufw\u00e4ndigen op de Eck es geschafft hat, sich zeitgleich ihrem kreativen Werk zu widmen, zeugt daf\u00fcr, dass f\u00fcr sie das K\u00fcnstler-Sein nicht Beruf, sondern Berufung war. Zwischen ihr, der Komposition und seinen Komponenten besteht eine wirkliche Symbiose: die Materialen ziehen sie an, \u2018wollen\u2019 von ihr gefunden werden und fordern ihre weitere Gestaltung ein. It takes two to tango. So f\u00fchlte Erinna K\u00f6nig sich unwiderstehlich angezogen von Gegenst\u00e4nden, die ihr zu-fielen, die sie zu sich aufnahm, nach Hause holte. Von denen sie zum Teil erst nach einiger Zeit Zusammenleben wusste, f\u00fcr was sie bestimmt waren.<\/p>\n

Begonnen hatte dieses Zusammenspiel auch zu-f\u00e4llig. In ihren ersten Jahren Akademie Ende der \u201860\u2009ger, wenn um sie herum der Kleinkrieg \u2018Abstrakt versus Figurativ\u2019 tobte, fand Erinna diese Debatte f\u00fcr sich irrelevant. Sie interessierte sich f\u00fcr gefundene Objekte, Holzarbeit und Installationen, abgesehen von Performances und Aktionen. 1982, als sie an einem Filmprojekt in Kenya teilnahm und die crew sich abends gesellig entspannte, wanderte ihr Blick und fiel auf von anderen unbeachtete Dinge. Ihre ersten \u2018Diamanten im Staub\u2019 waren Stoffrollkerne, wahre \u2018Enden der Rolle\u2019 im multiplen Sinne, die durch Erinna K\u00f6nig eine Neugeburt fanden und einen neuen Lebenszyklus begannen. Sie begann abendlich zu kombinieren, zu verwandeln. Mit \u2018Rote Zeichen, Durststrecke,\u2019 und Vorstellungen vor Ort war die Br\u00fccke zu ihrem fr\u00fchen Werk geschlagen.
\nMachen wir einen anderen zeitlichen Satz, finden wir uns im Jahr 1966, D\u00fcsseldorf, Kunst Akademie. Eine Neunzehnj\u00e4hrige aus Warstein im Sauerland geht hinein und zeigt ihre Maler-Mappe w\u00e4hrend ihr Vater drau\u00dfen Zigaretten raucht. Die junge Frau wird angenommen und schreibt sich ein; als erstes in die B\u00fchnenkunstklasse von Teo Otto, Bertold Brecht\u2019s B\u00fchnenbildner, dreimensionaler Interpret. 1971 wird sie Meistersch\u00fclerin von Joseph Beuys und zuletzt noch Mitbegr\u00fcnder und Student der ersten Foto und Film Klasse unter Ole John Povlsen. Zwischenzeitlich besuchte sie die Graphik Klasse von Dieter Roth und schaffte es, parallel in K\u00f6ln und Bonn Judaismus, Vergleichende Religionswissenschaften und ostasiatische Kunstgeschichte zu studieren.<\/p>\n

Wenn \u201968er durch Stra\u00dfen zogen, Fahnen schwenkend, fand Erinna sich mitten im Geschehen. Als Mitbegr\u00fcnderin der D\u00fcsseldorfer \u2018Roten Zelle Kunst\u2019 (Raum 13 der Akademie), des \u2018B\u00fcro Olympia\u2019 in der Altstadt und etlichen Aktionen, verschwand sie nicht im Gedr\u00e4nge, sondern ragte aus der Menge. Wo das Grau der Berliner Mauer das Blickfeld blockierte, schweifte das geistige Auge viel weiter \u2013 bis das Traumbild hinter einer noch viel l\u00e4ngeren Mauer mit roten Sternen auf vermeintlich gr\u00fcnem Gras verschwomm.<\/p>\n

Mitte der \u201870ger bezog Erinna K\u00f6nig ihr Studio in der legend\u00e4ren Br\u00fcckenstra\u00dfe, die zugeh\u00f6rig zum alten Hafen-Fabrik Gel\u00e4nde f\u00fcr ein Jahrzehnt ein K\u00fcnstlermekka und D\u00fcsseldorfs Klein-SoHo war. Als dort die Galerie Beyerenzel aufmachte, war Erinna K\u00f6nig die erste Einzelausstellung verg\u00f6nnt. Ums Eck \u00f6ffnete das erste \u2018op de Eck\u2019 wo Klaus Renzel, dann mit Erinna im Tandem, der K\u00fcnstlerszene vier W\u00e4nde gab zum ein- und ausgehen.<\/p>\n

Joseph Beuys, Inspiration f\u00fcr mehr als eine Generation, schlug viele Kreise. \u2018Joseph Beuys und seine Sch\u00fcler\u2019 war einer dieser. Bei Erhard Klein, Beuys Freund und renommierter K\u00fcnstler-Gallerist, und Achim Kubinski Stuttgart, hatte Erinna im Takt ihre ersten weiteren Solo Auftritte.<\/p>\n

Wieder ein Schritt zur\u00fcck, 1959. Familie K\u00f6nig zieht um. Vom trauten Heim im Sauerland, wo drei Generationen harmonisch unter einem Dach gelebt hatten, zog die sechsk\u00f6pfige Familie ohne Gro\u00dfeltern nach Westfalen. In die Fremde, wenig willkommen, so empfand es die zw\u00f6lfj\u00e4hrige zweit\u00e4lteste Erinna, die der Umzug am h\u00e4rtesten traf. Sie begann zu malen, eine eigene Realit\u00e4t zu kreieren, nach eigenen Vorstellungen, Farben und Formen.<\/p>\n

Die heutige Ausstellung im von der Heydt Museum erinnert an eine Familienversammlung.<\/p>\n

Zur Original-Familie der jungen Erinna haben sich begleitende Subjekte hinzugesellt, einige der Darsteller werden hier vorgestellt.<\/p>\n

Beim Eintritt empf\u00e4ngt uns eine riesige. metallene, in Lagen schwebende Maske, posthum finalisiert durch die akribische Detektivarbeit von Erinnas Schwestern, die das Werk und seine Teile tatortm\u00e4\u00dfig aufst\u00f6berten. Masken, ob angedeutet oder explizit, ob Japanisch Noh oder Afrikanisches Original integriert, kehren des \u00d6fteren wieder. Wir entdecken Verkleidung, Versteckspiel, \u201eIch sehe was, was Du nicht siehst\u201d. Der Kenner wird herausgekitzelt bei entdeckbaren Kunstformen, von Merz zu Minimalismus, Moderne, Memphis, Futurismus oder Fontana et al. Dies mag manchmal mehr als Anspielung sein, wenn man in Betracht zieht dass Erinna ihren ,Roter Rock\u2019 bei einer fr\u00fchen Gruppenausstellung Palermos \u2018Blaues Dreieck\u2019 \u00fcber der T\u00fcr direkt entgegen setzte.<\/p>\n

Andererseits verweist der Wink mit Zaunpfahl, Bettstange oder Gel\u00e4nderpfosten, auf Themen wie Imperialismus, Kapitalismus, Werbung, Verk\u00e4uflichkeit, Verg\u00e4nglichkeit, Vermarktung \u2013 alles geschickt angedeutet ohne Anzuprangern.<\/p>\n

Erinna K\u00f6nig versteckt Indizien wie bei einer Schnitzeljagd, verglast, marmorisiert, taucht in rosarot, rahmt massiv, stellt mit groben Baurohstoffen und Allerweltsdingen tiefsch\u00fcrfende Nuancen dar. Alle Mitspieler sind ebenb\u00fcrtig, sei es Betrachter oder rostende Blechdose. Der Sternenhimmel (zum Quadrat) ist repr\u00e4sentiert von Armierungsstahl mit Frottee(putz)l\u00e4ppchen das gesondert hervorgehoben wird auf sich-in-den-Raum-neigenden Metallfingern.<\/p>\n

Es wird nicht\/s behauptet, aber viel suggeriert; das Bild entsteht im Betrachter. Wo Humor aufh\u00f6rt und Ironie beginnt, die Antworten sind pers\u00f6nlich, individuell; das Werk ist st\u00e4ndig aktuell.<\/p>\n

Das multidimensionale Werk der K\u00fcnstlerin, die den Aktionismus Anfang der \u201880er an den Nagel h\u00e4ngt, hat viele gesellschaftskritische Aspekte, ist aber \u00fcberpolitisch angesetzt in der weitergreifenden, menschlichen Frage des Selbst \u2013 im Ganzen und der Gesellschaft. Wer sind wir, hinter der Maske, ohne Verkleidung, im Doppelspiegel. Interessanterweise kann Erinna K\u00f6nig flie\u00dfend Spiegelschrift schreiben, auch ohne Spiegel, was sie als Kalligraphie pr\u00e4sentiert. Paradoxe deuten auf die Unm\u00f6glichkeit einer objektiven Fragenbeantwortung.<\/p>\n

Die Dimensionen werden eher verst\u00e4ndlich, wenn wir uns geistig auf den Kinderstuhl vor den Spiegel im letzten Raum setzen. Von der Kinderperspektive passt das de-funktionale Spieltischchen, die riesigen Landschaften machen Sinn. Die integrierten M\u00f6belst\u00fccke lassen nun vermuten, dass sie eigentlich keine Kritik, sind sondern Appell \u2013 an den dem Kind versprochenen aber bereits zerbrochenen Traum der heilen Welt, reflektiert im Scheinbild des B\u00fcrgerlichen Daseins. Das M\u00e4dchen, das viele Fragen hat, bekommt keine Antworten. Es fragt erneut; wieder (n)icht\/s.<\/p>\n

Sp\u00e4ter macht die Frau ein Kunstwerk aus einer Anrichte. So eine, wie jeder sie hatte, sagt sie. Die Schrankt\u00fcren sind abgeschlossen. Sie installiert einen Spionenspiegel auf das Displayregal, sodass man trotz Innenlicht kaum hineinsehen kann. Dorthin legt sie die Schl\u00fcssel, sodass man selbst wenn man sie entdeckt, nicht dran kommt. Man sucht, aber wenn man findet, will man es \u00fcberhaupt? Bleibt es nicht besser verschlossen? Erinna ist K\u00f6nigin des Verschl\u00fcsselns und aesthetischen Darstellens. Ihr Werk l\u00e4dt ein zum eloquenten Orakelspiel der Farben und Formen, mit Fundst\u00fccken und verborgenen Fragen.<\/p>\n

Erinna K\u00f6nig<\/p>\n

28. Oktober 2023 \u2013 25. Februar 2024<\/p>\n

Von der Heydt Museum
\nTurmhof 8, 42103 Wuppertal<\/p>\n

von-der-heydt-museum.de\/ausstellungen\/
\nerinna-koenig-retrospektive\/<\/p>\n

Erinna K\u00f6nig, Akt 3, o.T. (Vorhang)
\nEK STUDIO, Bachstra\u00dfe 62, 40217 D\u00fcsseldorf
\nPrivate View 25. November 2023, 18-20h<\/p>\n

Erinnakoenig.de<\/p>\n

\u25a0 Uscha Pohl[\/vc_column_text][\/vc_column][\/vc_row]<\/p>\n<\/section>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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