{"id":3460,"date":"2021-01-28T19:43:50","date_gmt":"2021-01-28T18:43:50","guid":{"rendered":"https:\/\/www.djournal.de\/?p=3460"},"modified":"2021-01-28T19:45:07","modified_gmt":"2021-01-28T18:45:07","slug":"2021-01-karneval","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.djournal.de\/2021-01-karneval","title":{"rendered":"F\u00f6rderverein D\u00fcsseldorfer Karneval e.V."},"content":{"rendered":"\n

Am 8. Januar 2021 2 x 11 Jahre<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Im Jahr 1997 kamen die D\u00fcsseldorfer Gr\u00f6\u00dfen Klaus Bungert, G\u00fcnter Pagalies<\/strong> und J\u00fcrgen Rieck<\/strong> zu ihrem w\u00f6chentlichen Skatspiel im Scheutens Bierhaus zusammen, aber diesmal gr\u00fcndeten sie den F\u00f6rderverein D\u00fcsseldorfer Karneval<\/strong>, kurz FDK genannt. Zu dieser Zeit war Jochen Kl\u00fcssendorff<\/strong> Leiter der Commerzbank in Golzheim. Der ehemalige Oberb\u00fcrgermeister Klaus Bungert wohnte mit ihm im gleichen Haus und jeden Morgen ging Klaus zum Jochen, hielt ein Pl\u00e4uschken und fuhr dann ins B\u00fcro. Eines Morgens verk\u00fcndete er: \u201eDu bist gestern zum Schatzmeister auserkoren worden, weil du bei der Bank bist. Wir haben den F\u00f6rderverein gegr\u00fcndet, und du bist dabei.\u201c Und das ist Jochen Kl\u00fcssendorff heute noch. Am 25. November 1998 war die Satzung soweit, dass sie ans Amtsgericht zur Eintragung gegeben werden konnte. Mitgliederzahl: 11. Der erste Vorsitzende war Heinz Lindermann<\/strong>.<\/p>\n\n\n\n

Das Comitee D\u00fcsseldorfer Karneval wollte damals ein \u201eHaus des Karnevals\u201c mit angeschlossenem Museum gr\u00fcnden. Die damalige Oberb\u00fcrgermeisterin\u00a0Marlies Smeets<\/strong>\u00a0war von der Idee sofort begeistert. Schnell war ein Haus gefunden, denkmalgesch\u00fctzt und in direkter Nachbarschaft zum Rathaus. Es wurde vom Comitee D\u00fcsseldorfer Karneval in Erbbaupacht erworben und das Comitee war Bauherr f\u00fcr die umfangreiche Sanierung. Architekt wurde\u00a0J\u00fcrgen Geiselhart<\/strong>. Im \u201eHaus des Karnevals\u201c gibt es heute eine umfassende Dokumentation dar\u00fcber. Der F\u00f6rderverein war gegr\u00fcndet worden, um das n\u00f6tige Geld f\u00fcr den Umbau zu beschaffen, sozusagen als\u00a0erstes Projekt<\/strong>.\u00a0<\/p>\n\n\n\n

Seit 2002 war Hille Erwin<\/strong>, die Frau des damaligen Oberb\u00fcrgermeisters Joachim Erwin<\/strong>, als Vorsitzende dabei. Weiterhin Dagmar Pagalies <\/strong>und Alex Hauck<\/strong> als Stellvertreter, Walter Sch\u00f6neborn<\/strong> als Schriftf\u00fchrer und Jochen Kl\u00fcssendorff als Schatzmeister, dazu 90 Mitglieder und sechs Mitgliedsvereine. Viereinhalb Jahre sp\u00e4ter war es soweit, das Museum \u00f6ffnete am 14. Januar 2005 seine Pforten. Die Umbauarbeiten hatten bis dahin rund 880.000 Euro gekostet, von denen 375.000 Euro durch Spenden \u00fcber den F\u00f6rderverein finanziert wurden.<\/p>\n\n\n\n

Das zweite Projekt des F\u00f6rdervereins\u00a0<\/strong>
\u2026 war die\u00a0Wagenbauhalle am Steinberg<\/strong>. Sie stand nur bis zum Jahre 2009 zur Verf\u00fcgung. Das Comitee D\u00fcsseldorfer Karneval bat den F\u00f6rderverein, ebenfalls Gelder f\u00fcr die n\u00f6tigen Instandhaltungen und Ausbauten der Wagenbauhalle zu besorgen.\u00a0<\/p>\n\n\n\n

Das Dritte Projekt<\/strong>
\u2026 war f\u00fcr den F\u00f6rderverein der Karneval an sich. Die erste Idee hatte Hille Erwin 2003 beim Bl\u00e4ttern in einem historischen Band mit dem Bild eines\u00a0Hoppeditz-Denkmals<\/strong>, das im 19. Jahrhundert auf dem Carlsplatz gestanden hatte. Sie besprach es mit dem D\u00fcsseldorfer Bildhauer\u00a0Bert Gerresheim<\/strong>, der sofort Feuer und Flamme war. So entstand nach einigen Entw\u00fcrfen das Denkmal, das jetzt hinter dem Haus des Karnevals inmitten des Hoppeditzpl\u00e4tzken steht.\u00a0<\/p>\n\n\n\n