Katze, , Katzenlied

Katzenlied

von Konstanze Petersmann


Brings, , Drive-in Karnevalssitzungen: Jeck im Jöckemobil

Drive-in Karnevalssitzungen: Jeck im Jöckemobil

Große Monheimer Karnevalsgesellschaft (Gromoka) und Monheimer Kulturwerke

vom 5. bis 13. Februar 2021 auf der Bürgerwiese Baumberg in Monheim am Rhein.

Es sind besondere Zeiten, die besondere Maßnahmen erfordern, finden Ralf Volgmann, Vorsitzender der Großen Monheimer Karnevalsgesellschaft Gromoka, Moritz Peters, Sitzungspräsident der Gromoka, sowie Martin Witkowski, Intendant und Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke. „Gerade in einer Stadt, die sich auf die Fahne geschrieben hat, besonders jeck zu sein“, sagt Peters. Aus diesem Grund wird die Große Monheimer Karnevalsgesellschaft gemeinsam mit den Monheimer Kulturwerken insgesamt gleich fünf karnevalistische Veranstaltungen im Zeitraum vom 5. bis 13. Februar 2021 realisieren. 

Bürgerwiese Baumberg / © Foto: Julian Huke

Um den Karnevalsfreunden und Jecken in Monheim und Umgebung auch in dieser Zeit Lebensfreude und Fastelovendfrohsinn zu bereiten, werden – unter Einhaltung sämtlicher Coronaschutzvorschriften und einem streng ausgearbeiteten Sicherheits- und Hygienekonzept – auf der Bürgerwiese Baumberg, Am Kielsgraben, in Monheim am Rhein insgesamt fünf Drive-in-Fastelovendveranstaltungen stattfinden, die neben hochkarätigen Bands auch ausgesuchte Redner präsentieren. 

Das Besondere: Anders als in klassischen Karnevalsveranstaltungen, werden die Bands im Drive-in-Format bei ihren jeweiligen Auftritten deutlich länger zu erleben sein.

Dieses Format soll den Jecken die Möglichkeit geben, gemeinsam mit ihren Familien und Haushaltsangehörigen unter Einhaltung der geltenden Kontaktbeschränkungen im eigenen Fahrzeug den rheinischen Fastelovend zu feiern und dabei die musikalischen Größen und herausragende Büttenredner des Karnevals zu erleben“, erklärt Ralf Volgmann, Vorsitzender der Gromoka. 

„Karneval ist im Rheinland und gerade in Monheim mehr als Party und Kommerz“, ergänzt Sitzungspräsident Moritz Peters. „Karneval ist ein Lebensgefühl, das den Menschen Heimat, Freude und ein Gemeinschaftsgefühl über Grenzen von Arm und Reich und Jung und Alt vermittelt.“

Und auch Martin Witkowski, Intendant und Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, betont die Bedeutung des Brauchtums und des daraus resultierenden Lebensgefühls: „Die Lebensfreude und Zuversicht, die der Karneval vermittelt, wollen wir den Menschen gemeinsam als Große Monheimer Karnevalsgesellschaft und als Monheimer Kulturwerke auch in diesen besonderen Zeiten schenken. Ganz bewusst gestalten wir deshalb die Veranstaltungen nicht als bloße Konzerte, sondern als echte Sitzungen im Drive-in-Format.“

Maßgeblich unterstützt wird die Veranstaltungsreihe insbesondere auch durch die Stadt Monheim am Rhein und ihre Stadttochter, die Monheimer Kulturwerke, die einen Großteil der organisatorischen Arbeiten umgesetzt hat: „Der Karneval in Monheim am Rhein ist wie Weihnachten und Ostern, Winter oder Sommer. Er kann als fester Bestandteil des Jahreskalenders nicht einfach abgesagt werden und damit komplett ausfallen. Die fünfte Jahreszeit gehört fest zur Identität der Stadt und zu den Menschen, die hier leben. Die besondere Herausforderung besteht deshalb darin, den Karneval im Rahmen der derzeitigen Möglichkeiten nun eben so zu feiern, dass keine Ansteckungsgefahr von ihm ausgeht.“, so Daniel Zimmermann, Bürgermeister der Stadt Monheim am Rhein. Dabei unterstützt die Stadt die Veranstaltungsreihe nicht nur wirtschaftlich, sondern überdies auch mit einer süßen Dreingabe: 

Alle Besucherinnen und Besucher der karnevalistischen Veranstaltungen werden mit fair gehandelter Kamelle bedacht, die die Stadt als verlässliche Partnerin des Fairen Handels auch für das Jahr 2021 bei den ebenfalls von der Corona-Pandemie schwer getroffenen Produzentinnen und Produzenten im globalen Süden geordert hat

Bläck Fööss / © Foto: Leonie Handrick

Einfahrtskarten kosten pro PKW und Veranstaltung 69 Euro und sind ab Freitag, 22.1.2021, 11.11 Uhr, online im Webshop der Monheimer Kulturwerke unter www.monheimer-kulturwerke.de erhältlich. Aufgrund des neuen Drive-in-Formats werden die Bands – gemessen an klassischen Karnevalssitzungen – bei ihren Auftritten auf allen Veranstaltungen etwa doppelt so lang zu erleben sein. 

Übrigens: Es ist ausdrücklich erwünscht, sich und sein Auto zu verkleiden.

Infos unter sdreyer@monheimer-kulturwerke.de oder +49 151 20343082.

Bernd Stelter / © Foto: Manfred Esser

Programm der insgesamt fünf Veranstaltungen:

Freitag, 5.2.2021, Drive-in-Prunksitzung
Es treten auf: Höhner (Band), Redner Martin Schopps, Bläck Föös (Band)

Samstag, 6.2.2021, Drive-in-Damensitzung
Es treten auf: Brings (Band), Redner Bernd Stelter, Kasalla (Band)
Männer (desselben Haushalts) sind als Besucher erlaubt.

Sonntag, 7.2.2021, Drive-in-Herrensitzung
Es treten auf: Kasalla (Band), Redner Volker Weiniger, Brings (Band)
Damen (desselben Haushalts) sind als Besucherinnen erlaubt.
Die schönste Verkleidung der Damen- und Herrensitzung wird prämiert.

Donnerstag, 11.2.2021, Altweiber-Drive-in
Es treten auf: Räuber (Band), Domstürmer (Band), Cat Ballou (Band)

Samstag, 13.2.2021, Monnem-Helau! Jeck im Jöckemobil!
Es treten auf: Miljö (Band), Klüngelköpp (Band), Paveier (Band)


Titelfoto: Die Gruppe „Brings“ (Band)
© Foto: Monsterpics_kl


Till Westheuser Stephan Bruns, , The Wellem

The Wellem

The Art of Being Unique

Am 10. November 2020 eröffnete in Düsseldorf das erste Hotel der Independent Collection „The Unbound Collection By Hyatt“ im deutschsprachigen Markt: The Wellem. Es ist ein Up-Branding (Rebranding) des ehemaligen Hyatt House Düsseldorf im wunderschönen Andreas Quartier.

The Wellem befindet sich in einem historischen, denkmalgeschützten Gebäude des ehemaligen Justizpalasts inmitten der Düsseldorfer Innenstadt. Den historischen Charme spiegelt auch das alte Richterzimmer wider, heute eine entspannte Lounge für alle Gäste, in der die ursprüngliche, originale Wandbemalung von 1923 freigelegt wurde. Auch die Fassade des ehemaligen Coelesterinnen-Klosters ist Teil des Andreas Quartier und gedenkt charmant alter Zeiten. Sie wurde nahtlos in den Neubau integriert und bildet so einen imposanten Kontrast. Die Rezeption trennt geschickt den Altbau (1923) vom Neubau (hier befinden sich auch alle 102 Studios und Suiten des Hotels). Jede Suite ist mit zwei TVs, Waschmaschine, Trockner, Küche, Fußbodenheizung, Suite-Pad und Bluetooth Speakern ausgestattet. Wer die Rezeption hinter sich lässt, blickt in den idyllischen Andreas Quartier Park, wo sich auch eine Reihe Eigentumswohnungen sowie 25 hoteleigene Residenzen fließend in die Architektur integrieren.

Andreas Quartier

Kunst ist neben Architektur ebenso ein wichtiger Bestandteil und Wesen des Luxus- Boutiquehotels. Namensgeber ist Kurfürst und Kunstmäzen Jan Wellem (eigentlich: Johann Wilhelm II). So beherbergt The Wellem auch eine beeindruckende Sammlung zeitgenössischer Kunst, die im gesamten Hotel und auch in den Gästesuiten ausgestellt wird. Darunter Werke von international bekannten Künstlern wie Jeff Koons, dem Deutschen Aktionskünstler HA Schult sowie dem Maler Julian Schnabel. Zudem steht den Gästen auch eine eigene, private Art Gallery „Studio 44“ und ein Art Concierge zur Verfügung, der in die ausgestellten Meisterwerke einführt und abgestimmt auf individuelle Interessen, Führungen anbietet. Das Kunstmuseum K20 mit hochkarätigen Sammlungsbeständen liegt auch nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt.

Andreas Quartier

Highlight und Liebling der Gäste sind die Terrace Art Suiten, die von vier unterschiedlichen Künstlern, u.a. den renommierten Leon Löwentraut oder Julian Schnabel ausgestattet wurden und die Gäste der Suite zum kreativen Ausleben einladen. Dafür steht diesen eine eigene Staffelei und Malutensilien zur Verfügung. Mit einer privaten Dachterrasse und Blick auf die idyllischen Andreas Gärten kann hier entspannt und kreativ gearbeitet werden.

Andreas Quartier

Auch kulinarisch lässt The Wellem Herzen höher schlagen. Das moderne American Steak House „MASH“ bietet dänisches Dry-Aged Steak, Herford-Rind aus Uruguay und andere Fleischspezialitäten. Das Mutter Ey Café & Galerie ist der Galeristin Johanna Ey gewidmet. Ihre Statue befindet sich am Platz direkt vor dem Café. Auf der unteren Ebene werden Speisen und Getränke serviert, im ersten Stock werden junge Künstler ausgestellt. Frank’s Fine Dining Restaurant und Frank’s Bistro mit einer Auswahl an köstlichen Meeresfrüchten runden das umfangreiche F&B Angebot vor Ort ab. Bei den Produkten und Zutaten arbeitet The Wellem vorrangig mit regionalen und saisonalen Bio-Produkten und unterstützt damit auch die lokalen Bauern.

Der Mensch steht im Vordergrund bei The Wellem. Damit sind nicht nur die Gäste gemeint, sondern auch die Mitarbeiter des Hotels. Dies spiegelt sich in einem sehr persönlichen Service wider.


Titelfoto: Till Westheuser (General Manager The Wellem), Stephan Bruns (Frankonia Eurobau)
© Foto: The Wellem


Althaus 1, , Unsere Devise: mit Kunst durch die Krise

Unsere Devise: mit Kunst durch die Krise

Christina Althaus & Joachim Conrad

Corona ist die große Herausforderung an die Gesellschaft. Insbesondere die Kunstschaffenden haben quasi über Nacht ihr Publikum verloren. 

Was ist Kunst, wenn keiner sie sehen, erleben und in Gemeinschaft mit anderen erfahren kann?

Es gibt vielfältige kreative Antworten darauf, die um Ersatz für das gemeinschaftliche Erleben kreisen, der doch Ersatz bleibt und nicht an das Original heranreichen kann. 

Eine große Sehnsucht nach Kunst und Kultur der unterschiedlichsten Art breitet sich in der Gesellschaft bei alt und jung aus.

Wie gehen Künstler damit um?

Atelier
Bildhauer und Architekt Joachim Conrad

Dazu Bildhauer und Architekt Joachim Conrad: „Unsere Sommeraktivität 2020 ging vom Raum raus in die Natur - gegen Corona. Die Arbeit stärkt uns und macht HoffnungKunst im Naturraum“ zeigte Bilder und Objekte, zur Freude und Gegenkraft, Werke im Wechsel von Raum und Natur.“

Die Malerin Christina Althaus, für ihre Himmelsbilder bekannt, fand einen eigenen Weg: „Imaginäre Besuche fanden in meinem Atelier statt.“ Dafür umgibt sie sich mit ihrer Serie von Zeichnungen „Düsseldorfer Köpfe “, in der sie viele Berühmtheiten aus Düsseldorf - bis zurück zu Jan Wellem - mit wenigen Strichen markant festgehalten hat. „Ich fühle mich in guter Gesellschaft. Bilder und Objekte regen an und machen Freude!“

christina-althaus.blogspot.com


© Fotos: Christina Althaus


Fliegen, , Lock-Down-Langeweile

Lock-Down-Langeweile

Eine Satire

von O. Braun

Hurra, 2021, jetzt geht’s los, jetzt geht’s los, das Jahr 2020 ist vorbei, yeaaah, täterätätä …. hmmm, leider, leider ist dem nicht so. Das Jahr 2021 hat genau so langweilig begonnen wie 2020 aufgehört hat. Beim nächtlichen Spaziergang verstohlen Schaufenster anglotzen, sich über nicht oder fehlerhaft aufgesetzte Masken aufregen, dem kalten Regen zuschauen, CDU-Bundesvorsitzwahl, irgendwie alles unwirklich, kalt und auch sehr langweilig. Freunde treffen/ Teamsport machen, alles verboten. Ich muss sogar selbst Essen kochen – voll eklig! Die Lock-Down-Regeln wurden nun sicherlich schon hunderte Male in diversen Brennpunkten und Sondersendungen in einer künstlich medialen Aufgeregtheit langweilig wiederholt, wie ein Mantra, als wären wir allesamt eine grenzdebile Horde von bereits Infizierten mit einer Aufmerksamkeitsspanne von weniger als 10 Sekunden. Also nochmals für alle: Wir dürfen nicht raus, keine Kontakte, also bitte wieder hinlegen und weiterschlafen! 

Nur zur Klarstellung: Ich will das Virus nicht haben, definitiv nicht, meine hart erkämpfte Gesundheit opfern, oder auch meine Familie und Freunde gefährden, auf keinen Fall, aber nun die ganze Welt (außer China) lahmlegen?? Wahrscheinlich ja, Kotau Herr Lauterbach, Sie haben recht, das muss wohl so sein, leider!  

Zur Abwechslung mal querdenken?? Also bislang wurde ich immer dafür bezahlt, gerade zu denken und das hat auch meist Sinn gemacht. Komplett sinnentleerte Verschwörungstheorien von sauerstoffunterversorgten „Querdenkern“?? Keine Lösung! Extremisten waren noch nie eine Lösung, wie das Wort schon sagt: „Extrem Mist“, zudem weder lustig noch intelligent.   

Apropos Langeweile, da fällt mir gerade eine tragisch witzige Geschichte ein, die lange vor Corona passierte: Tief in der Nacht klingelt das Telefon beim Personalleiter eines großen Pharmaunternehmens, welches biologische Wirkstoffe als Vorprodukte für Medikamente herstellt. Ein Mann vom Werkschutz sei tot aufgefunden worden, die Angehörigen müssen informiert werden, tragischer Fall. Der Personalleiter macht sich sofort auf den Weg, um vor Ort erstmal zu verstehen, was denn genau die Todesursache war.  Nach längerem Rumdrucksen rückte der Kollege des toten Wachmanns mit der Wahrheit raus: Die Nachtschicht war sehr ruhig, da kamen die beiden Wachleute auf die Idee, zu wetten, wer wohl länger die Luft anhalten könne. Gesagt, getan, es war eine warme Sommernacht, also wurde das Becken für steriles Produktionswasser genutzt, Kopf rein ins Wasser und die Zeit gestoppt. Der Ausgang ist bekannt, Herzinfarkt, der tote Wachmann konnte offensichtlich für immer die Luft anhalten. Als der Personalleiter die Geschichte hörte wurde er kreidebleich, wandte sich sofort an den diensthabenden Produktionsleiter, er solle die gesamte Produktion umgehend stoppen. Denn die angesetzten biologischen Wirkstoffe waren - wenn auch nur kurz - nicht sterilem Wasser ausgesetzt gewesen. Im Ergebnis sind mehrere Millionen Euro Schaden entstanden; mein Vorschlag, den künftigen Beipackzettel um den Zusatz zu ergänzen: „Kann Spuren von Rasierwasser enthalten“, kam auch nicht gut an.  

Zurück zum Thema: Es obliegt wahrscheinlich jedem einzelnen von uns, mit Umsicht und Schutz das Beste aus dieser schwierigen Lage zu machen. Somit werde ich jetzt mal den Neujahrswechsel gepflegt ignorieren und weiter Weihnachtsplätzchen backen, z.B. leckere Zimtsterne, Einzelsport treiben, Klavier spielen und, na klar, zoomen, webexen, googlemeeten. Aber das ist sicherlich Thema einer eigenen Kolumne: „Gar nicht lustige Online Meetings mit Meereshintergrund“. 

PS: Wenn die Langeweile mal wieder obsiegt, dann kann man z.B. auch die toten Fliegen vom Fensterbrett nehmen und dann tolle Bilder von Dingen skizzieren, die man nach Corona gerne wieder unternehmen möchte – ganz einfach ????. 


© Titelbild: Magnus Muhr


Flughafen Thomas Schnalke Saskia Naumann Stephan Keller scaled, , Neujahrsbeginn 2021 des Düsseldorfer Airports

Neujahrsbeginn 2021 des Düsseldorfer Airports

„Die Zukunft beginnt jetzt!“

Der traditionelle Neujahrsempfang des Düsseldorfer Airports fand in diesem Jahr digital im Stil eines „TV-Formats“ statt und kombinierte Gespräche vor Ort mit Video-Einspielungen und Musik. Gesendet wurde live aus dem Flughafenterminal. Das Motto: „Die Zukunft beginnt jetzt!“ Rund 700 hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft, Luftfahrt, Nachbarschaft und Medien konnten das einstündige Programm per Stream an ihrem Bildschirm verfolgen. 

Nach einem Jahresrückblick des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Rolf Pohlig nahm Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, eine Standortbewertung in Zeiten der Pandemie vor. Corona-bedingt stehe der Airport in den kommenden zwei Jahren vor dem größten Wandel seiner Geschichte: „Das Unternehmen wird mit der aktuellen Restrukturierung kleiner als es bisher war. Das schmerzt, auch wenn wir die Veränderungen sozial verträglich gestalten wollen.“ Mit Blick auf die Zukunft zeigt sich Schnalke zuversichtlich: „Wir bleiben Nordrhein-Westfalens Tor zur Welt. Der Airport besitzt ein starkes Fundament aus Innovationskraft und Anpassungsfähigkeit. Aktuell arbeiten wir daran, Corona-Tests dauerhaft als festen Prozess-Schritt im Terminal zu etablieren, um unbesorgtes Reisen optimal zu unterstützen. Gleichzeitig wollen wir die strategischen Chancen unseres Standorts nutzen und die Mobilität der Zukunft in Stadt und Region mitgestalten.“ Schnalke betonte, dass der Airport am Ziel der CO2-Neutralität im Jahr 2035 unverändert festhalte.

Gemeinsam mit der TV-Moderatorin Saskia Naumann begrüßte der Flughafen-Chef im Terminal den Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und sprach mit ihm über die Bedeutung des Airports für die Stadt: „Der Flughafen wird die pandemiebedingte Krise als bedeutender Verkehrsknotenpunkt hinter sich lassen und zukünftig wieder der Motor für Wirtschaft und Beschäftigung in Düsseldorf und der Region. Ich bin zuversichtlich, dass die leistungsstarke Abwicklung des Flugbetriebes und die nachhaltige Entwicklung des Flughafens durch technische Innovationen zukünftig Hand in Hand gehen“, so Stephan Keller.

Die Unternehmer Jutta Zülow und Olaf Tünkers warfen in einer Gesprächsrunde vor Ort einen Blick auf die Perspektiven der regionalen Wirtschaft in und nach der Corona-Krise. Per Video kamen neben Felix Neugart, Geschäftsführer der NRW.Global Business GmbH, auch die Leiterin Siemens Düsseldorf, Sabrina Hermann, und Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der IHK Düsseldorf zu Wort. 

„Vieles können wir inzwischen aus dem Homeoffice erledigen. Aber Mobilität ist Lebensqualität. Deswegen wollen die Menschen auch in Zukunft mobil sein“, so Verkehrsminister Hendrik Wüst. Gerade jetzt sei es wichtig, weiter an der Zukunft der Mobilität zu arbeiten und mit Ideen, Mut und Neugierde Innovationen made in NRW voranzutreiben.

Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, unterstrich die Bedeutung des Flughafens für den Wirtschafts- und Innovationshub Nordrhein-Westfalen. Für die Zukunft wünscht er sich noch mehr Direktverbindungen von Düsseldorf aus zu den wichtigsten Destinationen der Welt.

Im Video-Beitrag gaben außerdem Sören Brüntgens von Plant-my-tree, Dr. Volkmar Weckesser, Geschäftsführer bei Centogene und Michael Mronz von der Rhein Ruhr City einen optimistischen Ausblick auf das Jahr 2021.

Mit der Leiterin des Hetjes-Museums, Dr. Daniela Antonin, und dem Intendanten der Tonhalle, Michael Becker, sprach Saskia Naumann in einer Talk-Runde über die Perspektiven in Kunst und Kultur.

Per Video-Einspielung warben der Sänger und Songwriter Danny, die Geschäftsführerin des Gasometers Oberhausen, Jeanette Schmitz, Dieter Nuhr und der Rektor der Kunstakademie Düsseldorf, Professor Calle Petzinka für Zuversicht und neue Chancen.


Titelfoto: Thomas Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, Moderatorin Saskia Naumann und der Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller im Gespräch beim Neujahrsbeginn 2021 des Düsseldorfer Airports.
© Foto: Flughafen Düsseldorf


Delicatelove, , Düsseldorf Fashion Days 2021 können stattfinden

Düsseldorf Fashion Days 2021 können stattfinden

Mit dem Inkrafttreten der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW steht jetzt fest: Düsseldorf Fashion Days (DFD) können wie bisher geplant im Zeitraum vom 27. Januar bis zum 3. Februar stattfinden. Das Fachpublikum kann in der Orderwoche zum Monatswechsel nach Terminvergabe-System und unter strenger Einhaltung sämtlicher Hygiene-Auflagen die Order in den über 600 Showrooms durchführen. Die Gallery FASHION & Shoes findet im Januar/Februar ausschließlich als digitales Format statt – mit verlängerter Laufzeit vom 28. Januar bis zum 15. Februar. Die Supreme Women&Men befindet sich noch im Genehmigungsverfahren mit der Stadt Düsseldorf und gibt zeitnah eine Info zur Umsetzung der Messe heraus.

Zum Hintergrund: Showrooms zählen laut der neuen Verordnung als Einrichtungen des Großhandels und fallen nicht unter Dienstleistungen. Das Ordergeschäft, insbesondere im Rahmen der DFD, ist in den Showrooms zulässig. Wie bereits im vergangenen Jahr ist ein entsprechendes Hygiene-Konzept die Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Durchführung der Order. Showrooms sind verpflichtet, die Verordnung in Eigenverantwortung umzusetzen.

Aufgrund des harten Lockdowns bis Ende Januar entfallen die Fashion Net Shuttles in Rotation, welche Einkäufer sonst im Rahmen der DFD zur innerstädtischen Fortbewegung zu den Orderzentren und Messen nutzen konnten. Stattdessen findet das Fachpublikum auf der Fashion Net Website sowie in der kürzlich neu gelaunchten Fashion Net App alle Informationen zur DFD inklusive dem aktuellen Hygiene-Leitfaden, Showrooms, Marken sowie eine Reihe von digitalen Informations- und Service-Angeboten.


© Foto: Düsseldorf Fashion Days


Marion Gather Dennis Gasper Niklas Droesser, , Engagement für den Standort: Wempe zeichnet erneut Düsseldorfer Ehrenamt aus

Engagement für den Standort: Wempe zeichnet erneut Düsseldorfer Ehrenamt aus

Unter dem Motto „Ein Radschlag für Düsseldorf – Unsere Anerkennung für das Düsseldorfer Ehrenamt“ zeichnet die Wempe-Niederlassung an der Königsallee seit vielen Jahren gemeinnützige Einrichtungen aus. Ziel ist es, soziales Engagement in der Region zu unterstützen und die Aufmerksamkeit auf kleinere Organisationen zu lenken. Diesmal entschieden sich die Verantwortlichen für die Düsseldorfer Altstadt-Armenküche e.V.: 

Die Ehrung ist mit einer Spende von 5.000 Euro dotiert.

Die Düsseldorfer Armenküche ist im Rathauskomplex am Burgplatz ansässig und nur wenige Gehminuten von der Königsallee entfernt. 

Niklas Drösser, Geschäftsführer der Wempe-Niederlassung in Düsseldorf: „Auch in Deutschland ist eine warme Mahlzeit für viele Menschen nicht selbstverständlich. Die Altstadt- Armenküche Düsseldorf steht nicht im Fokus der Öffentlichkeit, kümmert sich aber schon seit fast 30 Jahren um Mahlzeiten für Bedürftige. Deshalb ist es für uns eine Herzensangelegenheit, diese Einrichtung zu unterstützen.“ 

Ehrenamtlich werden sich im kommenden Jahr auch die Wempe-Mitarbeiterinnen Celine Weller und Olesya Beylinson in der Düsseldorfer Armenküche engagieren. Die Arbeitsbedingungen der 1992 ins Leben gerufenen Einrichtung sind durch COVID-19 zweifellos in diesem Jahr besonders erschwert. 

In diesen Zeiten zählt jede Spende.


Der Name Wempe steht für feine Uhren und Juwelen. Das 1878 gegründete Hamburger Familienunternehmen wird von Kim-Eva Wempe geführt und hat weltweit 35 Niederlassungen, unter anderem in New York, Paris und London. Das Haus ist seit Generationen eng mit den namhaften Schweizer und deutschen Uhrenmanufakturen verbunden. In der sächsischen Glashütte stellt Wempe eigene Armbandchronometer der Marke Wempe Glashütte I/SA und in Schwäbisch Gmünd Juwelen der Marke By Kim her. Darüber hinaus betreibt das Unternehmen die größte unabhängige Uhrenwerkstatt Europas und ist seit 2015 Best Place to Learn. 


Düsseldorfer Altstadt-Armenküche e.V. 
Bereits seit 1992 bietet die Düsseldorfer Armenküche zahlreichen Menschen die Möglichkeit auf eine kostenlose warme Mahlzeit. Erst wurde das Essen auf der Ritterstraße ausgeben. 1993 hat die Armenküche ein neues zu Hause im Rathauskomplex am Burgplatz gefunden. Die Altstadt-Armenküche bietet täglich durchschnittlich 90 Essen in einer vertrauensvollen Atmosphäre. Insgesamt sind über 60 ehren- und drei hauptamtliche Mitarbeiter in der Armenküche tätig. Die Altstadt-Armenküche ist konstruktiv und zeigt Engagement für die Rechte armer Menschen. 
www.armenkueche.de 


Titelfoto: Marion Gather und Dennis Gasper (Düsseldorfer Altstadt-Armenküche), Niklas Drösser (GF Wempe Düsseldorf)
© Foto: Wempe


Fritz Henkel Stiftung, , Fritz Henkel Stiftung feiert 10-jähriges Bestehen

Fritz Henkel Stiftung feiert 10-jähriges Bestehen

Sonderspende für zehn soziale Projekte zum Jubiläum der Fritz Henkel Stiftung

Zu diesem Anlass lobt die Fritz Henkel Stiftung eine Sonderspende mit einer Gesamthöhe von 100.000 Euro aus, die zehn sozialen Projekten weltweit zugutekommen und im September 2021 im Rahmen einer Jubiläumsfeier überreicht werden soll. Mehr als 52.000 Henkel-Mitarbeitende sind im Vorfeld dazu aufgerufen, aus 25 internationalen Initiativen der Stiftung die zehn Projekte auszuwählen.  

„Das Jubiläum ist für uns Anlass, Bilanz zu ziehen, aber auch nach vorne zu blicken und unser Engagement weiter auszubauen“, sagt Dr. Simone Bagel-Trah, Vorstandsvorsitzende der Fritz Henkel Stiftung und Vorsitzende des Aufsichtsrats und Gesellschafterausschusses von Henkel. „Für uns war es schon immer wichtig, über die reine Geschäftstätigkeit hinauszudenken und Verantwortung für die Menschen und die Gesellschaft zu übernehmen. Dieser Anspruch ist tief in unserer Unternehmenskultur verankert. Mit der Fritz Henkel Stiftung haben wir nicht nur unser vorheriges Engagement gebündelt, sondern auch den Schwerpunkt unserer Förderung auf Chancengleichheit und nachhaltige Bildung gelegt.“ 

30 Millionen Euro in zehn Jahren

In der Fritz Henkel Stiftung führt Henkel sein gesellschaftliches Engagement sowie das seiner Mitarbeitenden und Pensionäre zusammen. Seit ihrer Gründung vor zehn Jahren hat die Stiftung Spenden und Fördermittel in Höhe von rund 30 Millionen Euro bereitgestellt, über 4.000 gesellschaftliche Projekte gefördert und rund 3,5 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern unterstützt. 

„Wir bedanken uns im Namen der Fritz Henkel Stiftung bei allen Förderern und Partnern für die langfristige Zusammenarbeit. Zukünftig werden wir die Förderung von Bildung noch nachhaltiger adressieren. Denn der gleichberechtigte Zugang zu Bildung ist der Schlüssel für mehr Teilhabe an Gesellschaft und Demokratie. Auch die nachhaltige Bildung werden wir künftig verstärkt fördern. Denn die Herausforderungen der Zukunft, wie z.B. der Klimawandel oder die Digitalisierung benötigen kluge Köpfe und das in möglichst vielen Ländern. Das ist unsere Mission für die nächste Dekade“, sagt Karol-Monique Westhoff, Geschäftsführerin der Fritz Henkel Stiftung. 


Die Fritz Henkel Stiftung ist eng mit Henkel verbunden, agiert aber unabhängig vom Unternehmen. Sie unterstützt Projekte in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Soziales, Kunst und Kultur, Bewegung und Gesundheit sowie Ökologie. Dabei arbeitet die Stiftung mit gemeinnützigen Organisationen und Partnern auf der ganzen Welt zusammen. Durch die Ehrenamtsinitiative MIT („Miteinander im Team“) unterstützt die Stiftung auch Projekte, die von Henkel Mitarbeitenden sowie Pensionären begleitet werden.