Flughafen scaled, , Der neue Online-Service vom Flughafen Düsseldorf

Der neue Online-Service vom Flughafen Düsseldorf

Corona-Reiseassistent

Wer in diesen Tagen auf Reisen geht, sollte das mit einem sicheren Gefühl tun können. Dafür hat der Airport umfangreiche Maßnahmen umgesetzt. Zudem schützen Regeln und gesetzliche Vorgaben vor einer haltlosen Virusausbreitung und machen das Reisen sicherer. Um wirksam zu bleiben, müssen diese fortlaufend der aktuellen Situation angepasst werden. Da ist es teilweise gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten.

Benötige ich einen Covid-19-Test vor meiner Abreise? Was muss ich bei der Rückkehr beachten? 

Die neuen Corona-Reiseassistenten unterstützen bei der Reisevorbereitung.

Außerdem hat der Airport mit Antigen-Schnelltests die Testmöglichkeiten ausgebaut und mit dem Umzug des Centogene Testzentrums in die Ankunftsebene die Kapazitäten mehr als verdoppelt. 

Kundenfreundliche Parkangebotewie die risikofreie Vorabbuchung oder kontaktloses Bezahlen sind weitere Bausteine der Servicestrategie. Damit Sie unbesorgt reisen können.


© Fotos: Flughafen Düsseldorf


Meral Alma Uni 1, , Hörsaal der Medizinischen Fakultät nach Selma Meyer benannt

Hörsaal der Medizinischen Fakultät nach Selma Meyer benannt

Meral Alma stiftet der HHU und dem UKD großformatiges Gemälde

Als Frauen noch nicht wissenschaftlich arbeiten durften, setzte sie sich als Pionierin in ihrem Fach durch: Selma Meyer. 1922 wurde sie als erste Frau im Fach Pädiatrie und als zweite Frau an einer deutschen Medizinischen Fakultät habilitiert. Fünf Jahre später erfolgte die Ernennung an der Medizinischen Akademie Düsseldorf zur außerplanmäßigen Professorin für Kinderheilkunde. Beim Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 wurde ihr als Jüdin die Dozentur entzogen, 1939 musste sie aus Deutschland fliehen. Die erste deutsche Professorin für Kinderheilkunde wird nun zur Namensgeberin des größten Hörsaals der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU).

Mit 400 Plätzen ist 13 A der größte Hörsaal in der Medizin. Der Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät und der Vorstand des Universitätsklinikums Düsseldorf (UKD) haben beschlossen, dass der HS 13 A den Namen dieser außergewöhnlichen Ärztin tragen soll, die an der Medizinischen Akademie Düsseldorf tätig war und ein schweres Schicksal während des Nationalsozialismus erlitten hat. Vor allem der frühere Prorektor Prof. Dr. Klaus Pfeffer und die Inhaberin des früheren Lehrstuhls für historische Bildungsforschung an der HHU, Prof. Dr. Gisela Miller-Kipp, hatten sich seit 2018 für die Benennung eingesetzt. 

Im Vorraum und im Hörsaal wurden die Schriftzüge „Selma Meyer Hörsaal“ angebracht. Strahlender Blickfang im Hörsaal ist ein großformatiges auf Glas gearbeitetes Gemälde (200 x 265 cm) der Künstlerin Meral Alma (35), das eine Frau mit geschlossenen Augen und Krone zeigt. Prof. Miller-Kipp hatte die Stiftung dieses Bildes im Sinne einer angemessenen Würdigung der bedeutenden Düsseldorfer Ärztin initiiert. „Mit Meral Almas Werk haben wir ein Motiv gefunden, das zu Selma Meyers Vita passt und für mutige Frauen steht, die ihren Lebensweg selbstbewusst gestalten und Erfolg haben“, so Prof. Pfeffer.

 „Jeder könnte diese Person sein“, sagt Meral Alma über ihr Kunstwerk. „Das Format und die Art, wie das Bild gearbeitet wurde stehen für die Größe, den Mut, die Kraft und zugleich die Anmut, die jeder Mensch in sich trägt“. Mit ihrem Gemälde, das die mehrfache Preisträgerin der Kunstakademie Düsseldorf zum Andenken an Selma Meyer stiftete, möchte sie ein Zeichen setzen dafür, den eigenen Lebensweg zu finden und ihn ungeachtet jedweder Widerstände und Diskriminierungen zu gehen. Das Rektorat, die Medizinische Fakultät und das UKD bedanken sich bei der renommierten Künstlerin für die generöse Stiftung des Gemäldes herzlich. 

Prof. Dr. Selma Meyer (1881-1958)

Sie war die erste deutsche Professorin für Kinderheilkunde. 1908 schloss die Tochter einer jüdischen Kaufmannsfamilie eine Ausbildung zur Musiklehrerin ab. Ein besonderes Jahr, denn durch einen Erlass des Preußischen Kultusministers durften Frauen dann erstmals studieren. Kurzerhand holte die 27-Jährige ihr Abitur nach und begann 1910 ihr Medizinstudium, das sie mit der Note „sehr gut“ abschloss. Nach ihrer Ausbildung zur Kinderärztin an der Berliner Charité und der Düsseldorfer Kinderklinik wurde sie ab 1921 Oberärztin der Infektionsklinik in Düsseldorf. Selma Meyer war nach Adele Hartmann die zweite Frau, die an einer deutschen medizinischen Fakultät die Venia Legendi erwarb. Sie befasste sich wissenschaftlich mit der Infektiologie und Immunologie im Kindesalter, der Morphologie des Blutes bei Mensch und Tier sowie mit sozialer Pädiatrie. 1939 musste sie als jüdische Ärztin fliehen und wagte später in New York einen weiteren Neuanfang: Mit 58 legte Meyer das amerikanische Staatsexamen ab und konnte eine Praxis eröffnen, in der sie bis zu ihrem Lebensende ihre Patienten und Patientinnen behandelte.

Nach Selma Meyer ist auch das erfolgreiche HHU-Mentoring-Programm benannt – eines der größten an Universitäten in Deutschland. Es unterstützt seit 2006 gezielt Doktorandinnen, sowie promovierte Wissenschaftlerinnen und Ärztinnen, die sich weiterbilden oder habilitieren. Mentorinnen und Mentoren motivieren sie, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.

Meral Alma (*1985)

Mit ihrer 2017 begonnenen mehrteiligen Werkserie „Zirkus des Lebens“ ist Meral Alma innerhalb weniger Jahre als Malerin bekannt geworden. Meral Alma, die einen Magister-Abschluss der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität hat und dort eine Dissertation schreibt, studierte von 2010-2018 freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. 2014 und 2015 erhielt sie den Förderpreis. 2015 wurde sie ausgewählt, ein Herz für UNICEF beim Projekt „23 internationale Künstler gestalten ein Herz für UNICEF“ zu kreieren. 2017 wurde Meral Alma zur Meisterschülerin von Prof. Siegfried Anzinger ernannt. 2018 Abschluss mit Akademiebrief. In den letzten 4 Jahren nahm sie an mehr als 30 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u. a. im Museum K21, im Haus der Universität, in städtischen Galerien und in der Deutschen Bank teil. Meral Alma engagiert sich darüber hinaus bei dem Projekt „Zwischen Wissenschaft und Kunst“ von Prof. Dr. Peter Tepe in Kooperation u. a. mit Professoren der Kunstakademie und der HHU mit dem Zweck, Verbindungen zwischen Wissenschaft und bildender Kunst zu präsentieren.


© Fotos: HHU Düsseldorf


Aquazoo Malwettbewerb scaled, , Wilde Weichtiere-Malwettbewerb zum Löbbecke-Jahr 2021 im Aquazoo Düsseldorf

Wilde Weichtiere-Malwettbewerb zum Löbbecke-Jahr 2021 im Aquazoo Düsseldorf

2021 wäre Theodor Löbbecke - Gründer des späteren Aquazoo Löbbecke Museum - 200 Jahre alt geworden. Das Institut widmet seinem Gründer aus diesem Anlass ein Themenjahr. Im Mittelpunkt stehen Weichtiere, vor allem Muscheln, Schnecken und Tintenfische. Der Apotheker Theodor Löbbecke (1821-1901) war auch ein begeisterter Muschel- und Schneckensammler. Daher soll sich anlässlich des Jubiläums im Aquazoo alles um Weichtiere drehen. Als Auftakt für das Löbbecke-Jahr harrt eine neue Sonderausstellung bereits seit November ihrer Eröffnung und auch weitere Aktionen werden nicht lang auf sich warten lassen. 

Auftakt-Aktion ist ein Malwettbewerb für Kinder.

Bereits jetzt ruft das Aquazoo Löbbecke Museum einen Malwettbewerb für kleine kunstschaffende Naturforscherinnen und Naturforscher aus. Zum Thema "Wilde Weichtiere“ können Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Muscheln, Schnecke, Tintenfische in allen Farben und Formen können gemalt oder gezeichnet werden. Für die besten Einsendungen gibt es eine Begegnung mit einem der größten Weichtiere im Aquazoo zu gewinnen, der großen Achatschnecke (Achatina fulica). Natürlich dürfen Eltern und Geschwister mit dabei sein. Die Platzierungen 2 bis 5 werden mit Aquazoo-Freikarten für die ganze Familie belohnt.

Die Bilder sollten im Format DIN A4 angefertigt werden und rückseitig den Titel sowie Name, Anschrift und Alter der Künstlerin/des Künstlers tragen. Mit jeder Einsendung muss darüber hinaus auch eine Einwilligung zur Verwendung von persönlichen Daten (Online abzurufen und auszudrucken über www.duesseldorf.de/aquazoo/loebbecke) mitgeschickt werden. Zeichnungen, die ohne die unterschriebene Erklärung eingehen, können leider nicht am Wettbewerb teilnehmen.

Einsendungen können auf dem Postweg gesendet werden an: 

Aquazoo Löbbecke Museum
Motto: "Wilde Weichtiere“
Kaiserswerther Straße 380
40474 Düsseldorf
Einsendeschluss ist der 28. Februar 2021.

Die Gewinnerinnen und Gewinner werden bis zum 19. März 2021 benachrichtigt. Anschließend werden die Gewinnerbilder entweder im Aquazoo Löbbecke Museum oder im Rahmen einer Online-Ausstellung präsentiert.


© Fotos: Aquazoo


Klueh, , Klüh Catering setzt bundesweit auf App-gestütztes Mehrwegsystem

Klüh Catering setzt bundesweit auf App-gestütztes Mehrwegsystem

Innovativ und digital

Einweggeschirr und Verpackungen führen derzeit jährlich bundesweit zu einem Müllberg von 281.000 Tonnen. Klüh Catering, fünftgrößter Contract Caterer Deutschlands und Marktführer in der Versorgung von Kliniken, geht deshalb jetzt entschieden einen neuen Weg: eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Vytal ermöglicht eine ebenso innovative wie umwelt- und kundenfreundliche Lösung zur Müllvermeidung.

Das neue digitale Mehrwegsystem von Vytal bringt alle Voraussetzungen mit, sich bundesweit durchzusetzen. „In den Betrieben, in denen wir es bereits eingeführt haben, ist das Feedback gigantisch“, weiß Thorsten Greth, Geschäftsführer von Klüh Catering. Das wundert nicht weiter, denn das neue Konzept für das Klüh-Mehrweggeschirr ist ebenso simpel wie schlüssig.

Jede Nutzerin und jeder Nutzer lädt zunächst die Vytal App herunter. Der QR-Code auf der Schüssel wird gescannt, das Essen bezahlt und –der Clou –für die hochwertige Schale ist kein Pfand fällig. Die auslaufsicheren und wärmespeichernden Bowls in drei Größen oder die unterteilte Menüschale können so zum Beispiel problemlos nach Hause mitgenommen werden. Der Gast hat dabei selbst das Interesse, das Behältnis innerhalb von zwei Wochen zu retournieren, weil sonst ein Betrag von zehn Euro fällig wird. Die Erfahrung zeigt: Das System funktioniert bestens.

Der Convenience-Faktor ist hoch, weil der Gast seine Schale nicht in das Klüh-Betriebsrestaurant zurückbringen muss, er kann sie bundesweit bei einer schnell wachsenden Zahl von Betrieben abgeben, derzeit sind es bereits 600. Die Hygiene ist vollumfänglich gewährleistet. Die Bowls sind aus hochwertigem Polypropylen, resistent gegen Verfärbungen durch Lotuseffekt und geeignet für Spülmaschinen, Mikrowellen und Gefrierschränke. Klüh Catering reinigt die Behältnisse im Auftrag von Vytal nach den zertifizierten Klüh-Reinigungsprozessen. Eine positive Ökobilanz kann bereits nach zehnmaligem Einsatz gezogen werden. „Wir sind dank der App-Informationen in der Lage, eine präzise, jährliche Ökobilanz zu ziehen“, sagt Thorsten Greth.


© Foto: Klüh


duesseldorf in joerg Philippi Gerle, , Düsseldorf IN – das digitale Comeback

Düsseldorf IN – das digitale Comeback

Fast ein Jahr nach dem letzten „Düsseldorf IN“ im Kesselhaus startete das beliebte Netzwerktreffen der Rheinische Post Mediengruppe wieder durch. Erstmals wurde das Event digital ausgerichtet, erstmals gab es ein festes Programm mit Talkgästen. 

Die 180. Ausgabe von „Düsseldorf IN“ wurde am 25. Januar ab 18 Uhr aus den Studios von Sigma Audio-/Videotechnik an der Schiessstraße gestreamt. In drei Talkrunden sprachen prominente Gäste über ihre Erwartungen und Hoffnungen für das neue Jahr. 

Die Gesprächsrunde mit Nicole Lange, Leiterin der Lokalredaktion Düsseldorf der Rheinischen Post, Oberbürgermeister Dr. Stephan KellerJutta Zülow, Vorsitzende der Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung, Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer IHK Düsseldorf / © Foto: SIGMA

Unter den Gästen waren u.a. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Karnevalskünstler Jacques Tilly, IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor BerghausenTheresa Winkels, die Leiterin der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt, sowie die Unternehmer Georg Broich und Ole Eilers. Die Begrüßung erfolgte durch Johannes Werle, den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe. 

Es war immer das Netzwerken, das Düsseldorf IN so erfolgreich machte. Das wollen wir hier in neuer Form auch bieten, 100 Prozent digital,“ sagte Jörg Philippi-Gerle, Leiter Veranstaltungen/Netzwerken bei der Rheinischen Post. Zusammen mit seinem Team und der Crew von Sigma wurde „Düsseldorf IN“ als digitale Live-Veranstaltung von Grund auf neu konzipiert. Philippi-Gerle: „Es hat großen Spaß gemacht, Düsseldorf IN auf diese Weise mit dem Team ganz neu zu denken, und ich bin überzeugt, dass das im Zeichen der Corona- Pandemie der einzige gangbare Weg ist.“

Das Event wird realisiert über die Plattform zummit, auf der eingeladene Gäste sich sehen und gesehen werden können, untereinander im digitalen Austausch auch per Video agieren können und in größeren digitalen Räumen aufeinandertreffen. Über diese Plattform können auch die Talkrunden verfolgt und die Sponsoren und Partner hervorragend eingebunden werden. Eingeladen zum digitalen „Düsseldorf IN“ sind fast 1000 Entscheider aus Düsseldorf und Umgebung aus der Politik, der Wirtschaft, der Kultur, dem Sport und dem gesellschaftlichen Leben. Sponsoren der digitalen Premiere sind Eilers Consulting, Lidl, Polygonvatro und Siemens, als Partner dabei sind Broich Catering, Buhr & Team, Sigma und zummit

Bis es – hoffentlich bald - wieder möglich ist, sich an persönlichen Begegnungen zu erfreuen, sollen weitere digitale „Düsseldorf IN“-Events angeboten werden.


Titelfoto: Jörg Philippi-Gerle, Leiter Veranstaltungen/Netzwerken bei der Rheinischen Post
© Foto: SIGMA


Raffaelo Rossi Showroom, , Düsseldorf bleibt auch im Lockdown verlässliche Anlaufstelle für Einkäufer während der DFD Düsseldorf Fashion Days

Düsseldorf bleibt auch im Lockdown verlässliche Anlaufstelle für Einkäufer während der DFD Düsseldorf Fashion Days

Trotz des harten Lockdowns fanden in Düsseldorf in der vergangenen Woche die Kollektionssichtung und Order der Fall/Winter-Kollektion 2021 im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days statt - Dank strenger Hygiene-Auflagen und starker Entzerrung des Orderaufkommens durch die Vergabe von Einzelterminen. In über 600 Showrooms platzierten Einkäufer aus ganz Deutschland ihre Order. Die Supreme Women&Men stellte temporäre Showroom-Flächen für ihre Partner zur Verfügung, während die Gallery FASHION & Shoes als rein digitales Format stattfand. Die Bilanz: Die Frequenz war erwartungsgemäß niedriger als vor der Pandemie, dennoch schätzt die Branche die Verlässlichkeit des Orderstandortes Düsseldorf sowie den persönlichen Austausch vor Ort.

Dass die Düsseldorf Fashion Days stattfinden konnten, ist ein wichtiges Signal für die gesamte Branche und unterstreicht die Relevanz des Modestandortes. Der neue Name DFD kommt zudem beim Fachpublikum sehr gut an. Diese Entwicklung fokussieren wir von städtischer Seite: Mit einem geplanten Festival-Konzept zur Sommerausgabe wird nicht nur das Orderbusiness gestärkt, sondern die gesamte Stadt inklusive Einzelhandel, Gastronomie, Kultur- und Eventbranche profitiert von der neuen Ausrichtung der Ordertage", erklärt Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf.

Wir haben überwiegend positives Feedback zur Organisation der DFD-Woche erhalten. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf sowie die Bereitstellung eines Hygienekonzeptes haben allen Akteuren Sicherheit gegeben.“, so Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin des Fashion Net Düsseldorf. „In dieser Saison haben wir unsere eigenen Interessen zurückgestellt und im Sinne der Hersteller, Agenturen und Händler unser Konzept in unserer Location B1 überdacht und umgesetzt.“, sagt Aline Müller-Schade, Geschäftsführerin The Supreme Group.

Dirk Büscher, Marc Cain Geschäftsführer Gesamtvertrieb & Logistik, fasst zusammen: „Wir waren wie immer vor Ort und haben die gezielt vereinbarten Ordertermine im Showroom mit unseren Kunden aus dem Umkreis unter Corona-Bedingungen bestmöglich gestaltet.

Wir waren mit der Besucherfrequenz sehr zufrieden. Alle Besucher kamen zu vorab vereinbarten Terminen, sodass wir unseren Kunden in Ruhe zahlreiche Neuheiten der Herbst-/Winterkollektion 2021 vorstellen konnten. Insgesamt überwog bei den Besuchern unseres Showrooms, trotz der allgemeinen Verunsicherung, der Optimismus“, so Tobias Schellenberger, Head of Business Development Raffaello Rossi.

Aufgrund der gegenwärtigen Situation sind wir in dieser Orderrunde ganz anders präsent: Digital und mit erweiterter Laufzeit vom 28. Januar bis 15. Februar 2021. Unser Wirkungskreis ist dadurch flexibler geworden. Mit ‚Gallery FASHION & Shoes digital‘ haben wir uns vollständig als Teil der DFD gefühlt, freuen uns aber dennoch auf die kommende Präsenzveranstaltung Gallery SHOES & Fashion vom 18. bis 20. April 2021 mit begleitendem Showroom Concept“, sagt Ulrike Kähler, Managing Director Igedo Company.


Titelfoto: Raffaelo Rossi Showroom Düsseldorf
© Foto: Raffaelo Rossi


Sevens, , Neuzugänge, Renovierungen und innovative Konzepte - Mieter des SEVENS nutzen die Lockdown-Zeit

Neuzugänge, Renovierungen und innovative Konzepte - Mieter des SEVENS nutzen die Lockdown-Zeit

Wir haben die Zeit effektiv genutzt und sind positiv geblieben. Mit vielen neuen Ideen und Inspirationen freuen wir uns jetzt auf den Teil des Jahres, in dem wir Besucher wieder mit unserer gesamten Shoppingvielfalt begeistern können.“, so Center Managerin Maren Jäckel.

Hinter den Kulissen wird während der lockdownbedingten Geschäftsschließungen renoviert, umstrukturiert und Neues angestoßen. Die Stimmung bleibt optimistisch. Nicht zuletzt auch, weil direkt nach dem Lockdown einige neue Mieter ihre Pforten öffnen werden.

Bereits seit 21 Jahren gilt das SEVENS – Home of Saturn auf der Düsseldorfer Königsallee als Magnet für Touristen und Freunde des gehobenen Shoppings. Mit einem Premium-Angebot von 35 Marken auf 7 Etagen und 19.000 Quadratmetern steht das Einkaufscenter der Extraklasse für das Beste aus Mode, Beauty, Lifestyle, Technik und Gastronomie.

Wie der gesamte deutsche Einzelhandel steht auch das SEVENS aktuell vor den Herausforderungen des Lockdowns. Doch statt wegen der Geschäftsschließungen in Passivität zu verfallen, nutzen Center-Management und Mieter diese besondere Zeit so gut wie möglich, um Neues auf den Weg zu bringen. Das Motto: positiv bleiben, Dinge in Angriff nehmen, umdenken und - wenn nötig - umstrukturieren.

So nutzte der Dessous-Store „Dolce Vita“ die letzten Wochen zum Beispiel nicht nur für eine neue Schaufenstergestaltung, sondern auch für einen Umbau. Durch die Verlegung der Kabinen wurde die Display-Wand erweitert und insgesamt mehr Bewegungsfreiheit geschaffen. Außerdem erhielt die Marke „eres“ eine separate Präsentationsfläche. Der „truffleroom“ im Erdgeschoss hingegen entschied sich für eine Rundum-Renovierung. Das neu entwickelte, Social Media basierte Click & Collect System macht es zudem möglich, Fans von Kids-Fashion und Womenswear auch während des Lockdowns mit tollen Looks zu versorgen. Auch aus dem Food-Court gibt es Neues zu berichten: „Papi Poke“ eröffnete seine Salat- und Wrap-Küche im Bereich neben der Rolltreppe. Zahlreiche Mieter im Gastronomiebereich entwickelten außerdem flexible Take-Away Konzepte, um so weiterhin mit kulinarischen Spezialitäten begeistern zu können.

Schon bald darf sich über weitere neue Mieter gefreut werden: direkt nach dem Lockdown wird „BeautyWorld“ im Erdgeschoss professionelle Nageldesigns anbieten. Wer die libanesische Küche liebt, sollte dann übrigens unbedingt auf einen Sprung bei „Habub“ im Food-Court vorbeischauen.


© Foto: Raphael Janzer


Michael Engelhardt, , Berenberg erzielt historisch bestes operative Ergebnis

Berenberg erzielt historisch bestes operative Ergebnis

Berenberg hat auch im Corona-Jahr 2020 gezeigt, dass die Bank mit ihrem überzeugenden Geschäftsmodell für alle Marktphasen gewappnet ist: Der Jahresüberschuss stieg um 78,7 Prozent auf 108,2 Millionen Euro (Vorjahr: 60,5 Millionen). Bereits im Vorjahr hatte Berenberg das Ergebnis um 160 Prozent gesteigert. Bereinigt um außerordentliche Effekte, ist dies zudem der höchste jemals erzielte operative Gewinn. „Wir konnten auch in diesem durch die Corona-Pandemie erschwerten Umfeld mit unserem Geschäftsmodell überzeugen“, so Hendrik Riehmer, persönlich haftender Gesellschafter. Michael Engelhardt, Leiter der Niederlassung Düsseldorf, ergänzt: „Die Zahl der Kunden ist zuletzt deutlich gestiegen. Im Zuge dieses erfreulichen Wachstumsprozesses werden wir uns auch personell weiter verstärken. Dementsprechend werden wir auch im Mai 2021 in neue Räumlichkeiten auf der Königsallee umziehen.“ Deutschlands älteste Privatbank ist in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt vor allem im Wealth Management aktiv. Dieses fokussiert sich auf komplexe Aufgabenstellungen für sehr vermögende Privatanleger, Familienunternehmer, Entscheider sowie Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen. Kerndienstleistung ist die Vermögensverwaltung, bei der die Kunden aus einer Vielzahl von Strategien wählen können, die den unterschiedlichen Rendite-Risiko-Profilen Rechnung tragen. „2020 haben alle unsere Vermögensverwaltungsstrategien eine bessere Performance erzielt als der Markt“, so Riehmer. „In der Vermögensberatung, bei der die Kunden im Dialog mit dem Berater die Entscheidungen selbst treffen, haben wir ein Investment Consulting etabliert, um unseren Kunden eine einzigartige Dienstleistung hinsichtlich Servicelevel, Qualität der Investments und langfristiger Ergebnisse bieten zu können.“

Im Bereich Private Equity (PE) wurde ein voll digitales Angebot geschaffen, bei dem Investitionen in ausgewählte PE-Fonds bereits ab 200.000 Euro getätigt werden können. „Wir sehen die individuelle und persönliche Beratung bei komplexen Vermögen als alternativlos an. Sie wird jedoch zunehmend ergänzt durch moderne digitale Lösungen, wie das Berenberg Wealth Management Portal. Über diese App haben die Kunden jederzeit nicht nur einen Überblick über ihre Vermögensentwicklung, sondern können auch verschiedene Auswertungen betrachten.“


Titelfoto: Michael Engelhardt (Leiter Wealth Management Düsseldorf)
© Foto: Berenberg


Lambertz Messestand, , Lambertz-Gruppe blickt optimistisch in das Jahr 2021

Lambertz-Gruppe blickt optimistisch in das Jahr 2021

Trotz der anhaltenden Corona-Krise startet die Aachener Lambertz-Gruppe optimistisch in das Jahr 2021. Positive Basis dafür ist auch das erfolgreiche Saisongeschäft 2020, dessen Umsätze - auch angesichts von erheblichen Problemen in Teilen des Lebensmitteleinzelhandels - auf dem Niveau des Vorjahres lagen.

Auch 2021 wird das Traditionsunternehmen, zu dem etwa auch die Marken Lambertz/Kinkartz (Aachen), Weiss Lebkuchen (Neu-Ulm), Haeberlein-Metzger (Nürnberg) und Dr. Quendt (Dresden) gehören, seinen Kurs sowie seine Sortiments-, Vertriebs-, Marketing- und Investitionsmaßnahmen wie geplant fortsetzen. Dies gerade auch in Zusammenhang mit seinem 333jährigen Firmenjubiläum, das in diesem Jahr gefeiert werden kann.

Der Ausfall der Internationalen Süßwarenmesse (ISM) – für die Lambertz-Gruppe immer schon ein zentrales unternehmerisches wie gesellschaftliches Forum - hat das Management bewogen, die digitale Transformation weiter zu forcieren:

Als wegweisende Vertriebs- und Marketingergänzung hat das Traditionsunternehmen einen aufwändigen, digitalen Showroom entwickelt, der als umfassende Präsentations- und Kommunikationsplattform dient und den realen Messestand in fast allen Facetten darstellt. Der virtuelle, 3-D animierte Messeauftritt gibt das Live-Modell nicht nur 1:1 detailgetreu wieder, sondern bietet neben den Kerninformationen etwa zum Sortiment und zu den Produktneuheiten auch zahlreiche Möglichkeiten der Interaktion und zum weiterführenden, digitalen Fachgespräch zwischen den Handelspartnern und dem Vertriebsteam.


Titelfoto: Der digitale Showroom als umfassende Präsentations- und Kommunikationsplattform
© Foto: Lambertz


Dorothea Neukirchen, , Von Liebe und anderen Auswegen

Von Liebe und anderen Auswegen

15 Kurzgeschichten von Dorothea Neukirchen

Gibt es einen besseren Buchtitel in Zeiten wie diesen, da wir alle das Gefühl haben, im ausweglosen Corona-Dilemma zu stecken? Lesen ist noch immer eine der schönsten Beschäftigungen, um sich aus dem bedrückenden Alltag in eine andere Welt zu begeben.

Mit gekonnt leichter Hand und tiefem, tiefem Sinn gelingt es der Autorin, 15 dichte und berührende Kurzgeschichten zu schreiben. Diese sind teils humorvoll teils melancholisch, in jedem Fall interessant, so dass man dieses Buch nicht aus der Hand legen möchte. Einige der Geschichten wurden bereits vorab mit Literaturpreisen ausgezeichnet. Zu Recht, denn die Sprachperlen, die uns aus diesem Buch entgegen funkeln, leuchten hell. So denkt zum Beispiel in der Geschichte: „Die Beichte“ die Protagonistin über einen Mann, den sie zufällig getroffen hatte, dass sie dieser verwegenen Gestalt „kein Schicksal zugetraut hätte“. Besonders spannend fand ich persönlich „Freiheit?“ Ein vermeintlich biederer Jurist in gehobener Stellung bereitet seinen Ausstieg vor und beginnt mit Identitäten zu spielen. Es wird eine Spannung aufgebaut, als wähnte man sich in einem Hitchcock Film. Beziehungen vermag die Autorin mit großer literarischer Kunst zu beschreiben: „…in der Vieldeutigkeit geliehener Worte entwarfen sie Denkbarkeiten einer gemeinsamen Zukunft.“

SAM


ISBN 978-3-7529-2205-9, eBook Download: EPUB - 2020 - 1. Auflage, 125 Seiten, film & edition (Verlag). Als E-book für 4,99 €, als Taschenbuch für 9,99 € auf allen gängigen Buchportalen und in Buchhandlungen erhältlich.